Sternmoos gehört zu den Nelkengewächsen und braucht einen schon gerne feuchten aber auf jeden Fall durchlässigen Boden.
Was für ein herausfordendes Projekt.
Mich wundert, dass da nicht längst Moose Einzug gehalten haben.Und wenn sie das nicht getan haben zwischen den Grasbüscheln stellt sich die Frage warum, und ob ein aufwändig aus irgendeiner Spezialgärtnerei herbeigeschafftes Moos sich dort ausbreiten würde.
Moose brauchen einen eher sauren Boden.
Nachdem sie keine Wurzeln haben, sondern nur so eine Art Haftfäden frage ich mich auch, in wie weit das nicht „eine Matsche“ bleiben würde, selbst, wenn es klappen sollte. Ich sehe dann da eine Matsche mit Moos drauf.
Wenn es mein Projekt wäre, und ich unbedingt Moos haben wollte, ich würde den pH- Wert bestimmen und gegebenfalls diesen senken, was auch - nachdem Torf ein nogo ist- aufwändig wird.
Ich würde es so machen: Alles mögliche mal ausbringen und gucken, was dort gedeiht. Z. B. ein paar Moosstücke aus der Nachbarschaft, auch kleine Stücke- ja- aus dem Wald, mit Sporenträgern dran. Nur Stückchen. Um zu sehen, was sich dort gerne vermehrt.
Das alles nur Deinem Gedanken folgend.
Ich selber würde das drainieren oder mit einer Holzterrasse befestigen, und große Töpfe mit schattenliebenden Pflanzen hin stellen.
Ein Foto könnte helfen!Und Angaben zum Boden.