Hallo,
Heiner Lauterbach zeigt, dass es einen Unterschied ausmacht, einen Charakter in einem Klamauk-Film mit Refugee-Promotion-Message lediglich zu spielen und den Ansprüchen der tatsächlichen Realität.
In dem Film „Willkommen bei den Hartmanns“ geht uns um einen von einer deutschen Durchschnittsfamilie aufgenommenen Flüchtling.
http://www.huffingtonpost.de/2016/11/02/lauterbach-merkel-fluechtlingspolitik_n_12765252.html
Auf jeden Fall musste Lauterbach damit rechnen, dass Reporter so einen Quatsch fragen. Was ist naheliegender, als sich auf dem roten Teppich danach zu erkundigen, ob der Hauptdarsteller sich vorstellen kann, selbst Refugees aufzunehmen. Um so ehrlicher seine Meinung, dass der Raumbedarf von Familie und Personal (Haushälterin sowie Kindermädchen) die Aufnahme von Asylanten unmöglich macht (und wohl deshalb Zuwanderern vorzuziehen sind). Gleichzeitig distanzierte er sich noch recht milde von den in dem Zusammenhang von Merkel getroffenen Entscheidungen.
Warum macht der deutsche Film nur diese harmlose Komödie aus dem Thema?
Wie wäre es stattdessen mit einer bitterbösen schwarzen Komödie ala „SCHTONK“ oder „Er ist wieder da“? Protagonist könnte ein sich spontanradikalisierender minderjähriger unbegleiteter Flüchtling in einer von (im Film überzeichnet) Blindheit geschlagenen Betreuerfamilie sein. Der Papa sollte Till Schweiger sein,Mutter Veronica Ferres und die verknallte Tochter: Matthias Schweighöfer.
Ach so, das gab es schon? Das Leben ist halt verrückter als jede Fiktion.
Gruß
rakete
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