Hallo,
Vor lauter Alzheimer vergisst man das ganz schnell wieder!
Die Dosen sind aus Alu, aber innen beschichtet.
Aber es ist ein grundsätzliches Problem unserer Zeit, dass, gerade bei der Ernährung, vieles gemacht wird was ungesund ist!
Und die meisten Leute kaufen es.
Ich kaufe keine Getränke in Dosen. Zudem brauche ich auch kaum Alu-Folie für Nahrungsmittel. Feuchte und saure Nahrungsmittel nehmen das Alu am besten auf.
Bis in die 70er Jahre waren Alu-Töpfe eher die Regel, besonders weil sie auch günstig waren. Edelstahl ist teurer und wesentlich aufwändiger bei der Herstellung von Töpfen. Es benötigt riesige Kräfte beim Verformen. Alu hatte auch noch den Vorteil, dass man es giessen kann, damit sind komplexere Formen möglich als beim Tiefziehen.
Schnellkochtöpfe aus Alu sind meist gegossen, dabei wird der Bajonett-Verschluss in einem Arbeitsgang erstellt. Bei Schnellkochtöpfen aus Edelstahl wird das Bajonett durch biegen erzeugt, was zusätzliche Arbeitsgänge erfordert.
Bei Teflonpfannen spielt das Alu dann keine Rolle, so lange die Beschichtung in Ordnung ist. Allerdings spielen kleine Schnitte auch noch keine Rolle, da ist der Kontakt zwischen Alu und Nahrung minimal.
Die Alternative für Töpfe war noch Gusseisen, welches aber rostet und speziell gepflegt werden muss, besonders die Bratpfannen. Als nichtrostende Variante gab es dann emailliertes Gusseisen, was auch seine Nachteile hat. Für Schnellkochtöpfe ist Gusseisen aber unbrauchbar, da es zu spröde und dadurch für Druckgefässe eher ungeeignet ist. Man müsste die Wandung so dick machen, dass die Hausfrau noch einen Kran in der Küche benötigt.
Es ist übrigens interessant das alle Metalle im menschlichen Körper eine wichtige Funktion haben, nur Aluminium nicht.
MfG Peter(TOO)