Hi Kermit
Der Hintergrund ist der, dass ein Verwandter das gerne so
möchte, weil es ihm im Krankenhaus immer besser geht(Asthma -
oh welch Wunder) und nach der Entlassung wieder schlechter.
Nun greift er nach dem berühmten Strohhalm… Also machen
wir mal eine Wohnraumanalyse - war ja auch ein Bericht drüber
im Fernsehen…
ICH sage dazu - alles Quatsch
scheint mir so als hälst du deinen Verwandten für einen Hypochonder!?
Ein Freund hat Allergie gegen katzen, dem langen 5-10 Minuten in einer Wohnung wo eine katze ist und seine nase, Augen, was weiß ich sind zugeschwollen.
Ist die Katze nicht anwesend hält er es länger aus.
Gut geht im das dabei überhaupt nicht. genausowenig wie leuten mit Pollenallergie zu bestimmten Jahreszeiten, die leiden auch sehr.
Deshalb sehe ich den Wunsch deines Verwandten als Quatsch zu bezeichnen kritisch.
Sein Bettbezug, seine Matratze, der Teppich, Möbelausdünstungen, Schimmel irgednwo in ner Ecke u.v.m. können bei ihm das Asthma fördern, von daher ist sein Ansinnen mal seine Wohnung untersuchen zu lassen völlig korrekt.
Adressen in HH kenne ich nicht, aber ruf mal bei Verbraucherschutzzentrale o.ä. an oder gehe vorbei.
Soweit ich weiß läuft eine Wohngiftanalyse so ab, jemand kommt mit ner Art Staubsauger, saugt an bestimmten Stellen die Raumluft ein, was da drin ist wird ausgewertet.
Es gibt auch sogenannte Schimmel-Hunde, die kommen in die Wohnung und erschnüffeln ruckzuck, ist für die Hunde leichter als rauschgift zu orten, wo denn Schimmel ist.
Egal welche Analyse, die Kosten schätz ich mal ohne Ahnung auf so 100-300 Euronen.
Gruß
Reinhard