Wo beginnt mobbing durch lehrer

Hallo Lillifee,

aber ich glaube du verstehst nicht um was es hier geht!!!

Ich muss gestehen, dass das auch ein wenig schwierig ist, wenn die Informationen nur so nach und nach eintröpfeln.

Wenn selbst die Psychologen und das ,Jugendamt uns raten die Schule zu wechseln

Dann gibt es doch bereits eine Lösung für die Schulproblematik. Wenn Fachleute und Eltern sich einig sind, dass diese Schule nicht der richtige Lernort ist, ist es doch müßig, weiterhin über die Schule zu schimpfen. Da ist das Verlassen derselben und das Suchen einer neuen die einzig logische Konsequenz.

Wir sind uns dagegen einig, die Schule will diesen Störenfried loswerden.

Was euch doch egal sein kann, wenn ihr die Schule ohnehin für ungeeignet haltet.

Es kann einfach nicht angehen, dass Schulen Kinder die nicht in ihr Schema passen einfach so entsorgen können, wenn nötig auch mit unlauteren Mitteln.

Wieso „entsorgt“ jetzt die Schule euren Sohn? Ich denke, Psychologen, Jugendamt und ihr seid euch einig, dass euer Sohn besser die Schule wechseln sollte? Wollt ihr nun doch keinen Schulwechsel?

Jedes Kind Stört manchmal im Unterricht, das kennen wir doch aus unserer Schulzeit, nur bei dem einen wird es geduldet und bei dem anderen eben nicht

Nunja. „Normales“ Stören braucht in der Regel weder Psychologen noch das Jugendamt zur Bewältigung der Situation. Und eine Schulverweigerung von 6 Monaten lässt darauf schließen, dass die Einstellung des Schülers zur Schule auch keine „normale“ ist.

Was mir immer noch nicht ganz klar ist, ist die Frage, was ihr als Eltern nun eigentlich wollt: Dass euer Sohn an dieser Schule bleiben kann oder dass er sie wechselt. Was will denn euer Sohn?

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo Jule,

zum ersten, wir werden die Schule wechseln das ist klar, aber es kann grundsätzlich nicht die richtige Lösung sein. Denn Kinder funktionieren nich, sie sind eigenständige Persönlichkeiten, und nur weil sie nicht funktionieren will man sie loswerden, aber nicht auf eine ehrliche Art und Weise, sondern durch Schikanieren. Kinder die nicht in die heutige Norm passen haben wohl auch deiner Meinung nach nichts zu melden

Zum Zweiten, unser Sohn hat ganz klare Ziele und Vorstellungen was er später einmal machen wird und dieses Ziele verfolgt er auch, gerade wegen dieser Ziele wurde er in der Schule gemobbt, ja so muß man es sagen, er hat versucht seine Wünsche und Vorstellungen zu vertreten und wurde ausgelacht und als Wildwuchs un nicht erziehbar bezeichnet, dann wurde er für etwas beschuldigt das er nicht getan hatte, es folgte eine Klassenkonferzenz mit acht Lehrern mir und unserem Sohn, in dieser konferenz wurde er aufs übelste beschimpft, obwohl er die Wahrheit sagte, wie es sich heraustellte. Dann folgte die Schulangst.Das hat also nichts mit einem notorischen Schulschwänzer zu tuen.
Du tätest gut daran dich genauer über das Thema Schulangst zu informierern.

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Hallo Cleaner,

dazu müsste man erst einmal wissen, was man unter negativen Handlungen versteht.

Die könnten körperlich als auch psychisch sein. Oder sehe ich das falsch

Gruß

Hallo Lillifee,

aber ich glaube du verstehst nicht um was es hier geht!!!

Ich muss gestehen, dass das auch ein wenig schwierig ist, wenn
die Informationen nur so nach und nach eintröpfeln.

Der Gedanke kam mir auch. Man muss dem Elter alles aus der Nase ziehen und es dauert 4 Tage, bis herauskommt, dass der Vorschlag zum Schulwechsel schon vorliegt.

Du tätest gut daran dich genauer über das Thema Schulangst zu
informierern.

Redest du mit den Lehrern deines Sohnes genauso wie mit den Lehrern hier am Brett?

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Wenn es sein muß, dann ja!!!

Ich bin selbst im erzieherichen Bereich tätig und ich habe gelernt mit den Eltern zu kommunizieren und selbst die Initiative zu ergreifen wenn mir was auffällig erscheint. Ich habe aber auch gelernt jedes Kind so zu akzeptieren wie es ist und ihm hilfreich zur Seite zu stehen.

Es kann nicht sein, dass Lehrer immer nur die Eltern in Frage stellen, aber nicht im entferntesten an die Fehler denken, die sie selbst machen.
Ich kenne sehr viele Kinder und Eltern, die die gleichen Schwierigkeiten haben. Nicht nur die Eltern müssen Einsicht zeigen, nein auch die Lehrer müssen dies tun.
Und hier zeigt sich doch einmal mehr, dass sie nicht bereit dazu sind, sondern weiter auf ihrem hohen ross thronen und alle Schuld den Eltern und ihren Kindern zuschustern

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Hallo,

dazu müsste man erst einmal wissen, was man unter negativen
Handlungen versteht.

das ist natürlich richtig. Ich habe darauf verzichtet, das ausführlicher zu beschreiben, denn ansonsten hätte ich ca. 347 Seiten schreiben müsssen. Eine konkrete Definition der negativen Handlung gibt es nämlich nicht in dem Sinne, dass man sagen könnte: „negative Handlung = x+y“. Olweus definiert: „Eine negative Handlung liegt dann vor, wenn jemand absichtlich einem anderen Schmerz, Verletzung oder Unannehmlichkeiten zufügt oder es versucht.“ Gefolgt ist das dann von einer Reihe von Beispielsverhalten.

Die könnten körperlich als auch psychisch sein. Oder sehe ich
das falsch

Es ist natürlich richtig, dass das Verhalten auch psychisch sein kann. Es gibt hier die Unterscheidungen:

  • Direkte/ unmittelbare Gewalt: offene Attacken durch Worte
    und/oder Körperkontakt
  • Indirekte/ mittelbare Gewalt: soziale Isolation (z.B. absichtliches Ausschließen einer Person von einer Gruppe)

MFG Cleaner

P.S.: Das sind im pädagogischen Zusammenhang absolut gängige Basisinformationen.

szmmctag

Wenn es sein muß, dann ja!!!

Damit machst du deinem Sohn aber das Leben schwer. Ich hätte nach so einem Satz keine Lust mehr, mit dir zu reden und das würde ich dich natürlich auch spüren lassen.

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Hallo Lillifee,

nochmal: Ich kann mir nur anhand dessen eine Meinung bilden, was du mir an Information liefert. Und wenn du dir deine bisherigen Posts in der chronologischen Reihenfolge noch mal ansiehst, fällt dir vermutlich auf, dass du viele Dinge erst nach und nach erwähnt hast - so auch in diesem Post.

Woher soll ich als Leserin wissen, was ihr bereits unternommen habt, wenn du es nicht schreibst? Die grundlegende Information, die du über deinen Sohn geliefert hast, war, dass er ein halbes Jahr die Schule geschwänzt hat. Woher soll ich von Zielen wissen, die er verfolgt? Und wenn er dies tut: Wie kann ich mir das vorstellen?

Nur zu äußern, dass er das oder das werden will, ist kein Ziel, sondern bestenfalls ein Traum. Davon haben Kinder in Sachen Berufswahl viele - und die wenigsten sind realistisch. Ein Ziel zu haben, heißt, es tatkräftig anzustreben. Wie sieht es in dieser Hinsicht, bei deinem Soh aus? Was tut er konkret dafür?

Kinder die nicht in die heutige Norm passen haben wohl auch deiner Meinung nach nichts zu melden.

Für mich stellt sich zunächst die Frage, woher das unangepasste Verhalten kommt. Und da stelle ich in vielen Fällen fest, dass Eltern versäumt haben, zum richtigen Zeitpunkt die Weichen in Sachen Erziehung zu stellen. Und wenn dann die Forderung kommt, dass sich nun andere verbiegen müssen, um die hausgemachten Probleme zu beseitigen, dann habe ich da durchaus Widerstände - vor allen Dingen, wenn ich mich noch von der Seite anmachen lassen muss.

Erfahrungsgemäß sind die Eltern, die am Heftigsten fordern, dass die schulische Umgebung sich gefälligst nach ihrem Kind zu richten hat, nicht selten die, die vorher dafür gesorgt haben, dass das Kind nicht gelernt hat, sich einzufügen. In aller Regel sind sie es auch, die sämtliche Erziehungsversuche von Schulseite unterlaufen und als böswilliges Verhalten gegenüber ihrem Kind betrachten. Dass sie ihrem Kind damit nur schaden, kapieren sie nicht.

Dann folgte die Schulangst. Das hat also nichts mit einem notorischen Schulschwänzer zu tuen. Du tätest gut daran dich genauer über das Thema Schulangst zu informierern.

Nunja. Wenn die eigenen Eltern nicht mitkriegen, dass ihr Kind ein halbes Jahr in der Garage verbringt, denke ich, dass man nicht mit Steinen werfen sollte, wenn man im Glashaus sitzt.

Aber: Ich will überhaupt nicht ausschließen, dass euer Sohn wirklich Opfer einer unfähigen Schulpädagogik ist. Solche Dinge passieren - und gar nicht so selten. Es ist nur ziemlich schwierig, sich ein Bild zu machen, dass sich zumindest der Realität annähern kann, wenn du primär auf Streit gebürstet zu sein scheinst. Du bedienst damit Klischees, die nicht dazu beitragen, deinem Sohn zu helfen.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo Jule,

wenn ich alles bis ins kleinste Detail alles hier ausbreiten würde, könte ich einen Roman schreiben.
Selbstversändich haben wir mitbekommen das er nicht in die Schule geht, es war aber auch mit der Schule abgesprochen, dass sie uns sofort anrufen wenn er nicht auftaucht, aber das ist nicht passiert, sondern es hat geschlagene zwei Wochen gedauert bis ein Anruf kam. Wir sind beide berufstätig und somit auch nicht immer in der Lage gewesen alles abzusuchen!!!
Zum Schluß habe ich mir dann unbezahlten Urlaub genommen und mein Kind in die Schule begleitet, also was soll das???
Was die Ziele unseres Sohnes angeht, weiß er genau was er will.
Er hat das Ziel Winzer und Landwirt zu werden und dafür tut er auch sehr viel. In seiner Freizeit hilft er einem befreundeten Winzer bei der alltäglichen Arbeit, er hat ein eigenes kleines Feld und er weiß auch was die Landwirtschaft für Aufgabengebiete verbirgt. Und das alles schon seit seinem 3. Lebensjahr.
Ich selbst habe auch einen Lehrer in meiner Familie, der unseren Sohn wirklich so sieht, wie er ist.
Trotzdem bin ich, wie auch viele andere Eltern, der Meinung: Lehrer bekommen mit dem Abschluß Ihres Studiums eine Impfung die da lautet-
Eltern sind dumm und gib ihnen auf gar keinen Fall recht sondern Maße dir an ihnen zu sagen wie sie ihre Kinder zu erziehen haben.

Gruß

Und genau so einen Satz habe ich erwartet. Und so etwas wird auf unsere Kinder losgelassen.
Da kann ich nur sagen Beruf verfehlt!!!1

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so wie man in den Wald hineinschreit,
so schallt es heraus.

Ich habe versehentlich gedacht, dass du hilfe suchst. Sorry. Hab jetzt erst gemerkt, dass du einfach nur dampf ablassen willst. Kein Problem.

Ich sehe über deine andauerndes arroganten, herablassenden, vor ausreden überkochenden bemerkungen hinweg wie jule das auch irgendwie schafft, und schreibe dir noch, was ich letztendlich als ungebildeter nicht-pädagoge denke.

Warum reagiert die schule so übertrieben?

Erklärung:

Du hast die schule beauftragt, dich anzurufen, wenn dein sohn nicht mehr in die schule kommt. (Vermutlich genauso diplomatisch wie hier am brett)

Die schule hat sich zeit gelassen. Du hast der schule daraufhin einen vorwurf gemacht, denn sie hat sich schließlich nicht um die erziehung deines sohnes gekümmert.

Die reaktion der schule:

Das darf nicht noch mal passieren. Sie kümmert sich jetzt um eine ordentliche erziehung deines sohnes. Sie kontrolliert den rucksack deines sohnes, denn sie vermutet begründet, dass du als nicht zeithabende, berufstätige nicht weißt, was sich darin befindet, denn du hast nicht gemerkt, dass dein sohn offenbar 6 monate keine hausaufgaben gemacht hat.
Auch sorgt sie dafür, dass er aufsteht, wenn der lehrer reinkommt. Ausreden gibt es nicht mehr. Jetzt handelt die schule.

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Hallo,

leider gleitet das hier in eine allgemeine Diskussion ab, ohne dass konkret auf die Frage eingegangen wird oder eingegangen werden kann. Deshalb schließe ich mal ab.

Felix