Dort wird auch die „Tueroeffner-Wirkung“ fuer die deutsche
Wirtschaft erwaehnt. Was aber nicht unbedingt heisen soll, das
da neue Maerkte erschlossen werden, sondern oft nur deutschen
Konzerne Auftraege zu geschanzt werden. Die Vorgehensweise ist
in etwa so, das es „Entwicklungshilfe“ nur gibt wenn dafuer
Daimler Trucks, oder Siemens Telekomunikationsanlagen,
Warum fabulierst Du denn so herum? In dem von Dir verlinkten Artikel steht doch, was es mit den Hilfen auf sich hat.
oder
Heckler&Koch Gewehre o.ae. gekauft werden.
Seit 1989 besteht ein Waffenembargo der EU ggü. China. Auf offiziellem Wege läuft seitdem nichts mehr.
Allerdings hat sich wohl China überlegt, daß sich die EU als Gegenleistung für ein bißchen Hilfe die Sache vielleicht allmählich doch anders überlegen könnte:
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012…
z.B. erhielt bis 2008 auch Saudi-Arabien Entwicklungshilfe,
und die sind jetzt nicht wirklich arm.
Wir sind auch nicht wirklich arm und bekommen trotzdem Subventionen aus diversen EU-Töpfen.
Fragwuerdige Subventionen sind ein unendliches Thema, selbst
Lufhansa erhaellt jaehrlich bis zu 2 Mio Euro
Agrarsubventionen.
Warum auch nicht? Technisch gesehen werden die Lebensmittel an Bord exportiert wie alles andere, das über die Außengrenzen der EU in Drittländer geschafft wird.
Es ist immer das gleiche: einzelne Kuriositäten werden kritisiert, ohne daß dabei auf den ganzen Wahnsinn eingegangen wird, den die Umverteilungsmaschinerie in Brüssel mit ihren 100.000 Mitarbeitern produziert.
Wenn man nicht will, daß LSG (also nicht die LH selbst, sondern eine Tochter) Subventionen erhält, muß man das ganze Subventionskarussel in Frage stellen und dabei dann auch gleich bedenken, daß sich im Supermarkt einiges tun würde und zwar sowohl was die Preise angeht als auch die Herkunft.
Gruß
C.