Wille zu was?

Anknüpfend zum vorigen Thread, in dem die positive wie negative Metaphysik des Willens von Arthur Schopenhauer thematisiert ist, könnte der Begriff des Willens gerade die PRAKTISCHE PHILOSOPHIE (!) die heutigen öffentlichen Debatten über die totale Ökonomiesierung der Welt befruchten.

Leider hat diese Möglichkeit der deutsche Philosoph Richard David Precht meines Erachtens nicht so wirkungsvoll und nachhaltig genützt, wie man er es hätte tun können, mit guten ARGUMENTEN.

Statt dessen hat sich Precht (stets mit etwas aufgeblasenen Backen) nicht so gut verkauft wie sein Gegenspieler, der Schweizer Ökonomie-Professor Fehr, der von vornherein den Überlegenen gibt, obwohl es doch gerade auch umgekehrt hätte sein können/müssen/sollen. Dazu hätte der deutsche Medien-Philosoph streitbarer und aggressiver sich behaupten müssen, mit einem Konzept, z. B. nach Schopenhauer, was bestens gepasst hätte, zum besseren Verstehen ökonomischer Phänomene.

Wie könnte/müsste/sollte die Philosophie zur totalen Ökonomisierung der heutigen Welt noch mehr beitragen (unten der Link)?
existo