Welches Holz kommt für Schaukel und Wippe infrage und sollte man es irgendwie behandeln, bevor es benutzt wird? Freue mich auf Anregungen - danke dafür.
Hallo Herr Kloss,
ich habe für meinen Spielplatz unbehandelte Lärche genommen. Wenn das Holz kernfrei geschnitten ist, ist es noch viel besser, aber auch deutlich teurer. Im Holzhandel kostet das ein Vermögen, ein örtlicher Schreiner ist drauf reingefallen. Rufe einfach verschiedene Sägewerke an, ab €400 / Kubikmeter ist es günstig. Ich weiß allerdings nicht wo der aktuelle Preis liegt, getrocknete Ware kostet natürlich mehr (aber auch nicht €1200 / m³)
Viel Erfolg
Michael
Welches Holz kommt für Schaukel und Wippe infrage und sollte
man es irgendwie behandeln, bevor es benutzt wird? Freue mich
auf Anregungen - danke dafür.
Welches Holz kommt für Schaukel und Wippe infrage und sollte
man es irgendwie behandeln, bevor es benutzt wird? Freue mich
auf Anregungen - danke dafür.
Hallo, bitte vorsichtig mit Eigenbau von Spielplätzen. Da gibt’s Vorschriften, die im Sinne der Sicherheit der Kinder beachtet werden müssen und Fachleute, die sich damit auskennen. Von den Europäischen DIN Normen hast du bestimmt schon was gehört, oder?
Vielleicht ist dieser Blogartikel interessant für dich?
http://blog.spielplatztreff.de/2009/07/25/der-perfek…
Grüße
Welches Holz kommt für Schaukel und Wippe infrage und sollte
man es irgendwie behandeln, bevor es benutzt wird? Freue mich
auf Anregungen - danke dafür.
Kesseldruck-Impränierte Nadelhölzer sind am haltbarsten, wichtig ist auch hier, dass die Teile in der Erde besonders geschützt werden, am besten mit Bitumenbienden oder alles auf Abstand zum Boden montieren. Den Kopfteilen tut auch ein Schutz (Metallkappe) gut.
Gruß
Gerhard
Guten Tag,
auch wenn das Thema schon etwas älter ist möchte ich unbedingt etwas richtig stellen.
Die Frage welches Holz für Spielflächen geeignet erscheint ist zu erst eine Standortfrage.
Die unterschiedlichen Bauhölzer werden in Resistenzklassen von 1 (sehr haltbar) bis 5 (nicht haltbar) unterschieden.
von den heimischen Hölzern ist die Robinie mit der Resistenz 1-2 gegenüber KDI Hölzern zu bevorzugen, da es sich bei KDI Hölzern in der Regel um Nadelhölzer mit der Resistenz 4-5 handelt und die Imprägnierung stets 1 bis 2 cm in den Stamm wirkt.
Sobald diese äußere Schicht verletzt ist liegt das Holz schutzlos offen.
In feuchten Gebieten mit toniger oder lehmiger Erde sind Resistenzen im oberen Bereich oder Stahl/Pulver beschichtet zu wählen, bei sandigen Böden mit eher trockenem Klima können auch KDI Hölzer verbaut werden.
Weitere Fragen gerne an
Felix Seuffert
fs@spielplatzprüfer.eu