Liebe/-r Experte/-in,
dass die Koniferen durch höhere Toleranz vor Kälte und Frosttrocknis sowie durch den Photosynthesevorteil die bestandsbildenden Arten der borealen Wälder sind, leuchtet mir ein.
Doch welche Vorteile haben die sommergrünen Laubbäume der gemäßigten Zone vor den Koniferen? Anders gefragt: Wie konnten sie sich nach der Eiszeit gegenüber den Nadelbäumen durchsetzen?
Ich finde weder in meinen Büchern noch im Internet eine eindeutige Antwort darauf. Würden sich bei den derzeitigen Klimaverhältnissen (OHNE Klimawandel) Fichten- oder Kiefernwälder bei Totalschutz im Laufe von Jahrhunderten auch wieder von selbst in Buchen- oder Eichenwälder verwandeln?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!