Wohnung mieten bei negative schufa

ich brauche Rat. Wir möchten gerne umziehen. Haben auch eine Wohnung in Köln bei GAG Immobillien gefunden, bei der alle Gegebenheiten passen!!
die wohnung ist social berechnet und wird nur durch WBS vermietet. WBS habe ich beantragt, kommt bald.

vor 4 tagen hatten wir ein Vorstellungsgespräch beim Vermieter. Alles war wunderbar. Nur ein Problem stellt sich uns. Er möchte gerne eine Schufa Auskunft von uns haben. Kann er ja, nur habe ich schufa auskunft gemacht, da ist ja was negatives, aber nur bei mir, bei meine Frau ist frei. Ist dies ein Grund uns die Wohnung zu versagen?! Danke für jeden Rat!! Fam. Schmidt

negatives, aber nur bei mir, bei meine Frau ist frei. Ist dies
ein Grund uns die Wohnung zu versagen?! Danke für jeden Rat!!

DEr Vermieter will sicher sein, dass er seine Miete bekommt. Es hängt jett davon ab, was in der Schufa steht, aber vorsichtig wird das den Vermieter mit Sicherheit machen. Wenn Ihr beide einen Job habt und keine Gehaltsabtretungen vorhanden sind, kann man den Vermieter evt. von sich überzeugen.

In Deutschland herrscht weithin Vertragsverheit. D.h. vereinfacht gesprochen, der Vermieter kann ohne Angabe oder Vorliegen von Gründen einen Vertrag abschließen oder es sein lassen.

Bei dem Schufa-Eintrag, einer WBS-Wohnung und der GAG als Unternehmen der öffentlichen Hand kommt es wohl eher darauf an, was der Schufa-Eintrag genau besagt, wie alt er ist und wie ich es selber darstelle.

Wenn es sich um eine nicht bezahlte und ausgeklagte Forderung aus einem Handyvertrag von vor fünf Jahren handelt, ich damals 18 war und heute 23 bin, seit drei Jahren einen festen Job sowie mittlerweile Frau und Kind habe, wird ein Vermieter wie die GAG eher zu Verständnis bereit sein als bei einer frischen eidesstattlichen Versicherung der Vermögenslosigkeit nach x Mahnbescheiden, Kontokündigungen usw. usw., also einer Historie der Unzuverlässigkeit.

Also wie so meist - es kommt darauf an, was genau eingetragen ist, von wann das ist, wie die Gesamtsituation ist und wie ich es darstelle - offen und dazu stehend („Dummheit der Vergangenheit“, mittlerweile erledigt und abbezahlt und würde mir glaubwürdigerweise heute nicht mehr passieren) oder eher verschleiern wollend.