Guten Abend! Können Sie mir beantworten, ob der Wirbelsturm über dem Mittelmeer ein deutliches Anzeichen des Klimawandels ist? Wird das nun öfter so sein? Saufen Spanien und Italien jetzt jedes Jahr ab? Danke, würde mich interessieren, was die Experten davon halten…
Ganz klar nein.
Das ist kein „deutliches Zeichen“. Man darf nicht Wetter mit Klima verwechseln. Sowas gabs auch schon früher. Es gibt viel deutlichere Anzeichen des Klimawandels, nämlich globale Durchschnittstemperaturen, diese sind völlig eindeutig.
Da aber prinzipiell höhere Temperaturen die Wirbelsturmbildung begünstigen, könnte es folglich zukünftig häufiger dazu kommen.
Es ist unmöglich Wetterphänomene dem anthropogenen Klimaeinfluss zu zuordnen oder dem „natürlichen“ Wetter. Eine Häufung bestimmter Ereignisse, dagegen schon.
Ganz nach dem Motto: eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Hallo,
wenn die Wetterbedingungen günstig sind und das Wasser genügend Energie bietet, können sich auch im Mittelmeerraum Wirbelstürme bilden. Nach heutigen Wissensstand können wir tatsächlich davon ausgehen, dass solche Phänomene in unseren Breitengraden zunehmen werden.Extremwetterlagen werden auch in Deutschland zunehmen.
VG Frank
Hallo Tashunko, es ist in der Regel eher unwissenschaftlich, von einem bestimmten Wetterereignis auf einen Klimawandel zu schließen,
der sich nur sehr allmählich und von ständigen
Tendenzabweichungen begleitet wird. Man könnte höchstens sagen, wenn solche Wirbelstürme im Mittelmeerraum im Herbst sich über viele Jahre häufen, dann könnte man dies als Zeichen des Klimawandels interpretieren.
Dass manche Regionen im Mittelmeerraum (in Spanien oder Italien)im Winterhalbjahr immer mal wieder „absaufen“ ist eine eher in diesem Zeitraum, in dieser Region (!), normale Witterungserscheinung, auch wenn die ´Klimatologen in den letzten Jahren allgemein eine Zunahme von „Starkregen“ als Hinweis auf den Klimawandel ausgemacht haben wollen.
Übrigens haben auch große Gebiete Spaniens in den letzten Jahren unter extremer Dürre gelitten! Allgemein gilt die Regel: je trockener eine Region ist, um so unregelmäßiger sind Niederschläge bzw. Trockenperioden.
Auch wenn es sich lokal um Niederschläge mit katastrophalen Auswirkungen gehandelt hat, kann
man von einem „Absaufen“ vergleichbar mit Verhältnissen in Pakistan oder Thailand wirklich nicht sprechen!
Freundliche Grüße von Fema!
Hallo Tashunko,
dieses Phänomen, bzw. diese Wetterlage tritt alle 7 Jahre im Mittelmeerraum auf. Bedingt (ungefähr ) durch ein Tief über der Iberischen Halbinsel (Linksdrehend ) einem Hoch über der Türkei ( Rechtsdrehend ) und einer Hochblockade über Schottland.
Da Dieses mal stärker mal schwächer auftritt, sind die starken Auswirkungen in den Medien besonders aktuell.
mfg Nachbohrer
Hi Tashunko
Das Aufkommen von Stürmen aller Art ist auf das weltweite Fehlen hochwachsender Bäumen zurückführbar. Die Luftbewegungen über den Weltmeeren werden von den Luftbewegungen über den Kontinenten beeinflusst, und umgekehrt.
Hochwachsende Bäume sind in der Lage die Winde zu kanalisieren, und Warmluft ständig dahin zu leiten, wo sie gerade fehlt.Mehr als 100 Meter hochwachsende Riesenbäume zogen einst überall auf Erden wie ein Magnet die von den Weltmeeren aufsteigende und über Land ziehende Luftfeuchtigkeit auf sich, und leiteten diese in den Boden, um Quellen zu speisen, die sich dann ihrerseits über Bäche, Flüsse und Ströme in die Weltmeere ergossen.
Riesenbäume sorgten einst durch ihr Vorhandensein weltweit für die Aufrechterhaltung des klimatischen Sollzustandes. Durch eine allmähliche und gezielte Wiederaufforstung des Erdbodens mit Riesenbäumen können Stürme und alle anderen Arten von Naturkatastrophen weniger häufig auftreten, und schließlich völlig zum Verschwinden gebracht werden.
Eine weltweite Aufforstung des Erdbodens mit Riesenbäumen hat ferner zur Folge, dass der Meeresspiegel zu sinken beginnt, und dass das Verhältnis Meer/Festland sich ändert. Als Folge hiervon kommen alle überfluteten Landstriche und Inseln nach und nach wieder zum Vorschein, und können dann ebenfalls aufgeforstet werden.
Alle heutigen Wüstengegenden können nach und nach wieder genauso grün werden, wie sie es zu Zeiten waren, als noch keine Wüstenbildung stattfand. In den arktischen Gegenden wird es dann nach und nach wieder angenehm warm werden, und in den überheißen Gegenden wird es unter dem Schutz der Riesenbäume angenehm kühl werden.
Durch die Aufforstung des Erdbodens mit einem Gerüst von Riesenbäumen werden sich enorme Wassermassen aus den Weltmeeren in Pflanzen verlagern und von dort aus dem Kreislauf der Luftfeuchtigkeit dienen. Alle versiegten Quellen werden dann wieder zu sprudeln beginnen, und alle ausgetrockneten Flussbette werden dann wieder Wasser führen.
Für die Wiederherstellung des klimatischen Sollzustandes auf Erden ist eine Zeitspanne zu veranschlagen, die über zahlreiche Jahrhunderte hinweggeht. Es wird jedoch wesentlich länger dauern, weil nicht überall auf Erden gleichzeitig mit der Wiederaufforstung begonnen werden wird.
Riesenbäume benötigen ein Wachstum von Jahrhunderten, um Höhen von über 100 Metern erreichen zu können. Erst dann können diese Riesenbäume jene Aufgaben erfüllen, die ihrer Existenz entsprechen. Sicher ist, dass nicht sofort und überall gleichzeitig die erforderlichen Aufforstungen stattfinden werden, sondern dass schnellstenfalls nach und nach damit begonnen werden wird.
Eine Aufforstung des Erdbodens ausschließlich mit Bäumen, die keine stattliche Höhe erreichen können, wäre ungenügend, da die globalen Naturkatastrophen-Szenarien nur mittels beachtlich hochwachsender Bäume aus der Welt geschafft werden können.
Ein bedeutsamer Teil des heutigen Inhaltes der Weltmeere befand sich einst in Gestalt von Pflanzenbewuchs, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit an Land. Die existierende Wassermenge auf Erden ändert sich nie. Sie ist ewig gleichbleibend. Einst befanden sich enorme Wassermassen in dem allerorts vorhanden gewesenen Baumbestand, sowie in der den Pflanzenbewuchs umgebenden Luftschicht, und auch im Boden.
Wo heute Wüsten und Steppen sind, standen einst üppige Wälder. In der Vergangenheit gab es Zeitepochen, in denen die jährlichen Durchschnittstemperaturen deutlich höher lagen, als es gegenwärtig der Fall ist. Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann.
Beste Grüße von Suminoto