Ich parke mein Auto an der Strasse da ich gehbehindert bin und das Haus mir gehört.Kein Parkverbot.Der Winterdienst hat genug Platz trotdem schiebt er mir den Schnee der ganzen Strasse vor und hinter das Auto so das ich nicht weg komme. Beschwerden bei der Gemeinde helfen nicht.Was tun?
Hallo!
Du parkst offenbar vor dem Haus am Straßenrand ?
Der Räumdienst soll die Straße frei räumen, also schiebt er Schnee mit dem Schild vor sich her und wirft es an den rechten Rand. Bei Parkern sollte er das Schild rechtzeitig vorher gerade stellen um den Parker nicht zuzuschütten.
Der Räumdienst muss die Straße schnell und einfach räumen können, er kann nicht auf jeden Parker besondere Rücksicht nehmen. Dann könnte er ja voll geparkten Straßen gar nicht wirksam räumen. Schließlich sind Straßenparker doch sowieso eingeschneit wenn es entsprechend schneit, die muss man dann eben freischaufeln. Und wenn man gehbehindert ist muss das dein privater Winterdienst machen, denn du sicherlich beauftragen musst.
Was tun ? Offenbar hilft nur anders zu parken, denn der Räumdienst kann nicht speziell für dich anders fahren.
MfG
duck313
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mal differenzieren…
Wenn der Schneehaufen über Kofferraum und Motorhaube „geschoben“ wurde, kann da ein Sachverständiger sicher Sachbeschädigung feststellen.
Wenn der Abstand der Stoßstangen zum Schneehaufen >20cm sind, dann ist es kein Problem, da ein und auszuparken.
Mein Rat: auf die Lauer legen und dem Winterdienst auf „passende“ Ablagestellen hinweisen (freundlich).
Ähnliches Problem bei mir in der Straße… 2 breite Einfahrten nebeneinander - ansonsten immer nur kleine Lücken für einzelne Einfahrten… der große Haufen ist bei der Doppeleinfahrt. Als das mal vor 4-5 Jahren heftig geschneit hatte, hatten beide Hausbesitzer ein Ordnungswidrigkeitsverfahren am Hals, weil die Mieter in der Not den Schnee einfach wieder auf die Straße geschippt und verteilt hatten.
Nochmal mein Auto ist das einzige in der Straße und es wird mit Absicht von vorn und hinten mit Schnee eigesperrt das heißt mit dem restlichen Schnee der ganzen Straße ca 1,5m hoch und nur bis auf wenige cm an das Auto ran.
Wahrscheinlich schiebt er auf der Spur so weit, wie er kann und läßt den Schnee dann da liegen. Im Zweifel denkt der Fahrer nicht darüber nach, wie dumm das ist und welche Folgen es hat. Ggfs. kannst Du den Fahrer mal abfangen und ansprechen oder Du rufst bei der Stadt an.
Hanlons Rasiermesser gilt auch für Räumdienste. Warum sollte der Fahrer Dir auch etwas wollen? Der hat ganz andere Sachen zu tun als darauf zu achten, welches Auto er vorsätzlich blockiert.
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Hallo @megara,
eventuell hilft es, wenn Du vor und hinter Dein Auto mit ausreichend Abstand jeweils eine Pylone zur Markierung aufstellst? Wenn Du eh das einzige parkende Auto in der Straße bist, dürfte das ja sonst niemanden stören - und der Winterdienst kapiert vielleicht, wie rücksichtslos seine Aktion ist …
Schöne Grüße
Stefanie
P.S.: Alternativ geht vielleicht auch vorne und hinten eine oder zwei farblich auffällige klappbare Plastikkisten (wie man sie bspw zum Einkaufen manchmal benutzt) hinzustellen. Die könntest Du auch ans Auto festketten, sodass sie nicht geklaut werden. Auf diese Weise schaffst Du eine Art Platzhalter zum Auto.
Wenn der Winterdienst die Kisten kaputt macht, müsste er sie (meiner Meinung nach) bezahlen und risikiert außerdem, beim Zusammenfahren der Kisten auch noch Dein Auto zu beschädigen.
Falls Du besorgt bist, dass er die Kisten oder die Pylone nicht sieht, könntest Du so ein Fähnchen darauf anbringen:
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„Wenn der Winterdienst die Kisten kaputt macht, müsste er sie (meiner Meinung nach) bezahlen und risikiert außerdem, beim Zusammenfahren der Kisten auch noch Dein Auto zu beschädigen.
Falls Du besorgt bist, dass er die Kisten oder die Pylone nicht sieht, könntest Du so ein Fähnchen darauf anbringen:“
Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Ein privater Anlieger kann doch nicht beliebig eine öffentliche Fläche durch Kisten und Pylonen für sich reklamieren.
Das kannst Du machen, wenn Du die Flächen, die Du zum Einparken, parken und ausparken benötigst von der Gemeinde gemietet hast.
Hm, dann bleibt wohl nur noch die Möglichkeit, etwas auf die Straße zu stellen, was da auch hindarf. Also zum Beispiel ein kleiner Anhänger mit Plane darauf oder so.
Wenn man genug Platz zwischen Anhänger und Auto lässt, könnte man zum Ausparken prima rangieren.
Kennst Du vielleicht Menschen, die so einen haben?
Alternativ könntest Du vielleicht bei Anhängervermietungen anrufen, ob sie Dir ein Angebot machen können für mehrere Monate im Winter. Immerhin sparen sie sich so auch einen eigenen Parkplatz dafür. Du müsstest halt alle zwei Wochen den Anhänger etwas bewegen, damit da kein Strafzettel kommt.
Allerdings finde ich die Variante „mieten“ schon eigentlich wirklich nicht mehr tragbar. Kostet ja schließlich auch was …
Hast Du denn mal Fotos gemacht und diese der Gemeinde gezeigt, als Du Dich beschwert hast?
Notfalls könntest Du noch die Polizei anrufen. Ich denke, wenn das so offensichtlich ist, dass die ganze restliche Straße frei ist und sie ihren Schneeberg sonst wohin schieben könnten, dann könnte das schon in den Bereich der Nötigung gehören. Ähnlich, wie wenn einen ein anderer Autofahrer zuparkt.
Schöne Grüße
Stefanie
Hallo, siehe Duck313.
Bevor Du mit Kanonen auf Spatzen schießt, ist es viel einfacher, mal mit den Fahrzeugführern der Räumfahrzeuge zu reden. Vermutlich wissen die gar nicht, dass Du gehbehindert (woher sollten sie das auch wissen?) und auf den Parkplatz angewiesen bist.
Natürlich ist die Situation doof - aller Wahrscheinlichkeit nach steckt da aber keine Absicht hinter. Das kannst Du mit direktem Gespräch besser verändern.
Viel Glück dabei.
LG
Amokoma1
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oder einfach nciht auf der Straße parken
ja der Meinung bin ich auch. Das Schnee zur Seite geschoben wird ist doch ganz normal. Wenn da Autos stehen und das Schild anders ausgerichtet werden muss bleibt an der Stelle nun mal ein Haufen zurück. Wo soll der sonst auch hin.
Schneeräumer haben den Auftrag den Verkehr am fließen zu halten und nicht den stehenden Verkehr.
Hallo Naseweis,
ich glaube dass Nix daran vorbei geht, die „räumenden Personen“ irgendwie direkt anzusprechen. Und sei es mit einem selbstgebastelten großen Plakat auf der Front- oder Heckscheibe des Autos (kommen die immer aus der gleichen Richtung?) Der von Weitem lesbare Text (die „Überschrift“) sollte sehr kurz sein und sich auf die Funktion beziehen: etwa „Schnee schieben“ oder „Durch Schnee eingesperrt“. Vielleicht steigt dann ja jemand aus und liest das, was Du unter die Schlagzeile geschrieben hast.
Ich wünsche Dir Erfolg.
LG
Amokoma1
P.S. gerade bei der Personengruppe hilft häufig ein freundliches Wort oder eine materielle Kleinigkeit (z. B. ein paar Weihnachtskekse) als Anerkennung für den nicht gerade bequemen Job
Hi @Amokoma1
ich glaube, es ist ganz egal, was konkret sie auf das selbstgebastelte große Plakat auf der Front- oder Heckscheibe des Autos schreibt. . 
… Selbst als aufgestelltes Schild sieht es vermutlich nicht besser aus.
Und ich persönlich hätte überhaupt keine Lust, ab 5 Uhr morgens als Gehbehinderte Person im Winter parat zu stehen und zu warten, bis dann vielleicht mal der Winterdienst in meiner Straße vorbeikommt - nur um ihm dann hinterherzurennen (falls das die Gehbehinderung überhaupt zulässt) und (falls er tatsächlich anhält) zu erklären, dass er bitte etwas Rücksicht auf das einzig vorhandene „Hindernis“ in der ganzen Straße nehmen soll - und als Dankeschön ihm dann noch ne Tüte Plätzchen in die Hand zu drücken, weil er in der Vergangenheit ja so unglaublich nett und zuvorkommend war …
Aber das kann natürlich jeder so machen wie er will. 
Schöne Grüße
Stefanie
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Pardon. Ich wohne in einer Gegend, die in den letzten 10 Jahren etwa 2× insgesamt soviel Schnee gesehen hat wie Du jetzt schon wieder. Tut mir leid, meine vermeintlichen Tipps waren dann echt vorbei.
LG
Amokoma1
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