Leider gehts ja nicht mehr über Makler und so muss man sich mich Eigentümern und Hausverwaltern auseinandersetzen, nachdem man mühsam etwas passendes aus diversen Portalen und Anzeigen herausgesucht hat. Jedesmal jedoch, wenn ich eine Wohnung passend fand und haben wollte, wurde sie an jemand anders vergeben, obschon ich gut verdiene und keinen Schufaeintrag habe. Ich suche nicht in der Grosstadt oder im Ballungsgebiet sondern ausserhalb. Nun frage ich mich ob es mittlerweise Usus ist, Wohnungen nur noch mittels Bakschisch zu bekommen, also dem Vermieter oder seinem Beauftragten eine schöne Summe bar in die Hand zu drücken um den Entscheidungsprozess zu beeinflussen. Ist das tatsächlich schon so weit?
Hm glaube nicht. Was meinst du das es nur noch ohne Makler geht? Die Erfahrungen hatte ich eher nicht gemacht… Ich kann mir vorstellen, dass alle Vermieter anhand von Mietverträgen und Bankauszügen ihre Aktivitäten und Geldflüsse nachweisen müssen. Deshalb wird nicht mehr viel über reine Bargeschäfte gehen!
Nein.
Hallo ( das ist eine Grußformel, damit, bzw. so ähnlich begrüßt man auch einen Vermieter),
das sind mit Sicherheit zwei wichtige Gründe die für einen Mieter sprechen, aber es gibt noch viele andere, die gegen einen potentiellen Mieter sprechen.
Zum Beispiel wenn jemand stark nach rauchen riecht, polterig wirkt, Tiere besitzt ( und Vermieter hat eine Allergie), und und und…
Soll heissen, dass ich vergeblich einen Makler gesucht habe, der noch Mietwohnungen vermittelt. Obwohl ich seine Kosten als Auftraggeber übernehmen würde. Es werden nur noch Verkäufe vermittelt.
Tach auch (ist auch eine Grussfromel).
Deswegen glaube ich ja, dass zumindest bei der letzten Wohnung die mir entgangen ist, der Nasenfaktor mittels Bargeld korrigiert wurde und frage deshalb ob das zur (Un)Sitte wird mal ein Kilo rüberzuschieben.
unmöglich ist ja nichts, in München musste man ja auch schon mal vortanzen oder vorspielen, Mädels mussten dem einen oder anderen Vermieter vielleicht auch mehr anbieten … wer weiß das schon …
Wenn du mir als Vermieter ‚nen 1000er… welche Währung war das noch gleich … also 1000 Euro anbieten solltest, dann steck ich die ein, geb sie aus und nehm‘ nen andern - nämlich einen seriösen - Mieter.
Vielleicht hättest du dich vorher rasieren und den guten Anzug anziehen sollen (die Aufforderung dazu gab es ja im Plauderbrett)
Gruß
HH
Hi,
ich bin bisher mehrmals umgezogen, aber ich hab noch nie einen Makler dafür bezahlt von 2/3 Zimmer Wohnung mit 60qm bis 4 Zimmer mit ca. 100qm und alles in Großstädten in Innenstadtnähe. Einmal auch über Chiffre (ohne Gehaltsangaben, ohne Schufaauskunft usw.).
Vielleicht ist der Wohnungsmarkt auch „härter“ geworden - hier in Karlsruhe muß man schon ne ganze Menge Geduld aufbringen, in Nürnberg gings recht gut, aber Stuttgart war früher schon schwierig.
Wenn der Vermieter seine Mieter so „abzockt“ hätte ich kein gutes Gefühl in der Mietwohnung.
Wer weiß, was dann noch kommt…
lg,
vordprefect
Nein.
Als Vermieter gibt es neben Zahlungsfähigkeit noch jede Menge andere Kriterien, die die Auswahl des Mieters beeinflussen:
- (geplante oder vermutete) Mietdauer
- Wohnungsgröße und Personenanzahl (zu viel oder zu wenig)
- bestehende Mieterstruktur
- persönlicher Eindruck
- etc.
Gruß,
Steve
tja, was soll ich sagen, wenn man eine Wohnung nicht bekommt, dann ist es der böse Vermieter, wenn man eine Stelle nicht bekommt, dann ist es der doofe Arbeitgeber… es könnte aber auch an einen selbst liegen, zum Beispiel , wenn man eine unhöfliche oder schnodderige Art hat…
Hallo,
Soweit muss gar nicht gegangen werden.
Der Vermieter hat nur eine Wohnung und kann diese nur an eine Person vermieten, Da haben schon der Zweite und der Dritte Pech gehabt, egal wie „schön“ sie sind. Gleiches gilt für Arbeitsplätze …
Gruß
Jörg Zabel
Hab vor kurzem mal in einer Doku gesehen wie mit versteckter Kamera versucht wurde die Makler zu bestechen. Hat keiner genommen die Kohle, da 1.000 Euro doch recht wenig sind wenn es um den eigenen Job geht und ein Strafverfahren.
Welche Straftat steht da denn Deiner Ansicht nach im Raum?
Wie kommst Du darauf, daß ein Handgeld hilfreich ist, um eine Wohnung zu bekommen? In der richtigen Region mit dem richtigen Objekt hat man innerhalb von Stunden eine solch große Anzahl von Interessenten an der Hand, daß man nach allen möglichen Kriterien auswählen kann. Ein paar zusätzliche Euro im Portemonnaie sind da nur ein geringer Anreiz. Es ist halt wie bei einer Bewerbung um einen begehrten Arbeitsplatz: am Ende kann ihn nur einer bekommen und das ist ganz sicher nicht derjenige, der das größte Guthaben auf dem Konto hat.