Ich meine nicht die Zellteilung sondern woher das Material kommt.
Beispiel:
Pflanzen: Photosynthese?
Licht + Wasser = Pflanze
Aber woher kommt denn das feste Material?? Durch was entstehen die Pflanzenfasern bzw. das chemische Element aus dem sie sind?
Tiere, Menschen:
Aus was sind die Haare, Knochen, Haut, Organe, woher kommt das ganze Baumaterial? Haare sind aus Keratin, ich esse aber kein Keratin, woher hat es der Körper?
Woher kommen die ganzen Bauteile??
Haare bestehen im wesentlichen aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du diese Elemente sehr wohl mit der Nahrung zu Dir nimmst. Das, was daraus wird, bilden die jeweils dafür zuständigen Zellen. Eigentlich ganz banal, wenn auch schon so eine Art Wunder. So oder so: so kommt der ganze Kram zustande, aus dem wir bestehen, was ja auch irgendwie logisch ist. Oder hast Du Dich mal ernsthaft gefragt, wieso Du Blut und Gehirn in Dir hast, obwohl Du noch nie welches gegessen hast?
Gruß
C.
Hi,
ein weites Feld. Für den Bereich Pflanzen mal einige Stichpunkte/Aspekte:
Pflanzen sind chemisch im Wesentlichen aus den Elementen Kohlenstoff ©, Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Phosphor §, Schwefel (S), Kalium (K), Calcium (Ca), Magnesium (Mg) und Eisen (Fe) aufgebaut.
Die grünen Pflanzen benötigen Licht als Energiequelle. Daneben nehmen sie CO2 aus der Luft sowie H2O aus dem Boden auf. Damit decken sie schon mal ihren Bedarf an C, H und O. Alle anderen Elemente entnehmen sie in Form von Mineralsalzen ebenfalls dem Boden.
Im Zuge der Photosynthese entstehen aus CO2 und H2O Zucker. Aus Traubenzucker wiederum wird Cellulose aufgebaut. Dieser Faserstoff verleiht zusammen mit anderen Substanzen der pflanzlichen Zellwand Festigkeit. In verholzten Zellwänden findet sich außerdem viel Lignin, welches ebenfalls aus C, H und O aufgebaut ist.
Zum Thema Menschen und Tiere mag jemand anders antworten. Nur so viel vorweg:
Tiere fressen Pflanzen oder andere Tiere, die vorher Pflanzen gefressen haben. Ihr „Baumaterial“ entstammt also letztlich pflanzlichen Organismen.
Freundliche Grüße
myrtillus
Kurz und knapp: Zellen sind kleine Wunderwerke der Evolution. Im Grunde sind sie chemische Fabriken, die chemische Verbindungen aufbrechen können und die Bestandteile zu ganz neuen Verbindungen zusammenbauen können.
Somit lässt sich aus den schon genannten Grundstoffen jede Menge nützliches Zeug herstellen, dass das Lebewesen für sein Überleben braucht. (Aber auch so einiges, was seinem Überleben schadet.)
Das Material besteht aus Energie in Form von Lichtwellen, die sich irgendwann schließlich verfestigt haben.
Grüße mki
Hallo mki,
Dann solltest du aber die ganze Geschichte erklären und nicht nur den Urknall erwähnen.
MfG Peter(TOO)
Vielleicht. DIE Eingangsfrage lautete „Woraus?“ und nicht „Woher?“ Darum beschränkte ich mich auf die Phase NACH dem sogenannten Urknall und dem was nach dem Licht (Gravirtationsprozess/G) entstand, nämlich MATERIE (u.a. Wasserstoff). Die Geschichte dazu:
Das Ur-Element Wasserstoff (H) ist in gebundener Form (molekular) Bestandteil aller organischer Verbinungen. H macht den größten Anteil des Sternensystems in dem wir leben aus.
Kernfusionen (Sonnenentstehung) , die aufgrund wachsenden Drucks der zunehmenden Schwerkraft (G) eintraten verschmolzen H zu Helimum (He).
Die Energie extremer masserreicher Sterne verbrannte He zu Sauerstoff (O). O ist das dritthäufigste Element… und da die drei Elemente nicht gestorben sind leben die drei auch heute noch glücklich und zufrieden 
Grüße mki