WIN10 auf WIN 11

Moin,
Mein jetziger Compi hat folgende Daten:
WIN 10
8 GB RAM
Intel Core i5-3450 CPU
Intel R HD Graphics

Jetzt meine Frage:
Umrüsten auf WIN 11 ?
zu erwartende ~Kosten ?

neuer Desktop die bessere Alternative?
Das neue Teil sollte so klein wie der alte sein. Muß in den Schrank passen.
Kosten ?

Mein jetziger macht bei einigen Programmen (Foto plus TON Bearbeitung) Probleme.
Aber das sollte wohl beiW11 kein Problem mehr sein.

Danke.

Welche Probleme konkret? Man kann nicht sagen, dass alle denkbaren Probleme der Welt dadurch gelöst würden, dass man auf Windows 11 upgradet. Ganz im Gegenteil: Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass sich auch nur ein einziges Problem durch ein solches Upgrade ursächlich lösen lassen würde (Zufallseffekte durch die Neuinstallation außen vor gelassen). da mir bislang keine Software bekannt ist, die Windows 11 ausdrücklich verlangen würde.

8GB sind grundsätzlich nicht verkehrt, aber andererseits auch nicht sonderlich üppig, wenn man mit hochauflösenden Fotos oder Audiodateien arbeitet. Ich würde mal darauf tippen, dass weitere 8GB da im Zweifelsfall der sinnvollere Weg wäre. Z.B. die Raw-Bearbeitungslösung von Canon machte bei mir mit 8GB und recht voller Platte auch nur Stress, mit 16 GB und mehr Platz auf einer schnellen SSD (und weiterhin Win10) läuft die wie geschmiert.

Aber beschreibe doch bitte mal die aktuellen Probleme konkret, dann kann man auch konkrete Hilfestellung leisten.

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Ohne Trickserei wird dieser Prozessor nicht von Windows 11 unterstützt. Der ist - wenn ich mich recht entsinne - aus der 3. Generation der Intel Core-Reihe, während Windows 11 Prozessoren ab der 8. Generation unterstützt. Es muss also ein neuer Prozessor her und damit ein neuer Sockel, also ein neues Mainboard. Wahrscheinlich dann auch neuer Speicher und bei den Laufwerken käme es darauf an, was in dem alten Schätzchen noch steckt.

Ganz grundsätzlich sehe ich den Sinn nicht, Windows 11 installieren zu wollen. Eine Problemlösung erwarte ich nämlich auch nicht.

Gruß
C.

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Und natürlich neue RAM-Bausteine - allerdings würde ich den Rest ganz einfach mal lassen, sofern es sich bei den Laufwerken um SSDs handelt.

Allerdings sehe ich ebenfalls keinen Mehrwert, auf W11 umzuziehen.

Je mehr RAM dem DPP zur Verfügung gestellt werden, umso mehr flutscht es. Ich hab mal einige Zeit versehentlich ein paar RAWs auf der noch immer eingebauten HDD abgespeichert und bearbeitet - und lange keinen Unterschied zur NVMe-„Platte“ bemerkt - erst als ich einige hundert RAWs konvertiert habe, ist es mir etwas komisch vorgekommen.

Wie bereits erwähnt wurde, Win11 läuft nicht ohne Trickserei auf der alten Hardware. Ich würde mir diesen Stress auch nicht freiwillig antun. Win10 wird noch bis Ende 2025 unterstützt, solange gibt es für mich keinen Grund Win11 zu nutzen.
Neue Hardware wäre aber sicher zu empfehlen, es muss ja nicht die Aktuellste sein. Ich bin von den Fujitsu Desktops recht angetan, die sind vor allem sehr sparsam im Betrieb (Dell und HP können das aber auch). Falls man selbst gerne schraubt, ich habe ein inzwischen 18 Jahre altes ATX-Gehäuse das immer noch im Einsatz ist. Darin waren mindestens 6 Hardwaregenerationen von AMD und Intel verbaut. Meist reicht es wenn man Mainboard, Prozessor und Speicher tauscht. Netzteil, Festplatten und evtl. Grafikkarte kann man eigentlich immer weiternutzen.
Ich würde an der Stelle zu guter gebrauchter Ware greifen, für Office reicht da die 8./9. Intel-Generation oder auf AMD-Seite die 3000er/4000er Ryzen-Serie (mit Hintergrund der Nutzung von Windows 11).

Das kommt drauf an ob die Probleme vom Betriebssystem verursacht werden. Ein Upgrade auf Win11 mit der alten Hardware ist ja eh ausgeschlossen, mit einem neuen PC sollte das dann hoffentlich verschwunden sein.

Zunächst mal Danke.
WIN 11 war die Überlegung wennschon dennschon gleich auf 11.
Gibt’s ja fast zum Null-Tarif.

Ein neuer Compi könnte, so bei meinem ersten rundum Blick, um die 750€ kosten.
Der hat dann immer gleich WIN 11 drauf.

Für ein neues Motherboard, Sound und Graphics plus neue RAM
was müßte ich denn da über den Tresen reichen?

ne größere HD währe auch schön. Und SSD ? Das kostet ja alles richtig Schotter.
Wenn man von seinem schwehr Erspartem lebt - da muß man mit spitzem Stift rechnen.

d.

Ich nehme mal dem aktuellsten i5-Prozessor:
i5-12400 boxed mit Kühler: ca. 225€
Mainboard: ca. 85€
RAM: ca. 50€
optional: NVMe-SSD (1TB): ca. 75€

Das ist mal die unterste Preisgrenze, wobei der Prozessor ausschlaggebend für Mainboard und dieses wieder für die RAM-Bausteine ist - die Kompatibilität ist auf den Herstellerseiten nachzuprüfen.
Holst du dir einen „kleineren“ Prozessor, wird es günstiger, sofern er eine GPU (iGPU) mitimplementiert hat.

Bei manchen „günstigen“ Prozessoren wird dann das Mainboard teurer (wie bei Intel, bei einem teureren AMD z.b. ist das Mainboard günstiger, das gleicht sich dann wieder ziemlich aus)

Allerdings weiß ich nicht, welchen PC du gerade hast (wg. Mainboard-Größe).

Mit ca. 450€ kommst du in etwa aus, wobei das alles sehr einfach zum Zusammenbauen ist (altes Mainboard inkl. Prozessor und RAM raus, neues Mainboard reinschrauben, Prozessor draufstecken, Kühler draufstecken, RAM reindrücken, fertig)

Ich habe mal ein wenig im Thread mitgelesen, und für ein Budget von max. 750 Euro kannst Du Dein bisheriges System komplett umkrempeln. An Windows 10 werden Deine Probleme nicht ihre Ursache haben, sondern eher an der alten und inzwischen limitierenden Hardware samt etwaiger Probleme in Deiner derzeitigen Windows-Installation.

Falls Du das System selber zusammen bauen kannst, so habe ich hier mal einen Vorschlag für Dich zu Deinem Budget:

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/5f6731221e62f7152193cf57273f0eb75c154d8fbe994a7cd91

Für ca. 200 Euro kannst Du statt der GeForce GTX 1650 auch eine Radeon RX 6500XT bekommen. Letztere bietet zwar grafisch mehr Rohleistung, aber die GeForce hat das umfangreichere Feature-Set für die Zussammenarbeit mit diversen Foto- / und Videoediting-Tools.

Eine „einfache“ Soundlösung ist auf dem Mainboard enthalten, welche aber durchaus spürbar mehr Features und ggf. auch einen etwas besseres Klangbild gegenüber Deiner derzeitigen Onboard-Soundlösung bieten dürfte.

Die ganzen PC-Bastelvorschläge sind ja ganz nett, es wurde aber übersehen dass es sich wohl um ein kleines Gehäuse handeln sollte. Zudem gibt es keine Informationen ob der Fragesteller das Selberbasteln auch kann. :roll_eyes:

Ich habe mir letztes Jahr einen Fujitsu Esprimo P958 auf ebay günstig ersteigert. Er stammte (angeblich) aus einer Lagerauflösung. Hat mich ~400€ gekostet. War aber tatsächlich Neuware, top Gerät.

Intel i5-8500, 8GB RAM, 256GB NVMe SSD verpackt in einem Mini-Tower (schnuckliges Teilchen!). Hab mir dann noch 8GB RAM dazu gekauft (30€) und eine hier im Haushalt gerade freigewordene 1TB SSD dazugesteckt. Kostet inzwischen auch unter 100€.
Da diese OEM-PCs eigentlich immer eine gültige Windows-Lizenz dabei haben (im BIOS hinterlegt), muss man sich darum auch nicht kümmern. Allerdings muss man bei den Netzteilen aufpassen, die sind auf die sparsame Hardware ausgelegt, der Fujitsu hat z.B. nur ein 250W Netzteil (gibt es aber auch mit mehr), da sollte man dann nur Grafikkarten reinstecken die ohne zusätzlichen Stromanschluss auskommen (sofern überhaupt eine gebraucht wird).

Wie das Angebot derzeit bei dieser Hardware aussieht kann ich aber nicht sagen. Einfach mal stöbern. Es gibt die Esprimo-Serie auch noch in kleineren Gehäusen - diese Mini-PCs sind aber grundsätzlich teurer.

Dank an alle.
also mein PC ist 13cm Breite 26cm Höhe und 23cm in der Tiefe
wurde von einem PC-Dealer zusammengestellt und gebaut.
Name?

Selber schrauben ? Eher nicht. Oder es steht ein Spezi neben mir mit Rat und Tat.
Da ich meine ganzen CD’s auf Festplatte habe brauche ich neben einem guten Soundboard
auch ein schönes HiFi fähiges CD Laufwerk.
Wenn ich schon mal dabei bin.

PS. mein jetziger läuft OHNE Lüfter. Ist also schön leise. Und steht in einem Schrank neben
Fritzbox, Scanner, Drucker, Tintenstrahldrucker für Fotos.
alles im Schrank.
Is halt nur ein bischen alt…
d.

Hallo @Dignam ,

Die meisten Hardware-Systemhäuser wie Mindfactory, One, Alternate & Co. bieten auf Kundenwunsch auch für individuelle Zusammenstellungen einen ( kostenpflichtigen ) Montage- / und Installationsservice an.

Gemäß Deiner Maßagaben des derzeitigen Gehäuses von B=130 × H=260 × T=230 mm wirst Du einen PC im SFF ( Small Form Factor ) + LP ( Low Profile ) haben.

Mit aktuellster Technologie könnte es dann auf etwas in folgender Art hinaus laufen:

Der Rechner ist etwa 30 mm schmaler als Dein Derzeitiger, würde aber etwa knappe 300 × 300 mm ( H × T ) messen. Neben einer deutlich verbesserten Berechnungseffizienz per Watt in Verbindung mit gleichzeitig höherer Performance der Intel Core i3-12100 bietet die Hardware insgesamt auch die aktuellsten Hardware-Befehlsinterpreter zur Unterstützung besonderer Rechenoperationen sowohl bei den CPU-Kernen, als auch bei der integrierten Grafikeinheit.

Der Produktlink sollte nur als grober Vorschlag dienen, denn eine größere SSD und 16 GB RAM dürften für Deinen Anwendungsbereich sinnvoller erscheinen.

LG, KL

Hallo KL,
habe das Thema soweit zurück gestellt bis ich die Post von Herrn Habeck verdaut habe.
Stehen ja noch mehrere Punkte auf der to do Liste.
Schaun mer mal. Ich bin im Moment jedenfalls nicht positiv Gestimmt.
Mach’s Gut.
martin

Na o.K, wengleich ich auch Deinen Abschluss mit möglichen Entscheidungen des polititischen Herrn Habeck zur Diskussion noch nicht vollständig direkt, aber immerhin vorahnend nachvollziehen kann.

Mir persönlich ist auch selbst mein selbst leistungsangepasstes Laptop für Dauergebrauch zu viel im Energiebudget, und mein Desktop-Oldie pennt sich schon sehr lange seinen Dornröschen-Mode.

Watt für WATT macht weniger satt, wenn ich damit bis jetzt mal abschließend Deine Situation grob mit gleichlautend zaghaft unterstellten Vermutungen Deiner Situation vorskizzieren wollen dürfte?

LG, KL