Moin zusammen,
ich hab auch noch mal weiter gesucht, aber irgendwie ist das alles nicht so schön.
Daran, dass manche APs einen WLAN-Controller haben wollen, habe ich gar nicht gedacht.
Das Ganze ist für einen Freund, der vier Töchter hat und deren WLAN zentral abschalten können will.
Bislang wird die Etage mit den Kinderzimmer zentral über einen AP versorgt: 2,4 GHz, 802.11n, volle Leistung. Dank Rigips kommt es dabei zu nicht zufriedenstellenden Datenraten.
Der AP wird über einen PoE Switch versorgt, dessen Spannungsversorgung über ein Relais in der Telefonanlage geschaltet wird. Das WLAN wird allabendlich automatisch abgeschaltet, das Einschalten erfolgt über einen Code an einem Telefon.
Zusätzlich ist der Bekannte „Radiophobiker“. Darüber kann ich nicht mit ihm diskutieren. Akzeptiere seine Strahlenängste oder lass es.
Wenn „Strahlen“ schaden, dann sind Strahlen mit geringerer Eindringtiefe (5 GHz) bei selber Leistung eigentlich „unschädicher“. Wenn ich nicht einmal mit 100mW EIRP sende, sondern viermal mit 5mW, dann bin ich gleichmäßiger, im Mittel wohl leistungsärmer und habe dennoch bessere Übertragungsraten.
Das ist das Ziel. Die zentrale Abschaltbarkeit soll behalten werden.
Ich bin kurz davor, ihm vier L-321agn gebraucht zu besorgen. Zwar nur 802.11n statt ac, da mir die 802.11n-Datenrate aber in jedem Zimmer zur Verfügung steht, muss das reichen. Der Anschluss hat ja sowieso „nur“ 100/40 Mbit/s.
Die L-321agn sind halt leider EOL.
Meines Erachtens ist die Versorgung mit WLAN über viele WLAN-APs, die zentral über PoE versorgt werden, eine der elegantesten Optionen.
(Zu meinem Bild mit den 8 Access-Points: Das sind Leihgeräte aus meinem Bestand, die ich für die Versorgung einer Veranstaltung konfiguriert habe. Da hängen dann zwei Pressestellen dran.)