Hallo zusammen,
In meinem Heimnetz habe ich einen WIN 10 home PC und einen WIN XP Prof, nebst Drucker, Scanner, etc gehabt. Da konnte ich z.B. gescannte Dokumente, Bilder, usw. direkt auf WIN 10 kopieren. Der PC mit WIN 10 hat den Geist aufgegeben, habe einen neuen PC anschaffen müssen. Da ist WIN 11 Home installiert und jetzt habe ich im Netzwerk kein Zugriff auf XP. Das Netzwerk läuft über fritz.box, da sehe ich auch XP, aber nicht bei WIN 11. Woran könnte das liegen?
MfG
hi,
versuch mal als Zwischenlösung direkt auf die IP des Rechners zuzugreifen.
Die vergebene IP zeigt dir die Fritzbox an.
Öffnen im Explorer (nicht im Browser) mit \\IP
also beispielhaft \\192.168.0.12
grüße
lipi
Was hast Du denn in den Netzwerkeinstellungen für Daten bei dem neuen PC eingegeben? Sind diese identisch mit den Einstellungen des bisherigen PC? Gerade was die IP-Adresse und die Dateifreigabe angeht. Verwendest Du einen identischen Benutzernamen oder hast Du dort einen abweichenden Namen genutzt?
Seit Win11 ist Samba1 nicht mehr standardmäßig aktiviert. WinXP kann aber nur Samba1, nicht Samba2. Deshalb musst du für diese Verbindung Samba1 in Win11 aktivieren - mit dem Problem, dass das eine Sicherheitslücke öffnet.
Hallo zusammen,
danke für die Tipps. Es hat aber leider nichts zum Erfolg geführt. Selbst nach dem Umbenennen von PCs, Heimnetzgruppe, Freigaben, Defender deaktiviren, usw kann ich nicht auf den alten PC zugreifen, Sei es auch drum.
Das für mich interessante ist, dass ich die beiden PCs vom anderen per PING ansprechen kann. Aber weder Explorer noch Brauser zeigt den anderen an.
Und noch eins: im fritz.box sieht es so aus:
Heimnetz > Heimnetzübersicht (Alle Geräte)
Windows Media Player / WIN 11
WIN XP Pro
Heimnetz > Heimnetzübersicht (Netzwerkverbindungen)
WIN XP Pro
WIN 11
Schönes Wochenende noch, MfG
Da muss man unterscheiden. Ping sagt einfach nur aus, dass die beiden sich über das Netzwerk grundsätzlich sehen können. Die Nutzung von Dateifreigaben ist eine ganz andere Nummer.
Wenn Du den anderen PC nicht im Explorer siehst, ist das zunächst kein Beinbruch. Man kann mit diversen Tricks arbeiten, um trotzdem auf die Freigaben des anderen Rechners zu kommen. Einerseits kannst Du einfach in die Pfadangabe oben im Explorer gehen und dort \\IP-Adresse des anderen PC eingeben. Also z.B. \\192.168.0.5. Dann sollten nach ein paar Sekunden die Freigaben des anderen Rechners erscheinen, und ab da sollte der andere Rechner dann auch unter Netzwerk mit seiner IP und den Freigaben auftauchen.
Die Alternative wäre die feste Bindung einer Freigabe des anderen PCs an einen Laufwerksbuchstaben in der Eingabeaufforderung über net use.
Z.B. net use M: \\192.168.0.5\Multimedia um die Freigabe Multimedia des anderen Rechners über den lokalen Netzwerkbuchstaben M: verfügbar zu machen. Dann taucht sie auch im Explorer als lokales Laufwerk M: auf.
Alle Freigaben unter XP sind unsichtbar, weil sie über Samba1 laufen. Und da nutzt auch keine Angabe der IP und auch kein paar Sekunden warten.
Wenn du Samba1 nicht auf dem Win11-PC aktivierst, wird das halt nichts werden.
Ping hat damit nichts zu tun, das ist ein ganz anderer Dienst. Und natürlich kann man diesen Dienst auch ausschalten - wie das bei den meisten professionellen Servern mittlerweile der Fall ist.
Er hatte doch geschrieben:
Also müsste jetzt Samba 1 auf seinem Win11 PC installiert sein. Und damit müssten die von mir gegebenen Hinweise jetzt zum Ziel führen.
Also genau so wird gemacht. Danke für alle Antworten
Nur eine Bemerkung noch: XP wird im Netzwerk hauptsächlich für die Einscannen von Dokumenten genutzt, die dann übersetzt und weiterbearbeitet werden. Also alles ist nicht so schlimm, wenn gar nicht mehr gehen sollte, wird halt über einen Stick transportiert.
MfG
Wenn der Drucker im Netzwerk hängt - und das scheint der Beschreibung nach der Fall zu sein - wäre es doch möglicherweise einfacher, der Scanner würde das Ergebnis seiner Arbeit entweder auf ein Cloud- oder Netzwerklaufwerk (NAS; ggfs. das der Fritzbox) speichern oder in einen Ordner auf dem PC mit dem aktuellen Windows. So würdest Du Dir die ganze Kopiererei sparen und die erste Variante hätte zusätzlich den Vorteil, dass Du auf die Dokumente ggfs. auch mobil zugreifen könntest.
Unser Scanner/Drucker ist im WLAN und auf jedem Endgerät ist ein Programm/eine App installiert, von der aus man den Scan-Vorgang starten kann. Das Ergebnis wird dann in einen eigenen Ordner in einer Cloud gespeichert, auf die wiederum auch alle Endgeräte zugreifen können (zumindest die, die das sollen).
So haben wir dann auch unterwegs alle Rechnungen, Verträge, Zeitungsartikel, Reiseunterlagen usw. jederzeit zur Hand.
Ja, das werde ich noch überlegen. Bis jetzt war es eben kein Thema, da alles funzte.
Danke