Wirtschaftsingenieurswesen - der richtige Studiengang für mich?

Hallo,

Ich heiße Tizian, bin 18 Jahre alt und gehe zur Zeit in die 12. Klasse eines allgemein bildenden Gymnasium. Das heißt ich bin gerade mitten in der Phase, in der man sich überlegt, was nach dem ABI kommen soll. Auf jeden Fall möchte ich studieren, und ich weis auch, dass ich auf jeden Fall in Richtung Wirtschaft gehen möchte. (Mir macht es Spass, Dinge zu organisieren und koordinieren/ Probleme zu erkennen bzw. zu lösen/ mit Zahlen zu spielen/ wirtschaftlich zu denken)

Zuerst war eigentlich mein Plan BWL zu studieren, wobei ich auch das Wirtschaftsrecht interessant fand. Als ich dann aber zu einem Beratungsgespräch auf das Arbeitsamt ging, wurde mir ein ganz anderer Beruf schmackhaft gemacht.

Ich habe dem Berater gesagt, dass ich meine Stärken vor allem in den Fächern Mathe, Physik, Wirtschaft und Französisch (Schnitt 14 Punkte ) sehe, und da meinte dieser nur, dass ich mit dieser Kombination perfekt für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen geeignet wäre.

Nun habe ich mich ausführlich mit diesem Studiengang beschäftigt und mich in alle Richtungen informiert. So habe ich wirklich starkes Interesse daran gefunden. Trotzdem habe ich noch einige Bedenken und Fragen dazu, über die ich bisher keine eindeutigen Antworten gefunden habe. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht dabei weiterhelfen könnt.

Hier meine Fragen:

  • Welche technische/ handwerkliche Begabung sollte man für den Beruf des Wirtschaftsingenieurs mitbringen? Dies ist nämlich meine erste Sorge. Handwerklich bin ich nicht sehr begabt. BK war auch nie meine Stärke.

  • Würden Sie mir mit meinen Interessen bzw. Eigenschaften eher zu einem BWL-Studium raten?

  • Und können Sie mir vielleicht sagen, ob ich eher zur FH oder zur Uni tendieren sollte? Ich habe nämlich in mehreren Foren gelesen, dass der FH-Abschuss lange nicht so anerkannt ist wie der an der Uni.

Ich danke Ihnen schon mal fürs Lesen und für Ihre Antwort! Sie würden mir bei dieser wichtigen Entscheidung sehr weiterhelfen.

Gruß
Timo

Hallo Timo,

kann deine Bedenken verstehen, hatte die gleichen. Ich denke wenn Du physikalische und mathematische Probleme nachvollziehen kannst dann bist Du auch ohne handwerkliche Fähigkeiten bei diesem Studiengang richtig. Zu BWL würde ich Dir abraten, da es einfach zu viele Absolventen gibt. Der Arbeitsmarkt gibt das einfach nicht her. Ich hab an der FH studiert und bisher keinerlei, auch keine finanziellen, Nachteile gespürt - ganz im Gegenteil. Studiere an der FH, mach beide Praxissemester unbedingt im Ausland und studiere vor allem nicht zu angepasst. Damit meine ich , der typische „Normalo-Student“ ist nicht mehr gefragt, sondern geht in der Masse unter. Als Beispiel: mach dein erstes Praxissemster in Technik in Uruguay und lerne nebenbei Spanisch. Sowas macht sich gut im Lebenslauf und unterscheidet sich von den „Standard-BMW-Siemens-Stundenten“.
Trau Dich, Wirtschaftsingenieurwesen ist ein anspruchsvolles aber auch interessantes Studium.

Gruß
Ableitner Josef

Vielen Dank für den Ratschlag!

Noch eine Frage:
Das Wirtschaftsingenieurwesen ist ja sehr weitläufig und reicht ja von Marketing/ Vertrieb bis Produktion.
Während mich die betriebswirtschaftlichen Aufgaben sehr interessieren, kann ich mit Produktionsentwicklung etc. nur wenig anfangen, da ich wie gesagt bisher noch nie auf die Idee gekommen bin ein Produkt zu basteln/ reparieren, etc.

Kann ich mich hierbei schon während dem Studium spezialisieren? Oder folgen solche Spezialisierungen dann erst im Berufsleben? Wie gesagt macht mir das „Technische“ noch kleine Bedenken.

Und noch eine Frage: Wissen Sie zufällig, ob es für das Wirtschaftsingenieurwesen an der FH oder Uni einen NC gibt?

Danke für ihre Hilfe!

Gruß Timo

Hallo,
ich würde Dir empfehlen WI in Verbindung mit Machinenbau zu studieren. WI gibts nämlich auch in Verbindung, also BWL+Verbindung Technik, auch mit Holzbau; Informationstechnologie; Chemie etc.
Während des Studiums mußt Du dich nicht spezialisieren. Bei mir gabs einen NC von 1,7, das ist allerdings fast 20 Jahre her!

Gruß
Josef

Hallo Timo,

ich habe Wirtschaftsingenueurwesen, schwerpunkt Umwelttechnik studier und arbeite seit 10 Jahren im internationalen vertrieb von solarstromanalgen. Hier meine Antworten:

  • Welche technische/ handwerkliche Begabung sollte man für den Beruf des Wirtschaftsingenieurs mitbringen? Dies ist nämlich meine erste Sorge. Handwerklich bin ich nicht sehr begabt. BK war auch nie meine Stärke.

Handwerkliche Begabungen sind nicht notwendig. Meien Frau ist auch der beessere Heimwerker von uns. Ein prinzipielles Interesse an Technik und deren Verständnis schadet aber nicht. Ich war im Mathe und Physik nie besonders gut und bin kein tech-Head aber es ist eben doch auch 50% Machinenbau und Elektrotechnik.

  • Würden Sie mir mit meinen Interessen bzw. Eigenschaften eher zu einem BWL-Studium raten?

Ich persönlich denke, dass man den Mehwert eine BWL Studiums leicht aufholt und viel der dortigen Theorie nie in der Praxis barucht. den technischen Teil eines WIngs holt man jedoch nicht mehr auf.

  • Und können Sie mir vielleicht sagen, ob ich eher zur FH oder zur Uni tendieren sollte? Ich habe nämlich in mehreren Foren gelesen, dass der FH-Abschuss lange nicht so anerkannt ist wie der an der Uni.

Ich persönlich war an der FH und fand es für mich durch die Praxisorientierung und die schnelligkeit besser und konnte bisher mit Dilpom FH keine Benachteilungung feststellen. Habe aber keine Erfahrung zu Bachelor oder Master. Wenn die die Theorie interessiert oder du in die Forschung oder Vortsandsevbene willst, ist ein Uniabschluss wohl erstebenswerter. Aber was die als Schulsystem besser liegt, musst du selber entscheiden.

Wirtschaftsingenuere sind eben unter den Ingenieuren die besten BWLer und unter den BWLern die besten Ingenieure. :smile:

Viel Erfolg,

Tobias Kurth

Hi Timo,

handwerklich begabt sein musst du fuer den Job als Wi-Ing nicht.
Allerdings wirst du viele Technische Dinge lernen,
die einen echten BWLer nicht interessieren.

Als reiner BWLer liegt der Schwerpunkt mehr auf Dinge wie Rechnungswesen,
BWL oder so etwas. Als Wi-Ing traut man dir aber eher zu später auch mal
technische Entscheidungen zu treffen, bzw diese zu beurteilen oder auch mal
in Frage zu stellen. Ein echter BWLer hat von Technik in der Regel wenig
Ahnung. Nach meiner Meinung ist das Vielfältiger.

FH oder Uni ist eine Frage der Zeit, willst du schnell fertig werden,
würde ich zur FH raten. Uni hat den Vorteil, dass du später auch noch
andere Dinge lernen kannst, die du vielleicht mit einem FH Abschluss nicht
machen kannst.

Also mein Rat ist ganz klar Wi.-Ing.

Gruss

Michael

Sorry, kann Dir im moment dazu nicht helfen.
Gruß
markus

Hallo Tizian,

zunächst möchte ich mich für meine späte Anwort entschuldigen, …ich hatte es schlichtweg verbummelt. Entschuldige bitte.

Ich gehe Deine Fragen sequentiell durch und schreibe Dir im Anschluß meine persönliche Meinung/Quintessenz.

  • Technische oder handwerkliche Begabungen musst Du in keinster Art und Weise mitbringen. Auch ich habe eher zwei linke Hände und bin sowohl technisch als auch handwerklich nicht sehr begabt. In meinem Job oder in dem von meinen Kommilitonen wird keine dieser Eigenschaften benötigt, …also diese Sorge kann ich Dir nehmen.

  • Das, was Du an schulischen Stärken aufzuweisen hast, prädestiniert Dich eher zum Wirtschaftsingenieur, als zum BWLer. Ich kann es behaupten, da ich beide Studiengänge inne habe.

  • Ich selbst war an einer FH, kenne Kollegen, die an einer Universität waren. Wenn ich die Karrieren verfolge, stehe ich besser da, als meine Universitätsfreunde. Offensichtlich gelten andere Kriterien als FH oder Uni, …je nach dem, was man machen möchte. Wenn Du die Forschung anstrebst, ist die Universität der richtige Schritt. Solltest Du in die Wirtschaft gehen, das machen übrigens mindestens 99%, sind andere Faktoren wichtiger, …gleich mehr.

Tizian, ich hoffe ich konnte Dir Deine Fragen einigermaßen beantworten, möchte aber nun meine persönliche Einschätzung anbringen.

Wenn Du irgendwann mal in die Berufswelt startest, ist ein Studienabschluss letztlich nichts anderes als eine Eintrittskarte. Wo bzw. bei welche Firma Du diese Karte „einlösen“ kannst, hängt von Faktoren ab wie, Studiengang, Studienschwerpunkt, Vakanz (welche Stelle ist frei), Noten und vor allem der Eindruck, den Du persönlich bei einem Vorstellungsgespräch hinterläßt. Zugeben, die zuerst genannte Faktoren entscheiden, ob Du überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch geladen wirst aber wenn, dann ausschließlich Deine Person. Mit Wirtschaftsingenieurwesen hast Du eine mächtige, sehr gut einlösbare Eintrittskarte gefunden, besser als die BWL-Karte. Der Erfolg im Beruf wird dann entschieden über Deine soziale, fachliche Kompetenz, gepaart mit Engagement, Lösungsorientierung, Auffassungsgabe etc.

Du solltest wissen, dass man ein Studium nicht alleine besteht mit Intelligenz, obwohl das sehr hilfreich ist, sondern auch mit Zähigkeit, Ausdauer und innerlicher Stärke. In der Zeit des Studierens wirst Du mit nicht nur Erfolge haben sondern auch viele Frusterlebnisse, sei es durch das Studium oder durch private Ereignisse. „Verlockungen“, wie Party feiern, viel Freizeit haben, rumhängen etc. sind zusätzliche Stolpersteine, die Du meistern musst. Wenn Du dies alles erfolgreich hinter Dich bringst, wirst Du es schaffen. Zu Deinem Verständnis, diese hemmenden Dinge wirst Du später im Beruf wiederfinden, mit anderen Namen wie Missgunst, Mobbing, Verleumdung, Faulheit etc.

Zu guter Letzt nochmals meine Empfehlung, Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren. Ein tolles, breit gefächertes Studium, das Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich erhöht.

Solltest Du weitere Fragen haben, kannst Du Dich gerne jederzeit wieder an mich wenden.

Trotzdem bereits jetzt viel Erfolg und vielleicht bis später.

Viele Grüße,

Thomas

Kein Problem. Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Sie haben mir eigentlich all meine Fragen beantwortet, sodass mir momentan keine weiteren Fragen einfallen, bis auf die eine:

Können Sie mir sagen, wieso genau ich ihrer Meinung nach eher für den Wirtschaftsingenieur als für den BWLer prädestiniert bin?

Vielleicht nochmal kurz no meinen außerschulischen Stärken:
Meine Stärken sehe ich vor allem in der Organisation, Ausdauer, aber auch Kommunikation mit anderen Leuten. So leite ich beispielweise derzeit eine Schülerfirma aus unseren Neigungsfach Wirtschaft, oder den Jugendausschuss unseres Sportvereins.

Während mich also Bereiche wie Maschinenbau, etc. nur bedingt interessieren, könnte ich mir sehr gut vorstellen, später einmal in Bereichen wie Personalmanagemnent zu arbeiten. Würden Sie mir trotz allem zum WIng raten?

Wenn ja, könnnten Sie mir hierbei sogar noch zu einer guten Uni raten? Wobei ich mich darüber selbstverständlich auch noch einmal selber schlau machen kann.

Vielen Dank noch einmal dafür, dass Sie sich solche Zeit für mich nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Tizian

Hallo Tizian,

da ich Dich bei meinen Anworten duze, kannst Du das gerne auch tun, …wenn es Dir nicht unangenehm ist.

Vielleicht zunächst ein paar Informationen zu meinen schulischen Hintergründen. Ich war auf einem Wirtschaftsgymnasium und das technischste, was ich aufweisen konnte, war Physik. Danach machte ich zuerst eine Lehre als Industriekaufmann, …Technik fehlanzeige. Dann war ich bei der Bundeswehr und im Anschluß Student des Wirtschaftsingenieurwesens. Auch ich hatte Respekt vor Dingen wie Elektrotechnik, Technische Mechanik, Werkstoffkunde, Energietechnik, Thermodynamik etc., geschafft habe ich sie trotzdem. Du schriebst über Deine schulischen Stärken und die wiederum zeigten mir Deinen Hang zu naturwissenschaftlichen Fächern, ergo, eher zum Wirtschaftsingenieur statt des BWLers.

Ich glaube, Du hast keine Vorstellung, was Wirtschaftsingenieure später im Beruf machen. Meine Kommilitonen sind SAP-Berater, Unternehmensberater, Vertriebler, Filialleiter, Controller, Buchhalter, Taxifahrer (tatsächlich!) usw. geworden, niemand den ich kenne ist in einem technischen Beruf. Zu meiner Vorstellung, ich bin 40, habe zwei Studiengänge (Dipl.-Wirtsch.Ing. & Dipl.-Wirtsch.Inf.) und leite den Einkauf einer ausländischen Bank in Deutschland. Du siehst, auch bei mir wenig Technik. Wirtschaftsingenieure sind durch ihre breitere Ausbildung anerkannter als BWLer. Ist einfach so und bei näherer Betrachtung auch nachvollziehbar.

Eine gute Universität? Gibt es sicherlich, allerdings ist mein Kenntnisstand von vor ca. 15 Jahren. Damals waren Kaiserslautern (Uni) und Saarbrücken (FH) recht anerkannt. Ob das heute noch immer so ist, weiß ich nicht, …ist auch nicht so wichtig. Ich kenne keinen Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter nach dem Ort der Uni/FH aussucht. Mach Dir darüber bitte keine Gedanken sondern vielmehr, welche Schwerpunkte die Hochschule hat, sprich, ist sie mehr wirtschaftlich oder technisch orientiert. Empfehlen würde ich Dir eine wirtschaftlich Prägung, da Du wahrscheinlich in diesem Bereich tätig wirst.

Tizian, auch hier möchte ich Dir erneut gerne anbieten, solltest Du weitere Fragen haben, wende Dich gerne wieder an mich.

Bis dahin und viele Grüße,

Thomas

Hallo,

also erstmal, das mit dem Duzen mache ich natürlich gerne.

Du hast mir auch dieses Mal wieder sehr weitergeholfen. Ich muss zugeben, dass ich zuvor tatsächlich kaum eine Vorstellung über mögliche Berufe eines WIng-Absolventen hatte. Mir war nicht bewusst, dass die Möglichkeiten so weit gefächert sind.

Nachdem ich durch dich nun so viel Neues über diesen Beruf erfahren habe, glaube ich immer mehr, dass Wirtschaftsingenieurwesen das richtige für mich ist.

Für den Moment hast du all meine Fragen beantwortet!
Dafür vielen Dank!
Falls ich doch noch einmal Fragen haben sollte, nehme ich dein Angebot gerne an, und werde dir wieder schreiben.

Bis dahin, alles Gute!

Gruß
Tizian

Hallo Tizian,

schön, wenn ich Dir helfen konnte. Es würde mich freuen, wenn Du Dich wieder an mich wendest.

Bis dahin und viel Erfolg,

Thomas

Hallo,
nun ist mir beim 2. Lesen noch eine kleine Frage eingefallen. Ich hoffe, Ich mache dir keine Umstände, ansonsten kannst du es mir gerne sagen.

Und zwar sagtest du ja, du hast sowohl das Studium als auch das des Wirtschaftsingenieurs inne. Wie genau lief das ab? Hast du BWL abgebrochen? Wenn ja aus welchem Grund? Denn vielleicht könnte mir das ja noch bei dem Punkt weiterhelfen, wieso ich kein BWL studieren sollte.

Schönen Abend noch.
Gruß
Tizian

Hallo Tizian,

nein, Du machst mir keine Umstände. Wirklich nicht. Frag einfach.

Und nochmal nein, ich begann mit Wirtschaftsingenieurwesen und kam zu meinem zweiten Diplom per Zufall. Eigentlich hatte ich schon eine Stelle nach WIng.-Studium inne, allerdings erst nach 7 Monaten, nachdem ich den Abschluss in der Tasche hatte. Damit in meinem Lebenslauf nicht drinsteht, ich habe in diesen Monaten nichts getan, schrieb ich mich einfach ein (BWL mit Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik). Ein paar Monate später hatte ich einen heftigen Sportunfall, der dafür sorgte, dass ich etwa 6 Monate benötigte, bis ich wieder genesen war. Der Job, der mir zugesichert war, war da schon leider wieder weg. Nun hatte ich aus eigenen Rehabilitierungsmaßnahmen für 3 Klauseren gelernt, obwohl ich nie in den Vorlesungen war. Und was soll ich sagen, …ich hatte sie bestanden. Als ich wieder völlig hergestellt war, fing ich wieder an mich zu bewerben. Es ist allerdings mit Bewerbungen in der zeitlichen Abfolge leider nicht so, dass man sagen kann, heute beworben, morgen den Job, sondern vielmehr heute beworben, in ein paar Monaten den Job. Bis dahin standen wieder Klausuren an, …ich lernte wieder für 4. Du kannst es Dir schon denken, auch diese hatte ich bestanden und dann war die Frage gegeben, wie lange ich benötigen würde, um das Studium abzuschließen und… So kam ich zu meinem 2. Diplom, zu BWL.

Im Gegensatz zu Wirtschaftsingenieurwesen ist BWL trivial, schematisch und, zumindest für mich und die Wirtschaft, einseitig. Wie erwähnt, Wirtschaftsingenieure sind die besseren, …wirklich. Es ist allerdings auch das schwerere Studium!

Hat Dir das ein wenig weiterhelfen können?

Auch Dir einen schöne Abend und Wochenende,

Grüße,

Thomas

Ja, das hat mir sehr weitergeholfen.

Das mit dem schwereren Studium sehe ich eher positiv, da ich schon gehört habe das BWL vergleichsweise viele Leute studieren, und ich da gerne die Herausforderung suche.

Nachdem du mir, das was mir bereits viele Leute gesagt haben, „Wirtschaftsingenieure sind die besseren…“, bestätigt hast, und ich deiner Meinung nach ja auch als WIng einmal Richtung Management gehen kann, tendiere ich zu diesem Zeitpunkt stark zu WIng.

Sollte ich nocheinmal Fragen haben, werde ich mich gerne noch einmal an dich wenden.

Noch einmals Danke für deine Ratschläge!

Bis dann
gruß,
Tizian