Wirtschafts-, Organisationspsychologie bezogen auf Arbeitszufriedenheit. DANKE DANKE DANKE!

Hallo, ihr Lieben!

Ich hätte eine große Bitte an all die Menschen, die sich für Wirtschaftspsychologie (Arbeitszufriedenheit) interessieren. Ein gewisser Grad an Wissen wäre enorm vorteilhaft.

Dies wäre der Artikel: http://wisopsy.uni-koeln.de/fileadmin/Team/Fischer/F…

Ja, dieser Artikel besteht aus mehr als 10 Seiten… :frowning:
Könnte jemand 2-3 Thesen entwerfen?
Ich wäre so dankbar!

(Damit keine Unannehmlichkeiten entstehen: ich habe mich ebenfalls mit diesem Text auseinandergesetzt.)

Vielen Dank schon mal!

hallo! so sorry … das ist leider gar nicht mein feld! l.g.

dennoch danke!
schönen abend noch! :smile:

gerne, bitte schön … ich habe zu dem thema nur eine unkonventionelle ansicht: ohne berufung und die einbeziehung von hobby / freizeit (ohne monetäre ambitionen) ist eine wie auch immer gefühlte bzw. geartete zufriedenheit, nur illusorisch … wünsche dir auch einen schönen abend und weiteres gutes gelingen!

Kann leider nicht helfen , da ich mich mehr mit Kindern auskenne

Hallo, vielen Dank für den wirklich spannenden Artikel,

Aber um für die Praxis ein wirklichen Nutzen tranferieren zu können, ist es nur vorteilhaft und ein echter Wissensgewinn, wenn Sie sich die Thesen selbst erarbeitet.

Stecke nebenberuflich selbst aktuell in der Vorbereitung zur Bachelor-Thesis.

Viel Erfolg.

  1. Der Artikel ist schrecklich schlecht redigiert; ein halbfertiges Manuskript wurde veröffentlicht.

  2. Zielgruppe: wissenschaftlich arbeitende Wirtschaftspsychologen, immenses Hintergrundwissen vorrausgesetzt, andernfalls praktisch unverständlich

  3. Inhalt:

3.1. Stärke: Methodenkritik, Validität und Evidenz diverser Theorien und Studien werden zu Recht in Frage gestellt. Bsp.: Demontage der Gallup-Studie
statistische Korrelation wird gerne mit Kausalität verwechselt, letztere wäre aber extra zu belegen

3.2. AZ setzt sich grundsätzlich aus 2 Komponenten zusammen.
a) äussere, als da wären Art der Arbeitsprozesse, der Entlohnung, der Organisation (z.B. Hirarchien)
b) innere Faktoren, Persönlichkeitsstruktur, Bsp.: Neurotizität senkt die AZ (weil sie´s für die betroffene Person allgemein, in allen Lebenslagen tut)

3.3. Komponente b) wird oft aus methodologischen Gründen ausser Acht gelassen, die Berücksichtigung würde alles zu komplex, aufwendig und teuer machen.

3.4. Die Autoren beschäftigen sich dennoch gerade damit.
Züricher Modell: AZ ergibt sich aus einem Abgleich von Anspruch (Wunschzustand) und Ist-Wert

Die Theoriebildung sollte den Focus auf volitionale Aspekte (Bildung, Aufrechterhaltung und Realisation von Absichten) legen

  1. AZ im Allgemeinen

Nach der sozialpsychologischen Systemtheorie steckt die AZ in einem Dilemma, weil sie am Schnittpunkt zweier unabhängiger Systeme steht:

Ökonomie (Währung „Geld“, Shareholder value, BIP) und

Soziales (Währung: Aufmerksamkeit, Anerkennung, Status)

Im Sinne des Humanismus (ein möglichst erfülltes Leben für möglichst viele Menschen) ist AZ eine wichtige Größe, dennoch fegt in der gleichen Branche Unternehmen 1 (größere Gewinnmarge, geringere AZ) Unternehmen 2 (größere AZ, geringere Gewinnmarge) vom Markt.

In diesem Sinne ist die, im Artikel wiederholt angesprochene Frage, ob und wie AZ und Leistung korrelieren immens wichtig und müsste eigentlich in konkrete Forschung zum Thema „Wie kann höhere AZ höhere Leistung erzielen?“ münden. Ganz sicher ist das nicht allein auf innerbetrieblicher Ebene zu lösen, sondern erfordert Änderungen in den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.

Lösen sollte dieses Dilemma eigentlich die Politik, die die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen setzt, sie ist aber wieder ein weitgehend unabhängiges System (Währung: Wählerstimmen), und hat in den letzten Jahrzehnten über die Stärkung des Billiglohnsektors die AZ gesenkt. Ein Ansatz wäre, die rein ökonomische Kennziffer „Bruttoinlandsprodukt“ für den Erfolg der Entwicklung durch das „Bruttonationalglück“ (Bsp. Bhutan) zu ersetzen.