https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=2%2C5KW+klimaanlage
Wird so eine Klimaanlage vom Bund Bezuschusst? Bafa Förderung.
(also wie PV und Luftwärmepumpe)
Danke schon mal vorab.
Dignam
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=2%2C5KW+klimaanlage
Wird so eine Klimaanlage vom Bund Bezuschusst? Bafa Förderung.
(also wie PV und Luftwärmepumpe)
Danke schon mal vorab.
Dignam
Servus,
nein - warum sollte sie? Es gibt keine elektrischen Heizungen, deren Wirkungsgrad nicht miserabel ist. Daher wird der Ersatz von Öl- und Gasheizungen durch noch Schlimmeres nicht gefördert.
Schöne Grüße
MM
Da irrst Du. Eine Klimaanlage ist eine Wärmepumpe, und es gibt Geräte, die in beide Richtungen arbeiten können, also im Winter heizen. Nicht anders als eine "große " Wärmepumpe. Und daher werden diese auch unter bestimmten Umständen mit 25% gefördert. Habe so etwas hier gerade installieren lassen und warte jetzt auf das beantragte Fördergeld.
Hallo WIZ !
Was sind denn „bestimmte Umstände“?
Wir sind ein mehr familien Haus Wie könnten denn, in besonderen Fällen, dies die ges. Planung
der übrigen Bewohner beeinträchtigen so sie denn eine gem. Anlage anstreben?
vielleicht in 2 bis 3 Jahren.
d.
lt. Vorgaben muss Heizung der Klimaanlage mind. A++ entsprechen, in der Lage sein, die Betriebsstunden zwischen Heizen und Kühlen zu dokumentieren und darf mWn nicht größer 15KW sein (weil dann anderer Fördertopf, aber das ist wahrscheinlich eh unrealistisch). Und dann muss die Anlage „überwiegend zu Heizzwecken genutzt worden sein“. Sonst droht Rückforderung des Zuschusses…
Noch eine Anmerkung: Es gibt Anlagen, die bis -15° heizen können… und welche bis -25°. Bei hier eher mal üblichen -10° sind die „bis -25“ aber effizienter… (und da machen ein Paar Euros sich wirklich bezahlt)
ACH: Antrag bis 31.12. - danach iss nix mehr
Ich habe mich um die Details der Förderung nicht gekümmert, sondern das einem ortsansässigen Fachbetrieb überlassen, mit dem meine Frau bereits dienstlich gute Erfahrungen gesammelt hatte. D.h. dem habe ich erklärt was mir vorschwebt, er hat bestätigt, dass das alles so machbar und sinnvoll sei und auch förderfähig ist. Er hat sich dann von mir eine Vollmacht für die Antragstellung geben lassen, und ich musste den Antrag nur noch passend zur angebotenen Anlage unterschreiben. Aber @ceestmoi hat ja zu den Details gerade etwas geschrieben.
Was die technische Seite angeht, so ist eine solche Anlage vollkommen losgelöst von sonstigen Heizungen zu sehen. D.h. Außen- und Innengerät(e) so einer Split-Klimaanlage mit Heizfunktion werden auf eigenen isolierten Leitungswegen miteinander verbunden und haben mit der schon vorhandenen Heizung nichts zu tun. Nach der Installation kannst Du dann in den Bereichen, in denen das/die Innengerät(e) hängen die vorhandene Heizung einfach so lange aus lassen, bis die Heizleistung der Anlage ggf. nicht mehr ausreicht. Sollte später die gesamte Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe umgestellt werden, hast Du die freie Wahl, ob Du dann die oder deine vorhandene eigene Anlage nutzen willst. Vorteil der eigenen Anlage ist dann, dass Du die dann im Sommer auch zur Kühlung einsetzen kannst, was Du mit einer Wärmepumpe an einem klassisch verrohrten Leitungssystem einer ehemaligen Gas-/Öl-/…-heizung nicht machen kannst.
Ich habe mich für diesen Weg entschieden, da ich einen Alt- und einen Neubauteil in einem recht großen, „gewachsenen“ Haus habe, dass bislang in der Gesamtheit recht grenzwertig in Bezug auf den Einsatz einer Wärmepumpe ist. Die drei Innengeräte versorgen jetzt aber den gesamten, energetisch recht ordentlichen Wohnbereich im Neubau sowie mein Arbeitszimmer dort. Über die nächsten Jahre werde ich einige der bislang als lässlich betrachteten Sünden im Altbau in Angriff nehmen, was jetzt wirtschaftlich ganz anders als noch vor ein paar Jahren zu sehen ist, und optimiere und protokolliere gerade meine Gasheizung so, dass ich dann hoffentlich den Nachweis habe, mit gutem Gewissen das ganze Haus umzustellen, wozu dann auch eine bislang wirtschaftlich eher uninteressante PV-Anlage gehören wird, die zumindest einen Teil des Stroms für die WP liefern wird.
Bei deinem offenbar WEG-Objekt muss man natürlich daran denken, dass die Außeneinheit und ggf. auch noch Leitungen/Kabelkanäle an die Fassade kommt/kommen, und insoweit das Gemeinschaftseigentum betrifft.
Ansonsten brauchst Du natürlich einen ausreichend dimensionierten Stromanschluss für die Außeneinheit, der da je nach Größe der Anlage vermutlich nicht liegen wird, und erst einmal dahin verlegt werden muss. Da der einen eigenen FI und eine eigene Sicherung bekommen sollte, braucht es hierfür dann auch Platz im Sicherungskasten.