Wild West ...statt Büffel geh t s auf die Trüffel

Internet Surftipps
#1

hallo,

Wildschweine lieben Maisfelder aka Agro Diesel :stuck_out_tongue_winking_eye:
–ja erstmal unser Wildschwein ist jedenfalls nicht schuld!–
schwindenden --Büffelherden-- Wildschweinegruppen im Deutschen Wald
ubd wenn’s bald um die Zukunft der Wildschweine in .de geht
Wild West statt Büffel auf die Trüffel

Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich kontinuierlich von Ost- nach Westeuropa aus. zZ. noch sind Wildschweine nur in Tschechien und Polen betroffen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) verlangt radikale ausputzen Maßnahmen, um eine Eindämmung des Virus und Infektionen in Ställen zu …
aber aber
Deutsche Wildschweine sind auch --30 Jahre nach Tschernobyl-- nicht von Radio-Aktivität
die All entsteht noch radioaktiv verstrahlt und unsere schlauen Experten warnen vor dem Verzehr.
seht euch mal diese Webseite an:
http://www.schwarzwild-hainich.de/schwarzwild.htm

#2

…kannst du den Erguß auch mal in einigermaßen vernünftigen Deutsch schreiben!

#3

Hi.

Die schwachsinnige geplante Bejagung in der nächsten Vollmondwoche ist mir als Bewohner eines Gebietes in dem auf deiner Karte die meisten dicken Schweine zu sehen sind, bekannt. Aber was ist genau dein Anliegen?

#4

Ich glaube nicht, daß Du es beurteilen kannst. Selbst die sog. „Tierschützer“ sind mit sollchen Äußerungen vorsichtiger geworden.
Sch

#5

Mag sein. Nur Fakt ist, das selbst Mitglieder der Kreisjägerschaft dem ganzen skeptisch gegenüberstehen und eine Augenwischerei vermuten. Gleiches gilt für den parallel hierzu erfolgenden Abschuss von Füchsen mit der Begründung „Staupe“. (Nordeifel)

#6

In diesem Fall bestimmt.

Nichts, was mit einem derartigen Trara in den billigsten Kanälen herumposaunt wird, hat sachlich irgendeinen Wert.

Die koordinierte Wildschwein-Massenjagd erinnert stark an die Aktion während des großen Sprungs nach vorne, als die Ernteausfälle reduziert werden sollten, indem man die Vögel vernichtete, die diese angeblich verursachten: Die Bevölkerung auf dem Land wurde angehalten, in die Felder zu gehen, und alle Vögel durch Lärm aufzuscheuchen, und dieses so lange zu wiederholen, bis die nicht mehr zum Sitzen kommenden Vögel entkräftet tot vom Himmel fielen.

Die Schwarzwildbestände haben im Lauf der letzten 15 - 20 Jahre ganz ohne dass das im Spiegel stand erheblich zugenommen; man kann sie, wenn das angezeigt ist, durch Bejagung reduzieren. Aber es ist für eine intensivere Bejagung absolut überflüssig, dass da haufenweise Jäger in einer einzigen Nacht medienwirksam im Wald herumkaspern - im Gegenteil: Die bei dieser Propagandaaktion erzielte Strecke wird sich in übersichtlichen Grenzen halten, und ihr Effekt wird vor allem eine Verwerfung auf dem Absatzmarkt sein: Dem erhöhten Abschuss von Schwarzwild keineswegs förderlich, wenn man sie nicht zu einem ordentlichen Preis loskriegt.

Schöne Grüße

MM

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#7

Servus,

Unsinn.

Die radioaktive Belastung ist von Gegend zu Gegend vollkommen verschieden; problematisch sind nach wie vor die Tiere aus anmoorigen Wäldern des Voralpengebiets.

Übrigens: So hässlich die Zunahme des Maisanbaus (nicht für Diesel, dafür nimmt man Raps) ist - mit der Zunahme der Schwarzwildbestände hat sie weiter nichts zu tun, wie Du übrigens leicht erkennen kannst, wenn Du die von Dir gezeigte Übersichtskarte mal in Zusammenhang mit den Gebieten bringst, in denen Mais angebaut wird.

Schöne Grüße

MM