Wolke

Hallo zusammen
Die Globalisierung macht Pause, auf NZZ gelesen, die täglichen 7000 Tonnen Luftfracht können nicht nach Europa geliefert werden.
Ich wollte hier einen Thread zur folgenden Frage aufmachen:
„Was sind eurer Meinung nach die schlimmsten Konsequenzen, die aus einem sagen wir ein- bis dreimonatigen Flugverbot über Europa entstehen könnten?“ Wäre interessant, hier einige Gedanken zu sammeln.
M.E. (solange nicht die Gesundheit betroffen ist) ist das Schlimmste wohl der Konkurs von Airlines und der damit verbundene Jobverlust von den Angestellten.
Was sagt ihr dazu?

Hallo,
das schlimmste wird sein, daß viele Leute nicht in den Urlaub fliegen können :smile:)
Große Probleme sehe ich eher, wenn hochqualifizierte Techniker (oder Ersatzteile) nicht „mal eben“ zu einer Reparatur ein-/ausgeflogen werden können und dadurch Anlagen ein paar Tage still stehen.
Dringend notwendige Rohstoffe etc. wird man schon umleiten, Südeuropa fliegt ja noch, da wird eben dort das Nachtflugverbot ausgesetzt und die Flughäfen rund um die Uhr am Limit betrieben.

Cu Rene

naja nicht nur der konkurs von airlines…
da hängt ja auch noch ein ganze kette an zulieferen dran…

Beispiele
Flugzeugbauer,
Catering,
Flughäfen,
Reiseveranstalter,
Reisebüros,
Reinigungsunternehmen,
Hotels in den Zielgebieten,
Transportunternehmen in den Zielgebieten

Wenn die alle Pleite gehen gibt es mehere Mio. Arbeitslose,
wodurch wiederrum andere Firmen Probleme bekommen.

gruß

und evtl. kann Europa jetzt von Norden her nicht mehr mit Kampfjets angegriffen werden. Puh, eine Gefahr gebannt…

M.E. (solange nicht die Gesundheit betroffen ist) ist das
Schlimmste wohl der Konkurs von Airlines und der damit
verbundene Jobverlust von den Angestellten.
Was sagt ihr dazu?

bei merkel im kopf wird es schon kräftig gipfeln: der airlines-rettungsfond-gipfel, bei dem beschlossen wird, dass vulkane in zukunft keinen so großen spielraum mehr haben dürfen wie bisher.

DDR
Es gibt keine Bananen mehr.

Gruss, Marco

und evtl. kann Europa jetzt von Norden her nicht mehr mit
Kampfjets angegriffen werden. Puh, eine Gefahr gebannt…

Nein, Tiefflieger haben von der Asche nichts zu befürchten.

Gruß S

Hallo,
wobei mir auffällt, daß die gerade auch nicht fliegen, was sie sonst bei schönem Wetter in unserer Gegend gerne machen. Ist bestimmt aus Solidarität zu ihren Kollegen in zivil.

Cu Rene

Quatsch.

Selbst wenn ein Flugunternehmen pleite geht, wird sich das Fluggastaufkommen nicht ändern. Stattdessen werden die Fluggäste andere Flüge nehmen müssen.

Unterm Strich gesagt, würde der Arbeitsaufwand der verblienen Airlines (mitsamt der angehängten Unternehmen) genau in dem Maße steigen, das bisher durch die pleite gegangenen Flugunternehmen abgedeckt wurde.

Solange sich das Fluggastaufkommen nicht nachhaltig ändert, wird es kaum zu Massenentlassungen oder Massenpleiten kommen. Solange es einen Bedarf gibt, gibt es auch jemanden der ihn deckt.

du hast aber schon gelesen das es darum geht was passiert wenn 1-3 Monate gar nicht geflogen werden kann oder?

Ich geh nicht davon aus das es viele Airlines verkraften können wen ihre Flotte 3 Monate auf dem Boden bleibt…

klar kann es verkraftet werden wenn eine kleinere Airline Pleite geht,
aber wenn eine Air Berlin / Lufthansa / Condor / TuiFly pleite geht dann wird das auch für Veranstalter schwer das zu kompensieren

und Wenn 3 Monate kein Flugverkehr möglich ist dann werden vorher auch schon viele Reiseveranstalter pleite gehen…

ich weiß noch wie das aussah als die Aero Lloyd pleite gegangen ist.
da ist nur eine Relativ kleine Airline pleite gegangen, trotzdem hat das bei einigen Veranstaltern zu richtig großen Problemen geführt…

Gruß