Word XP: '(kleiner) Zwischenraum' einfügen

statt „Leerzeichen“.

Hallo!

In der Textverarbeitung gehört z.B. zwischen „§“ und „9“ (§ 9) oder „25“ und „%“ (25 %) statt ein Leerzeichen ein (kleiner) Zwischenraum.

(In den vorgefertigten Word-Schreiben an der Arbeit steht an diesen Stellen im „Modus“ Alle anzeigen glaub’ ich ein Grad-Zeichen (°).)

Leider bin ich bislang daran gescheitert, diesen kleineren Zwischenraum selbst zu generieren.

Wo und wie bitte geht das??

Gruß
Liza

geschütztes Leerzeichen

In der Textverarbeitung gehört z.B. zwischen „§“ und „9“ (§ 9)
oder „25“ und „%“ (25 %) statt ein Leerzeichen ein (kleiner)
Zwischenraum.
(In den vorgefertigten Word-Schreiben an der Arbeit steht an
diesen Stellen im „Modus“ Alle anzeigen glaub’ ich ein
Grad-Zeichen (°).)
Leider bin ich bislang daran gescheitert, diesen kleineren
Zwischenraum selbst zu generieren.
Wo und wie bitte geht das??

Hallo Liza,

das ist ein „geschütztes Leerzeichen“, das dazu dient, daß beim Zeilenumbruch der „§“ und die „9“ nicht auseinander"gerupft" werden.

—> STRG + Shift + Leertaste

Gruß Gudrun

nein, (kleiner) Zwischenraum

Hallo Liza,

das ist ein „geschütztes Leerzeichen“, das dazu dient, daß
beim Zeilenumbruch der „§“ und die „9“ nicht
auseinander"gerupft" werden.

—> STRG + Shift + Leertaste

Hallo Gudrun!

Jetzt hab’ ich zwar das „geschützte Leerzeichen“ (das ist auch da in meinen dienstlichen Vorlagen; schadet ja auch nicht zu wissen, wie man das hinbekommt), aber dieses generiert den gleichen Abstand, wie das „normale“ Leerzeichen. War also gar nicht das, wonach ich suchte.

Ich versuche nämlich, den „kleineren Zwischenraum“ (kleiner als Leerzeichen; ca. halber Abstand) zu generieren, der eben streng genommen immer zwischen >§ und ZahlZahl und %

Hallo Liza,

ein geschütztes flexibles Leerzeichen bietet Word leider nicht als eigenständiges Zeichen an. Das geschützte Leerzeichen bewahrt Dich vor ungewollten Zeilenumbrüchen, sorgt aber auch dafür, daß im Blocksatz der Zeichenabstand konstant bleibt und nicht aufgetrieben wird, wenn es in der Zeile mal nicht so gut paßt.
Willst Du nun wirklich ein geschütztes flexibles Leerzeichen haben, dann wird Dir nicht viel anderes übrig bleiben, als ein Makro dafür zu definieren, wobei das eigentlich durch den Makro-Rekorder auch kein allzugroßes Problem ist. Du läßt das Makro einfach ein geschütztes Leerzeich setzen und setzt dann die Laufweite auf einen Wert, der Dir genehm ist. In »Detailtypografie« von Forssman/de Jong schlagen die Autoren eine Laufweite von 25 % vor (wenn ich mich recht entsinne; irgendwas in der Größenordnung), was mir persönlich z.B. eindeutig zu eng ist. Für das °C-Zeichen, Abkürzungen etc. haben sich nach meinem Geschmack 40 % gut bewährt. Da mußt Du am besten selber mal ausprobieren. Wichtig ist übrigens, daß im Makro definiert wird, daß die Laufweite hinterher wieder auf den Standard-Wert zurückgesetzt wird. Sonst fügst Du ein gfL ein und schreibst hinterher mit einer Laufweite von 40 % weiter.

Hoffe Dir ein bißchen geholfen zu haben! ;o)

Christian

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Vielen Dank für die Anregungen!
Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden.

Gruß
Liza

Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden.

Liebe Liza

Schade, dass Du uns nicht teilhaben lässt. Für alle, die auf die Lösung ebenfalls gespannt waren, gebe ich hier einen Vorschlag aus einem anderen Forum weiter. Es ist also - ausser dem letzten Abschnitt - ein Zitat. Leider weiss ich nicht mehr, woher ich den Tipp habe.

Abstände verkleinern
Leerzeichen sorgen für den nötigen Abstand zwischen Wörtern. Doch wie viel Platz, legt Word normalerweise selbst fest und hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt Situationen, da wünschen sich Word-Benutzer nur einen geringen Abstand. Kleiner, als Word ihn vorsieht, etwa bei Abkürzungen wie z.B.

In diesem Fall bei der Eingabe des Leerzeichens die Tastenkombination [Strg][Shift][Leertaste] verwenden. So entsteht ein geschütztes Leerzeichen. Danach das Zeichen markieren und die Funktion Zeichenabstand im Menü Format > Zeichen aufrufen. Hier kann unter Skalieren der vorgesehene Platz eingetragen werden. Wenn zum Beispiel die Hälfte des üblichen Leerraums reicht, 50% eintragen.

Mein persönlicher Kommentar: Wenn man sich schon mit Viertelgevierten und Halbgevierten, evtl auch anderthalb Gevierten herumschlagen will, sollte man den Abstand nach erfolgter Skalierung in die Autotexte aufnehmen. Dann kann man sich die Prozedur künftig ersparen. – mk

Hilft das jemandem? Das wäre fein! Gruss: Margrit

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Vielen Dank, Margrit!

Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden.

Liebe Liza
Schade, dass Du uns nicht teilhaben lässt. Für alle, die auf
die Lösung ebenfalls gespannt waren, gebe ich hier einen
Vorschlag aus einem anderen Forum weiter. Es ist also - ausser
dem letzten Abschnitt - ein Zitat. Leider weiss ich nicht
mehr, woher ich den Tipp habe.

Hallo Margrit,

das ist ein feiner Zug von Dir, wenn schon die Fragestellerin es nicht nötig hat, ihr Wissen mitzuteilen, obwohl ihr selbst - zumindest was den „Kringel“ anbelangte - geholfen wurde.

Hilft das jemandem? Das wäre fein!

Ja klar! :wink:

Gruß Gudrun