Wirtschaftlichkeitsberechnung für Solaranlagen

Sehr geehrte Experten,

Welche Kosten- und Ertragsfaktoren würdet ihr in eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für (nachgeführte) Solarmodule einfließen lassen?

Auf Anhieb fallen mir ein:

Kosten:

  • Die Anlage selbst
  • Errichtung

Erträge:

  • Produzierter Strom
    * Abhängig von Eigennutzung oder Verkauf bei Einspeisung ins Verbundnetz
  • Gesetzliche Förderung

Ich weiß, das ist bisher sehr grob, aber mir mangelt es auf dem Gebiet noch an Erfahrung.

Könntet ihr mir bitte Rat geben, was ich ansonsten alles in eine solche Wirtschaftlichkeitsberechnung einbeziehen sollte?

Was ist außerdem aus rechtlicher Sicht zu klären, wenn man als Betrieb nachgeführte Solaranlagen errichten möchte?

Vielen Dank, und freundliche Grüße,
Michael S.

Auf der Kostenseitesind auch Reinigung, Reparaturen, Zählerkosten etc. Zu berücksichtigen.

Einfach einmal googeln und einlesen, insbesondere nachgeführteAnlagen sind sehr teuer in der Anschaffung und im Unterhalt.

sorry - da muss ich passen.

gruß

Leider keine Info da Photovoltaik nicht in unser ARbeitsgebiet fällt.
Gruss JH

Hallo Michael,

vorweg, ich habe noch keine Anlage selbst kalkuliert oder gar errichtet. Die grobe Aufstellung muß wohl in mehreren Schritten verfeinert werden. Mein erster Ansatz:

Auf der Kostenseite:

  • allfällige Kosten für den Standort
  • Anlage selbst
  • zusätzlicher Anlagenaufwand für Einspeisung ins Netz
  • Wartung / Reparatur Aufwand
  • Finanzierung
  • Risiko/Kosten eines vorzeitigen Ausstiegs

Ertragsseite:

  • Ertragspotential am geplanten Standort
  • Ermüdung der Kollektoren
  • Einspeisevertrag / Laufzeit / Ausstiegskonditionen (was ist danach)
  • Förderungen

Bei Einspeisetarif und Förderungen kommt es natürlich auf den Standort an.
Es gibt ev auch Alternativmodelle, zb. ein EVU errichtet und betreibt auf dem Grund eines Partners eine Anlage, die ins Netz speist und dann nach einer bestimmten Laufzeit ins Eigentum des Partners übergeht. Ein derartiges Angebot läßt sich vermutlich als ganz brauchbare Abschätzung für den Break-even nehmen, wenn man den Restwert der Anlage und den vom EVU einkalkulierten Gewinn halbwegs schätzen kann.

Ein fertiges Spreadsheet kann ich leider nicht anbieten.

mfg, Franz

Hallo Franz,

Vielen Dank für die Antwort!

Hättest Du eine Idee, woher ich, abgesehen von der gesetzlichen Förderung, brauchbare Zahlen für diese Faktoren bekommen könnte?

Ich habe zum Beispiel auf der Seite eines Herstellers (www.DEGERenergie.de) nachgeschaut, aber natürlich gibt es dort, der Natur einer solchen Investition entsprechend, keine Angaben zu den Kosten einer solchen Anlage.

Meine Google-Recherche hat für nachgeführte Solaranlagen spezifische Investitionskosten von 4.300-5000 €/kWp offenbart.
Klingt das aus Deiner Sicht plausibel?

Freundliche Grüße,
Surya

Hallo Ulrich,

Vielen Dank für die Antwort!

Freundluche Grüße,
Michael

Da kann ich leider nicht helfen.

Hallo Michael,
da kann ich leider nicht weiterhelfen.
Viel Erfolg beim Suchen.
VG
Patricia