Hallo,
ich habe folgende Frage: Eine Familie hat sich eine Mietwohnung in einem Zweifamilienhaus angesehen. Vermieter und Eigentümer des Hauses ist ein Mann, der eine Baumschule und viele Tannenbaumkulturen besitzt. Rund um das Haus sind ebenfalls Tannenbaumkulturen, ebenfalls im Besitz des Vermieters.
Die Wohnung ist wunderbar, schön groß, tolle Raumaufteilung, landschaftlich toll gelegen. Der Vermieter weist die Interessenten darauf hin, dass er ca. 2x im Jahr die Tannenbäume mit Chemikalien (Round-Up) bespritzt, mittels Traktor und großem Gebläse. Den vorherigen Bewohner habe das nicht gestört, der habe dann an dem Tag die Fenster geschlossen gehalten. Die am nächsten am Haus gelegene Kultur ist 20 m. von der Haustür entfernt.
Dann erklärt der Vermieter, dass das Haus eine eigene Quelle besitzt und somit nicht an die kommunale Wasserversorgung angeschlossen ist. Aber das Wasser würde jährlich geprüft (kostet 200,00 Euro). Ob es auch auf Rückstände der Pflanzenschutzmittel getestet wird, hat der Vermieter nicht gesagt.
Meine Frage ist jetzt: Wie bedenklich ist es für die Gesundheit, wenn diese Kulturen chemisch behandelt werde und wie wahrscheinlich ist es, dass was von dem Gift ins Trinkwasser/Quellwasser gerät?
Würdet Ihr dorthin ziehen, wenn sonst alles stimmt?
Danke für Eure Antworten, viele Grüße
Micha