Hallo,
das habe ich neulich gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Grob gesagt wurde der Güterverkehr auf der Schiene durch eine Maßnahme der Autoindustrie (und Politik?) künstlich klein gehalten.
Hat jemand eine Idee?
Danke!
Hallo,
das habe ich neulich gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Grob gesagt wurde der Güterverkehr auf der Schiene durch eine Maßnahme der Autoindustrie (und Politik?) künstlich klein gehalten.
Hat jemand eine Idee?
Danke!
Hallo,
das habe ich neulich gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Grob gesagt wurde der Güterverkehr auf der Schiene durch eine Maßnahme der Autoindustrie (und Politik?) künstlich klein gehalten.
Möglicherweise unter www.verschwörungstheorien.de?
Man kann heututage alles mögliche zu allen möglichen Themen lesen. Vielleicht kannst Du das mal ein bißchen auf das Medium, den Zusammenhang usw. eingrenzen.
Grüße
Hallo,
da gibt es zahlreiche Dinge, die in diesen Bereich fallen könnten. Die Automobilindustrie lässt aber selbst zum Teil per Bahn transportieren. Die Einflussnahme bezieht sich daher eher auf den Personenverkehr, zB durch die steuerliche recht günstige Behandlung von privat genutzen Dienstwagen.
Ein aktuell diskutierter Fall ist, dass Eisenbahnverkehrsunternehmen die gezahlten Trassenentgelte nicht mehr bei der Gewerbesteuer gewinnmindernd absetzen können, während dies für die LKW-Maut nicht gilt. LKW-Speditionen bzw. Fuhrunternehmen werden dadurch steuerlich besser gestellt. Vielleicht meintest du ja das.
Gruß
Ultra
Eisenbahn verhindert Güterverkehr
Servus,
der letzte bedeutende Schlage gegen den Güterverkehr auf der Schiene wurde von der Deutschen Bahn AG geführt.
Das war das Programm „MORA C“ (2001 - 2004) unter der Verantwortung von Hartmut Mehdorn: Damals wurde der größte Teil des damals noch im Güterverkehr bedienten Netzes zügig und so gründlich zerstört, dass es nicht nur für die DBAG, die das gar nicht mehr wollte, sondern auch für alle Mitbewerber, die das eventuell besser könnten, dauerhaft unmöglich wurde, dort Güterverkehrsleistungen anzubieten. In dieser Zeit wurden kaum mehr die allernotwendigsten Reparaturen und Instandhaltungen am Fahrweg ausgeführt, aber sobald ein Gütertarifpunkt stillgelegt war, waren innerhalb kürzester Zeit die Bautrupps da, die die vorhandenen Weichen und Gleise auf Dauer unbenutzbar machten.
Das Thema „Bock zum Gärtner“ ist bei der DB aber nichts Neues. Bedeutende Verdienste bei der Abschaffung des Güterverkehrs auf der Schiene hat Georg Leber (- 1972 Verkehrsminister) erworben, der die Weichen dafür gestellt hat, dass es bei der DB und damit auch in Europa nicht zur Einführung der automatischen Mittelpufferkupplung im Güterverkehr kam, die damals in jahrelanger Erprobung in Erz- und Kohlezügen praxisreif entwickelt war.
Ende der 1990er Jahre kam ein wichtiger Schlag vom Eisenbahn-Bundesamt, das nach einigermaßen erfolgreicher Erprobung dem Cargosprinter die Zulassung versagte, weil dem Triebfahrzeugführer dort kein Fluchtweg zur Verfügung steht (bekanntlich sind alle Sattelschlepper auf den deutschen Straßen mit Fluchtwegen ausgestattet!).
Jo, und heute ist ein Punkt erreicht, wo z.B. in allen Mittelgebirgen dramatische Mengen an Holz auf der Polter verfaulen, während gleichzeitig in waldärmeren Gegenden die Häuslebauer ihre Pelletheizungen verfluchen, weil man dort bloß zu Luxuspreisen mit Holz heizen kann. Das Material zu akzeptablen Kosten von den Überschuss- zu den Mangelgebieten zu bringen, geht halt nicht mehr.
Reparieren lässt sich das kaum mehr: Die zu heutigen Löhnen anfallenden Kosten für einen Wiederaufbau des zerstörten Netzes stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
medium weiß ich leider nicht mehr.
zusammenhang war: schienen und besonders gütervekehr auf der schiene wird uüber gremien, in denen die autoindustrie einfluss hat künstlich klein gehalten.