Dabei sollte die Schrift nicht zu verspielt sein. Am besten sollte der Stempel aus Kunststoff sein, damit man ihn häufiger verwenden kann. Es sollte auch ein #-Symbol dabei sein.
Du brauchst dafür keinen eigenen Drucker, zumal es damit allein nicht getan ist. Man braucht neben etwas Übung für die materialspezifisch optimalen Einstellungen insbesondere für den 3D-Druck aufbereitete Konstruktionszeichnungen - entweder selbst angefertigt oder bei Standardsachen wie z. B. Buchstaben aus dem Netz heruntergeladen. Mittlerweile gibt es etliche Dienstleister, die 3-D-Druck anbieten. Guck mal in die Gelben Seiten.
Handgeführt? Kannst Du vergessen. Das Ergebnis wird so unbefriedigend, dass Du es nicht in Beton verewigt sehen möchtest. Aus Polystyrol/Styrodur lassen sich Buchstaben schneiden, aber irgend brauchbar nur mit einem Gerät, das so ähnlich wie ein Schneidplotter für Folien arbeitet, nur eben mit geheizter Klinge. Möglicherweise gibt es auch dafür Dienstleister, z. B. Messebauer, aber mir wäre ein Stempel/eine Form aus Styrodur für Beton zu empfindlich. Die ersten Strukturen werden schon nach einmaliger Anwendung ruiniert sein.
MDF(Mitteldichte Faserplatte) müsste sich für Mehrfacheinsatz als Stempel im Frischbeton (schon etwas angezogen) eignen. Man kann es auch mit einem „Antihaft“-Mittel besprühen um Anhaftungen des Beton zu vermeiden.
Ich nehme ja an, es geht nicht um Einlegen in der Beton-Gußform und späteres Entfernen. Dafür müsste man hinterschneidungsfreie Formen(leicht konisch) haben, die sich leicht herauslösen lassen oder verlorene Hartschaumteile, wo man die Restanhaftungen der mechanischen Vorreinigung mit Flamme herausbrennt oder mit Lösungsmitteln ablöst.