„Wir haben eine Gewaltseuche im Herzen des Islam“

Hallo,

der Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad kritisiert die Toleranz im Umgang mit dem Islam. Europa solle seine Werte selbstbewusst verteidigen. Flüchtlinge müssten diese akzeptieren.

Was bedeutet das für Demokraten im Umgang mit öffentlich sich zum Islam bekennende Gläubige?

Grüße mki

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Sagte doch gestern auch unser IM:

„Nur wenn wir selbst unsere Werte und Kultur schätzen und konsequent dafür eintreten, wissen Neuankömmlinge, was sie zu achten haben, und können den erforderlichen Respekt und die Begeisterung für unsere Lebensweise entwickeln.“

Bla, bla. Und was passiert denen die das offen ablehnen? Nichts. Konsequenzen: null. Dazu hin und wieder eine mediale Valium für’s Wahlvolk, dass doch alles super ist und schon fängt ein anderer Tag an und das Gesagte ist vergessen.

Aber wehe wenn doch mal jemand wagt unsere Werte durchzusetzen. Dann steht man sofort in der Zeitung und muss sich rechtfertigen.

Also, alles nur heisse Luft. Oder wie es Bassam Tibi sagt:

„(…) Integration erfolgt immer in etwas, also in ein Gemeinwesen mit kultureller Identität hinein. Wenn Deutschland seine eigene Identität und ein vorhandenes Gemeinwesen verleugnet, dann ist die Folge zwangsläufig eine Unfähigkeit zur Integration. Die Frage stellt sich dann: Wohin gehören die regierungspropagandistisch als „die neuen Deutschen“ (Münkler) deklarierten Menschen, wenn das Land ihnen keine Identität im Sinne von „sense of belonging“ bieten kann? (…)“ http://www.cicero.de/berliner-republik/Migration-humanitaere-politik-ist-keine-einwanderungspolitik

Hi Kasi,

sehr strategielastig und abstrakt. Aber woll´n mal sehen:

Was sagt Prof. Bassam Tibi(Cicero): Deutschland zum Einwanderungs- statt Zuwanderungsland machen, Integrationskonzept, inklusive Identität aus Vernunft und Pathos, Aufgabe der Zweiteilung der Welt in Gut und Böse…

Endet das letztlich nicht bloß in die Einteilung der Welt in Gewinner und Verlierer?

Gruß mki

Deutschland soll sich also um jeden Erdenbürger kümmern dem es schlechter als uns geht?

Oder was wolltest du sagen?

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Drei Dinge: Wir sollten 1. weder zu strategielastig noch 2. zu abstrakt diskutieren und 3. Deutschland uns in der mittelfristigen und fernen Zukunft vor dem Hintergrund der immer weiter zunehmenden Weltbevölkerung und Zerstörung der Lebensgrundlagen vorstellen.

Gruß mki

Deine Meinung. Zur Kenntnis genommen.

Im Prinzip wäre das wünschenswert, ja. Für Christen sollte das im Wesentlichen die Definition ihres Lebensinhaltes darstellen, wenn ich das Christentum nicht gänzlich mißverstanden habe. Wir sind hier doch im christlich geprägten Abendland oder wie war das?

Für Buddhisten und Muslime aber doch auch. Helfen die dann den Deutschen denen es nicht so gut geht wie ihnen? Ich wäre z.B. auch gerne so reich wie Herr Walid ibn Talal.

Also habe ich persönlich dann auch Anspruch auf Hilfe oder gleicht sich das dann einfach aus?