Hi,
ich hab gut erhaltene alte Briefmarken. Einige davon sind mit ziemlicher Sicherheit von 1940 oder diese Zeit rum. Kann mir jemand sagen wo ich im Postleitzahlengebiet 95 oder im Raum Nürnberg, Ansbach, Weißenburg diese mal fair schätzen lassen kann bzw. geg. verkaufen?
Hoffe mir kann jemand weiter helfen.
Am fairsten sollte eine Einlieferung bei einem Auktionshaus sein.
Nürnberg hat gleich drei bekanntere davon:
Alexander Schulz - Briefmarkenauktionen
Frauentorgraben 73, 90443 Nürnberg,
Tel. (0911) 241 83 65
www.schulz-auktionen.de
Welt - Phila GmbH
Königstr. 10
90402 Nürnberg
Telefon: 0911/2425270
www.welt-phila.de
Briefmarken Fischer,
Ostendstrasse 115,
90482 Nürnberg
Tel.: (+49)911 2397832
www.briefmarkenfischer.de
Auktionshäuser sind deshalb am fairsten, weil diese natürlich an einem guten Umsatz interessiert sind aufgrund ihrer Einnahmen durch Provision. Je höher also der Verkaufspreis, desto höher die Provision für das Auktionshaus. Achtung: Diese ist auch vom Einlieferer zu entrichten und beträgt um die 20% vom Verkaufserlös (Zuschlag).
Die Preise werden sich hierbei sehr realistisch am Markt orientieren (Startpreis für Sammlungen höchsten 10% vom Katalogwert), also bitte keine Wunder erwarten. Nach meiner Erfahrung sind die meisten sogenannten Sammlungen qualitativ minderwertig oder enthalten seltenst hochwertige Marken, weil meist von „Gelegenheitssammlern“ zusammengestellt. Echte Schätze bis zu mehreren Tausend Euro stellen die absolute Ausnahme dar. Der wirklichen Wert zeigt sich dann beim Höchstgebot. Gutes Material wird auch gut beboten werden.
Briefmarkenhändler sollten in der Regel die letzte Wahl sein, da diese allermeist zu Recht recht niedrige Angebote unterbreiten: Der Händler möchte natürlich auch leben sowie eine Wohnung und das Ladengeschäft unterhalten. Eventuell hochwertige Marken werden ab und an schlecht geredet.
Als gute Alternative zeigt sich eBay, allerdings auch nur mit entsprechend guter Artikelbeschreibung und vielen deutlichen Bildern. Wenige undeutliche Bilder lassen Angebote meist zum Rohrkrepierer werden. Startpreis 1 Euro, Laufzeit 10 Tage, dann gehen die Marken in jedem Fall weg. Die Gebühren liegen dabei bei ca. 9% vom Höchstgebot. Bei höheren Startpreisen sind höhere Gebühren zu entrichten, bei überzogenem Startpreis gehen die Marken dann u.U. nicht weg und die Startgebühr wäre trotzdem zu bezahlen.
So, meine Fingerchen sind langsam wund vom Tippen. Hoffe, geholfen zu haben und wünsche viel Erfolg beim Verkauf.
Guten Tag und Danke für deine Anfrage.Wo du das genau machen lassen kannst in deiner Nähe weiss ich leider nicht.Aber in jeder größeren Stadt gibt es Philadelisten und an diese kannst du dich wenden,aber auch kleinere Ladenbesitzer welche mit Antiquitäten handeln können dir weiter helfen.Bitte sei aber vorsichtig,zeige niemals das du keine Ahnung hast,denn dann hast du schon verloren.Schau im Netz nach unter Philadelisten-Vereine und dort bekommst du zuerst Hilfe.
viel Erfolg jutta 14
Tausend Dank für die ausfürliche Hilfe!!!
Hilft mir weiter. Werd mal sehen was die so sprechen.
Danke für die schnelle Hilfe!!!
Vor allem für den Tipp, dass ich mir nicht anmerken lassen darf das ich keine Ahnung hab.
Leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, bin auch nur ein Sammler. Zum Schätzen schauen Sie mal nach einem Auktionshaus in Ihrer Nähe in den „gelben Seiten“ oder im Internet, so würde ich es machen. LG G. Schubert-Bosch
Hallo Mr. T,
bevor sie sich vertrauensvoll an irgendwelche Händler wenden, scannen sie einmal einige Albumseiten und holen sich über das Internet Angebote z.B.bei Sammlern um zusehen in welchem Bereich sie sich bewegen.
MfG
Hallo,
bitte schicke doch einfach Scans der Marken (Album seitenweise fotografieren!) an
Du erhälst von dort umgehend eine kostenlose Einschätzung.
Hallo,
teusend Dank für den Tipp und deine Hilfe.
Das mach ich gleich mal.
Gruß Mr. T
Hallo
ich würde mir da nicht allzuviel Hoffnung machen was den Wert der Marken angeht. In dieser Zeit waren die meisten Marken Massenproduktion. Zumal die Preise m Moment sehr niedrig sind. Schaetzen lassen kann man eigentlich bei jedem Händler, aber ob er Sie ankauft ist eher ungewiss, wegen der eher schwierigen Situation Briefmarken zu verkaufen.
Im Briefmarkenhandel und auf Briefmarkenausstellungen
Damit kenn ich mich nicht aus,tut mir leid.
Hallo das Alter hat beim Preis von
Briefmarken keine Bedeutung.Am einfachsten ist es wenn man sich einen Katalog kauft.Beim Michel
Katalog sind die Verkaufspreise aber wesentlich niedrieger als die Katalogpreise.Adressen von Händlern in Franken weiss ich nicht.Wenn es gute Marken sind
sendet man sie am besten zum Auktionshaus.Die Marken vom 3.Reich (um 1940)haben im Allgemeinen nicht viel Wert.
Hallo T346,
nun, die Tatsache, dass Marken aus dem Jahre 1940 vorhanden sind geben noch lang keine Aussage zu deren Wertigkeit. Meistens sind es die jeweiligen Abarten (z.B. Farbunterschiede) die einen Wert ausmachen. Vor der Durchsicht durch einen Philateliespezialisten empfehle ich den Erwerb eines einfachen Briefmarkenkataloges von Philex oder Michel.
In Nürnberg ist z.B. dieser hier aktiv.
http://www.schulz-auktionen.de/
mfg.
Hallo Mr. T 346,
ich empfehle Ihnen, sich mit einem Briefmarkensammlerverein in Verbindung zu setzen. Diese Vereine gibt es an fast jedem größeren Ort (z.B. Kreisstadt oder ähnlich großem Ort, geben Sie doch bei Google-Suche einfach mal ein: Briefmarkensammlerverein Ansbach…; oder anderen Ort). Bei den örtlichen Briefmarkensammlervereinen kann man Ihnen sicher einen realistischen Wert Ihrer Marken nennen.
Aber seien Sie nicht enttäuscht, meist sind die Marken weniger wert als man vermutet.
Mit freundlichen Grüßen
HWB