Hallo!
im Duden stehen alle drei Wörter gleichbedeutend. Das ist kein ominöses Sprachgefühl. Gibt es einen Unterschied oder vielleicht kleine Bedeutungsnuancen, wann man diese drei Wörter verwendet und worauf man achten muss?
Danke
Hallo!
im Duden stehen alle drei Wörter gleichbedeutend. Das ist kein ominöses Sprachgefühl. Gibt es einen Unterschied oder vielleicht kleine Bedeutungsnuancen, wann man diese drei Wörter verwendet und worauf man achten muss?
Danke
Belobigen sehe ich eher verwendet in einer hierarchischen Institution, loben eher im privaten Bereich.
Beloben ist für mich eher ungewöhnlich, jedenfalls habe ich das noch nie verwendet und nur sehr selten gelesen.,
Hallo Nadja,
steht zumindest für eines der drei recht klar formuliert im Duden: beloben wird dort als selten und veraltet geführt - d.h. man verwendet es nicht mehr. Allenfalls als Stilmittel, etwa in historischen Romanen - muss dabei aber höllisch aufpassen.
Schöne Grüße
MM
Nicht nur der Duden, auch Wiktionary führt „beloben“ als veraltet.
„belobigt“ hingegen wird man nach wie vor DWDS schreibt dazu: „jemanden offiziell loben“ Hervorhebung von mir.
Einfach nur loben kann man immer und jeden (sofern verdient).
Gruß,
Eva
oder auch einfach so. Den Tag z.B…
Schöne Grüße
MM
ja, wenn man sehr religiös ist und sich den Schutz Gottes verspricht. Oder wenn man für den Tag keine Rechnungen mehr im Postfach vorfindet.
Grüße
…sollte man nicht vor dem Abend…
nein, das war wieder ein Jokulus am Rande von mir: Das kommt nur in einer festen Wendung vor - „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“.
Schöne Grüße
MM
Nur die Wenigsten wissen, dass das auf den Reichstag in Paderborn zurückzuführen ist, wo erstmalig urkundlich festgehalten wurde, dass der Abend in der protokollarischen Präzedenz vor dem Tag zu führen ist.
Vermutlich weiß das sogar nur einer
Ach, soo alt ist der doch auch noch nicht! (auch wenn er als Gsiberger fließend Mittelhochdeutsch spricht…)
Jetzt wenigstens 5
5 und der Karle - der war dabei!