Hallo!
Warum wäre es denn nicht möglich, den Wert der gelagerten und bei Diebstahl entwendeten Dinge zu benennen ?
Du weist, welcher Verdacht da aufkommen kann und wer da „spitze Ohren“ bekommt ?
Selbst wenn Bank eine Minisumme je Fach mit der Miete automatisch versichert, so muss man doch stets nachweisen, ob und was drin war.
Also mir leuchtet das schon ein.
Und bei externer Zusatzversicherung bei höherem Wert auch.
Vergleich mit Risiko Leben trifft ja nicht wirklich zu. Denn hier ist doch klar, versicherte Person ist tot (Sterbeurkunde) also das ist der nachzuweisene " Verlust", wenn man das Beispiel auf Sachversicherungen übertragen wollte.
Man weist also selbst hier etwas nach, nämlich den Tod des Versicherten.
Übrigens, vergleiche es doch mit Hausratversicherung, die ebenfalls Bargeld, Schmuck und Goldmünzen versichert.
Und bei höherem Wert verlangt sie einen Tresor bestimmter Güte.
Aber immer muss man bei Diebstahl anzeigen und belegen, was drin war und was gestohlen wurde.
Belege und Fotos(bei Schmuck empfohlen) erleichtern die Wertfeststellung, besagen letztlich nichts. Denn wie belegt ein Kaufbeleg, Schmuck oder Goldbarren war auch im Tresor drin ?
Es geht also ums Glaubwürdigmachen des Verlustes.
Du möchtest also z.B. 20.000 € pauschal versichern. Wird Tresorraum aufgebrochen und Schließfächer geplündert, dann bekomt jeder Inhaber ungeprüft 20.000 € ausgezahlt ?
Ob Fach leer, ob nur persönliche Papiere drin oder ob randvoll mit Scheinen ?
Kalkulieren könnte man das wohl um eine Prämie zu berechnen, nur ich kenne keine VS, die es so anbietet.
MfG
duck313