Windows 3.11 und Festplattengröße

Hallo!

Da war doch mal die alte Geschichte mit den alten - auf mittelalterlichem DOS basierenden - Versionen Windows 3.1/3.11, die größere Festplatten nicht bedienen können…

Der Sachverhalt: Ich will einen P1/166 mit 2GB und 32 MB auf 3.11 betreiben. Bevor ich den Datenbestand dieser Kiste jetzt plattmache, würde ich natürlich gerne wissen wollen, ob das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Weiß das noch jemand?

Gruß!
Tino

das Problem liegt/lag weniger an Windows oder DOS, sondern 1. u.U. am BIOS (beim P166 nicht zu erwarten…) und 2. am FAT16, damit lassen sich eben nur 2GB-Partitionen verwalten. Sollte also kein Problem sein, das 3.11 da zum Laufen zu kriegen. problematischer wird es sein, die nötigen Y2K-Updates zu finden …

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Hallo Tino,

Da war doch mal die alte Geschichte mit den alten - auf
mittelalterlichem DOS basierenden - Versionen Windows
3.1/3.11, die größere Festplatten nicht bedienen können…

Der Sachverhalt: Ich will einen P1/166 mit 2GB und 32 MB auf
3.11 betreiben. Bevor ich den Datenbestand dieser Kiste jetzt
plattmache, würde ich natürlich gerne wissen wollen, ob das
von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Weiß das noch jemand?

Du solltest die überlegen die HD in mehrere Partitionen aufzuteilen. Mit FAT16 funktioniert es zwa schon mit 2GB aber die Cluster werden 32KB gross. Somit belegt eine Datei immer ein vielfaches von 32KB.

Bis 265MB sind die Cluster 4KB gross
Bis 530MB sind die Cluster 8KB gross
Bis 1GB sind die Cluster 16KB gross
Bis 2GB sind die Cluster 32KB gross

MfG Peter(TOO)

Hallo Tino,

Da war doch mal die alte Geschichte mit den alten - auf
mittelalterlichem DOS basierenden - Versionen Windows
3.1/3.11, die größere Festplatten nicht bedienen können…

Ja, liegt am BIOS, wie ein Vorsprecher schon erwähnt. Aber 2 GB ist die Größe, die eigentlich überall laufen sollte.

Der Sachverhalt: Ich will einen P1/166 mit 2GB und 32 MB auf
3.11 betreiben. Bevor ich den Datenbestand dieser Kiste jetzt
plattmache, würde ich natürlich gerne wissen wollen, ob das
von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Mach Dir keinen Kopp, ich habe hier einen P 1, 200er MMX, und ich habe darauf DOS 6.2 mit Win 3.11 laufen auf einer 2 GB großen HD. Das klappt astrein einwandfrei- überhaupt kein Grund zur Sorge. Partitioniert habe ich die 2 GB- Platte dummerweise nicht, vielleicht machst Du’s gescheiter, denn ich habe deswegen satte 32 KBs / Cluster. Bei 1 GB wären es nur 16 KBs / Cluster. Dran denken: Nur 16 er FAT ist unter DOS / Win 3.x möglich!!

Vorher würde ich mal checken, ob der alte 166er Y2K tauglich ist. Es gibt im Netz hinreichend Checkprogramme. Das liegt aber dann meines Wissens auch in erster Linie am BIOS; vielleicht kannst Du im Notfall ein Update machen?

Weiß das noch jemand?

Soviel aus dem Ärmel mein Know How zu diesem Thema.

Gruß

Hermann

Hallo,
das hatte mal etwas mit den alten Bios zu tun, die maximale Festplattengrößen von 512MB verwalten konnten, ist aber schon einiges her. Ansonsten kommt das auf die Version von Fdisk an, mit der man die Platte vorbereitet, kann man aber auch nichts verkehrt machen, das Programm partitioniert halt eben nur bis zu der Größe, die ausrechenbar ist, ist die Platte größer, macht man mehrere Partitionen draus. Einen Fehler nicht machen; versuchen, mit einer anderen Version von Fdisk zu arbeiten, dann kommt nämlich die Meldung „Falsche Dos-Version“. Kann man zwar auch umgehen, aber das ist eine etwas längere Geschichte.
Grüße
Frank

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