Hallo Sahra,
die Ingenieure sind fleißige Bienchen und haben ein gewisses praktisches mathematisches, physikalisches und technisches Verständnis: Fächer wie Strömungslehre, Thermodynamik, Mechanik, Physik, Werkstofftechnik, Maschinenelemente machen viel Fleiß notwendig. Hinzu kommen dann noch die betriebswirtschaftlichen Fächer, Statistik, Informatik & Volkswirtschaftslehre. Im Grundstudium wird normalerweise ausgesiebt. Ich hatte zu meiner Zeit im ersten Semester Vorlesung und Übung von 8 Uhr bis 20 Uhr abends, am Wochenende gelernt und in den Semesterferien Klausuren und Labore gemacht - Urlaub, ein Fremdwort. Hab dann auch noch angefangen zu arbeiten, ein Familienunternehmen unterstützt und ein Familienunternehmen mit einem Nachlasskonkurs saniert - sicherlich kein normaler Weg … führte auch zu einer Unterbrechung des Studiums, welches ich dennoch nach immerhin 27 Semestern erfolgreich abgeschlossen habe. Real hab ich 14 Semester studiert, was auch der Durchschnitt ist. Wobei ich im Hauptstudium meinen Schwerpunkt auf betriebswirtschaftliche Inhalte gelegt habe: Wirtschaftsprüfung, Krisenmanagement, Prozesskostenmanagement … ist auch eher antizyklisch und deshalb nicht gerade einfacher
Hoffe, ich hab Dir ein paar hilfreiche Infos gegeben und bin gespannt, wie Du Dich entscheidest. Freu mich über eine Rückmeldung!
Viele Grüße
Johann ([email protected])