Hallo zusammen,
bei dauerhaften Minusgraden und/ oder dickem Schnee kriegen bei uns die Wildvögel Futter. Zu diesem Zweck habe ich eine Reihe Futterstationen im Garten verteilt, die meisten davon sind Silos, an denen die Vögel zwar fressen, aber in die sie nicht reinkacken können. Am stärksten angeflogen werden sie von Blau-, Kohl- und Tannenmeisen.
So weit so gut. Nun gibt es aber Piepmätze, die diese Dinger nicht anfliegen können. Die Amseln, Eichelhäher, Kernbeißer, Spatzen und Goldammern scheitern kläglich. Die Schwanzmeisen mögen sie offensichtlich nicht und hängen sich lieber zu sechst an einen Meisenknödel. Und Dompfaff, Rotkehlchen, Kleiber, Specht, Misteldrossel, Türkentauben und diverse Finken versuchen es gar nicht erst, sondern landen gleich auf dem Boden um die Futterstationen.
Sämtliche der o.g. Piepmätze ziehen es also vor, unter den Futterstationen am Boden zu fressen. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, Futter auch weiträumig am Boden zu verteilen. Natürlich bleibt aber nicht aus, dass die Vögel das Futter am Boden durch ihren Kot verunreinigen.
Ich wechsle zwar die Boden- Futterplätze, aber allein das, was die Meisen aus den Futterstationen rausschmeißen, genügt den Vögeln, um sich trotzdem immer wieder dort einzufinden.
Habt ihr eine Idee, wie ich das Futter in die Piepmätze kriege und das Risiko von Verunreinigungen und Infektionen gering halten kann?
Meisenknödel und -ringe und diverse andere Talg-mit-irgendwas-drin-Aufhängsel sind zusätzlich in den Bäumen verteilt, bereiten aber vielen Vögeln auch Schwierigkeiten.
Schöne Grüße,
Jule