Wirkungsweise von Edelstahl-'Seifen'?

Hallo!

Am ehesten passte dieses Forum, darum eine Frage an die Leser hier:

Es gibt seifenstück-förmige Edelstahlstücke zu kaufen, mit denen man - durch Hände Waschen mit diesen „Seifen“ - die Hände von unangenehmen Gerüchen (z.B. nach dem Zwiebel Schneiden) befreien kann.
Wir haben so ein Teil, gerade habe ich es wieder benutzt, aber ich kann mir nicht wirklich erklären, wie das funktioniert.

Gibt’s hier jemanden, der mir das erklären könnte?

Danke schonmal,
Martin

Bin nicht sicher, aber…
da gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten.
Es könnte sein, dass die geruchsaktiven Stoffe (meist sicher was Schwefliges, wie bei Knofi und Zwiebel oder irgendwelche Amine wie bei Fisch) an der Stahloberfläche adsorbiert werden und/oder die Stahloberfläche hat eine günstige katalytische Aktivität, durch die die entsprechenden Verbindungen chemisch verändert (z.B. oxidiert) und dadurch in geruchsneutrale Stoffe überführt werden.

Grüße,
Grünblatt

du liegst schon auf der richtigen Fährte…
http://www.zielonka-shop.de/deutschland/lga.htm

A.

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du liegst schon auf der richtigen Fährte…
http://www.zielonka-shop.de/deutschland/lga.htm

A.

Super, danke!

Martin

Auf der Seite des Edelstahlherstellers sind ja einige Möglichkeiten genannt was es sein könnte, aber bewiesen ist nichts. Der Ansatz über den Stahl eine Erklärung zu finden ist meiner Meinung nach schwierig.
Die wichtige Erkenntnis ist: es muss Wasser dabei sein.
Nun haben wir aber ein echtes Problem. Über Wasser wissen wir so gut wie gar nichts. „Die Naturwissenschafter“ meinen sie wüßten schon alles über Wasser, man sehe sich nur zum Spaß mal das Aquarien-Forum auf dieser Seite an! und Homöopathie wirke sowieso nicht.
Genauso ist es müßig darüber nachzudenken in was für Endprodukte diese Dinge an meinen Händen zerfallen könnten, denn sie sind ja nicht weg!
Die Frage ist, wieso riechen wir es nicht mehr,- die Antwort liegt in der Funktionsweise der Nase!
Vor ca. fünf Jahren war ein sensationeller Beitrag auf den Kanälen der ARD zu sehen, in dem ein Parfümeur bewies, das wir nicht Moleküle wahrnehmen, sondern deren Schwingungen. Ihm war es gelungen aus einer Duftmischung zweier völlig verschiedener Verbindungen einen Duft herzustellen, der völlig einer dritten Verbindung glich. Die errechnete Gesamt-Schwingung der Mischung war die gleiche wie die gemessene Schwingung der dritten.
Wenn nun die Edelstahlseife eine ähnliche Wirkung auf das Wasser plus Spuren des Dufts hätte wie ewiges Rühren, Schütteln und Verdünnen in der homöopatischen Präparateherstellung, dann hätte das Produkt auch eine gegenteilige Wirkung des Ursprungs. Ein Teil des Dufts wird zum Gegenduft, das Produkt:
Wir riechen nichts mehr!
Übrigens, hast Du schon mal Tee aus einer dieser neuen Edelstahl-Thermoskannen getrunken?..- das ist der Beweis.

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