Nichts verschwindet, wiederum wenn Stoffe in ein schwarzes Loch gesogen werden verschwinden sie aus unserem Sichtfeld. Diese Dinge können doch nicht einfach weg sein. Wo sind sie also?
Hallo Keven.
Nur weil wir etwas nicht mehr sehen können, heißt das nicht gleich, dass es nicht mehr da ist. Ein Asteroid würde im Gravitationsfeld eines schwarzen Loches sich in einer Drehbewegung immer weiter auf dieses zubewegen. Nachdem er durch die dort herrschenden Gezeitenkräfte in tausende Einzelteile zerissen wurde und gen Ende auch verdampft ist, würde er irgendwann in den so genannten Schwarzschild-Radius eintreten. Ab diesem Moment könnten wir von dem Asteroiden nichts mehr sehen. Dennoch ist er weiterhin vorhanden. Man könnte (bei weitaus massereicheren Objekten) die Massenzunahme des schwarzen Lochs auch indirekt nachweisen.
Wenn etwas in ein schwarzes Loch „fällt“ geht es also nicht verloren, auch wenn man hinterher nicht mehr rankommt
Nichts verschwindet, wiederum wenn Stoffe in ein schwarzes
Loch gesogen werden verschwinden sie aus unserem Sichtfeld.
Diese Dinge können doch nicht einfach weg sein. Wo sind sie
also?