Worum gehts eigentlich in der Vetriebenendebatte?

Hab leider nur mitbekommen, dass Schröder was abgelehnt wat, worum ging es da eigentlich genau?

mfg

Er ist dagegen, daß Vertriebene aus den ehem. deut. Ostgebieten Entschädigungen von polnischer Seite erhalten. Die Bundesregierung will ihnen auch keine Entschädigungen geben, das hat er aber in Warschau nicht gesagt.

Gruß

Marco

Hab leider nur mitbekommen, dass Schröder was abgelehnt wat,
worum ging es da eigentlich genau?

mfg

Er ist dagegen, daß Vertriebene aus den ehem. deut.
Ostgebieten Entschädigungen von polnischer Seite erhalten. Die
Bundesregierung will ihnen auch keine Entschädigungen geben,
das hat er aber in Warschau nicht gesagt.

Hallo,

die Diskusison geht um eine - wenn auch nur symbolische Anerkennung der auch gegenüber Vertriebenen entstandenen Kriegsfolgen. Die meisten sind schon nach dem Krieg durch den Lastenausgleich entschädigt worden. Ich kann mich noch an die Fünziger und Anfang Sechziger erinnern als die übliche Aussage Bestand hat, dass es in Polen und in den anderne Ostgebieten nicht soviel Land und Güter je gegeben hat wie Entschädigungen zu zahlen waren.

Derzeit gibt es in den Vertriebenen-Verbänden zwei Strömungen. Eine wird von der CDU-Abgeordneten Steinbach vertreten, die Schröder kritisiert, die besagt, dass der deutsche Staat weitere Entschädigungen leisten soll, die Polen symbolisch Unrecht an Deutschen anerkennen sollen.

Die andere Richtung ist die Stiftung Preussischer Kulturgüter, die vor dem EuGH klagen will auf Herausgabe des Eigentums. Diese Gruppe wird vom Verband der Vertriebenen nicht anerkannt.

Das Grundproblem dürfte jedoch dabei sein, dass insbesondere Linke und Grüne den Opfern des Dritten Reiches, die auch unter Hitler Opfer gewesen sind, das Recht als Opfer abspricht und die Opfer der Nazis zu Tätern abstempelt.

Man kann noch verstehen, wenn andere Gruppen die Deutschen in voller Übereinstimmung ab dem noch im 3. Reich gezeugten Säugling zum Nazi machen und ihm zum Täter stilisieren, weil es so nur Geld gibt, aber dass eine Regierung die Opfer des 3. Reiches, soweit sie Deutsche sind, verhöhnt, ist einmalig. Herr Schröder will kein Denkmal für die „Opfer der Vertreibungen“. Dabei soll das Denkmal nicht alleine auf die Verbrechen der Polen nach dem Kriegsende hinweisen, sondern wer sich mit dem Denkmalbau mal befasst solte wissen, dass das Denkmal als Denkmal für Vertreibungen aller Art und überall gedacht ist.

Der Historiker Wolfssohn wäre sicher nicht im Kuratorium wenn es sich um eine Denkmal für Nazis handeln würde. Genau das will uns das Gesindel um Schröder aber vernitteln.

Und auch wenn von deutschen Boden der Krieg ausging, auch wenn von diesem Land schreckliches Unrecht, schreckliche Verbrechen geschehen sind, so ist auch Tatsache, dass das Regime auch Deutsche ermorden liess. Und Tatsache ist doch auch, dass es viele Deutsche gegeben hat, die wurden unter Hitler verfolgt und nach dem Krieg erneut, weil sie Deutsche waren. Verbrechen dürfen keine „moralische Einbahnstrasse“ sein.

Die These der SPD und der Grünen, dass Verbrechen an Unschuldigen immer dann erlaubt sein müssen, zumindest gebilligt werden und die Opfer keinen Anspruch haben, weil das System ein Verbrechenssystem war, kann ich nicht unterstützen. Aber, diese Politik ist aus dem Selbstzweck des Sozialismus in DE verständlich. Diese Regierung unterstützt letztlich jedes Verbrechen in anderen Ländern durch Schweigen, im Sudan macht man Wirbel. Wehrlosen Ländern droht man. Anderen Verbrecherregimen liefert man noch Waffen.

Gruss Günter

Hallo,
als Direktbetroffener habe ich den Verlust des Eigentums in Ostpreußen akzeptiert, solange Polen noch nicht zur EU gehört hat, obwohl dafür keine eindeutige Rechtslage bestanden hat (was unser Kanzler nicht wahrhaben will). Durch den Beitritt Polens zur EU ist die Rechtsunsicherheit nochmals erhöht worden (auch ein Verschulden des Kanzler-Freundes Verheugen).
In aller Kürze: Ich werde es nicht akzeptieren, wenn ein Nichtpole mein Eigentum erwerben sollte.
Freundlichst
Heinz J.

Hallo,

als Direktbetroffener habe ich den Verlust des Eigentums in
Ostpreußen akzeptiert, solange Polen noch nicht zur EU gehört
hat, obwohl dafür keine eindeutige Rechtslage bestanden hat
(was unser Kanzler nicht wahrhaben will). Durch den Beitritt
Polens zur EU ist die Rechtsunsicherheit nochmals erhöht
worden (auch ein Verschulden des Kanzler-Freundes Verheugen).

Sorry, damit hat Verheugen nichts zu tun. Dieses Problem hat die Bundesregierung mit Polen zu klären.

In aller Kürze: Ich werde es nicht akzeptieren, wenn ein
Nichtpole mein Eigentum erwerben sollte.

Hier sollte wir doch den Grundsatz von Frau Steinbach akzeptieren. Es geht um die Anerkennung durch Polen, dass dieser Landraub auch nicht zulässig ist, aber als Folge des Krieges anzuerkennen ist, nur sollte Polen symbolisch zu erkennen geben, dass hier Unrecht getan wurde. Ich kann nun aber Deine Meinung auch nicht teilen. Wo liegt der Unterschied ob ein Pole ein Anwesen erwirbt oder ein anderer ? Man sollte natürlich die Ängste der Polen erkennen, aber

für ich ist auch klar, dass die Mehrheit der Polen mit den Deutschen nichts zu tun haben wollen, sie hassen die Deutschen, die Presse in Polen schwingt die Hasskeule wann immer es nützlich ist. Es wird zwischen Polen und Deutschen nie das Verhältnis geben wie zwischen Franzosen, Engländern, Russen, Rumänen, Tschechien usw… Man muss hier einfach auch erkennen, was im 3. Reich geschehen ist und welcher Bezug zwischen Polen und Israel gemeinsam zu Deutschland besteht.

Gruss Günter

Hallo Günter,

Aber, diese Politik ist aus dem Selbstzweck des Sozialismus in
DE verständlich. Diese Regierung unterstützt letztlich jedes
Verbrechen in anderen Ländern durch Schweigen, im Sudan macht
man Wirbel. Wehrlosen Ländern droht man. Anderen
Verbrecherregimen liefert man noch Waffen.

Solcherlei Verdrehungen liebe ich immer. In DE ist kein Sozialismus a la DDR sondern Stamokap, in welchem durch das Kapital, vertreten durch CDU, CSU, FDP, SPD, Grüne/B90 und sicher auch PDS, über den Staat seine Interessen durchsetzt, und nur seine eigenen.
Dass das zur Ausweitung der immer enger werdenden Märkte auch militärisch genutzt wird, ist logisch. Kapitalismus ist nunmal Krieg im Dauerzustand in verschiedensten Fornmen.
Solange DE und/oder USA nicht freien Zugriff auf jedwede Rohstoffe haben, gibts da auch keine Ruhe.
Noch ein Tipp zur EU:
„Vom Standpunkt der ökonomischen Bedingungen des Imperialismus, d.h. des Kapitalexports und der Aufteilung der Welt durch die „fortgeschrittenen“ und „zivilisierten“ Kolonialmächte, sind die Vereinigten Staaten von Europa unter kapitalistischen Verhältnissen entweder unmöglich oder reaktionär.“
http://www.mlwerke.de/le/le21/le21_342.htm

Noch genauso gültig wie damals also. Könnte gestern in der Zeitung gestanden haben.

Gruß
Frank

Hallo Heinz!

In aller Kürze: Ich werde es :nicht akzeptieren, wenn ein
Nichtpole mein Eigentum :erwerben sollte.

Dann wende Dich an die geeignete Adresse, wende Dich an die ursprünglich Verantwortlichen, wende Dich an Deine Eltern und Großeltern. Halte ihnen in aller Deutlichkeit den Mist vor, den sie verbockten. Deutsche planten jahrelang den Krieg und begannen ihn zur Begeisterung und Verzückung der überwiegenden Mehrheit. Was Du beklagst, sind die Folgen genau dieses Tuns.

Im übrigen ist das, was Du als Dein Eigentum betrachtest, nie Dein Eigentum gewesen, denn Du warst zum Zeitpunkt der Vertreibung etwa im Alter eines Erstklässlers. Vielleicht wäre das Eigentum Deiner Eltern einmal Dein Erbe geworden, wenn es nicht vertrunken, verkauft… wer weiß was wäre. Dir gehörte in Polen noch nie auch nur ein einziger Grashalm. Das hast Du mit der überwiegenden Mehrheit aller Mitglieder der Vertriebenenverbände gemeinsam.

Das hört sich vielleicht nicht sonderlich freundlich an, aber man muß es auf den Punkt bringen, um das Gezeter angeblich Betroffener einordnen zu können. Hinzu kommt die Kleinigkeit von über 120 Milliarden Euro an Lastenausgleichzahlungen zu Gunsten Vertriebener. Wenn Du Dich bitte erinnern möchtest: In den 50ern begann es, daß Siedlungen, ja ganze Stadtteile aus dem Boden gestampft wurden und zwar aus Mitteln des Lastenausgleichs. Damals war die dauerhafte Ansiedlung der vielen Vertriebenen eine riesige Aufgabe. Sehr viele der Betroffenen hatten dann plötzlich wieder ihr Häuschen.

Selbst wenn Du das
alles nicht zur Kenntnis nehmen willst, wenn die bockige Forderungshaltung wichtiger als eine friedliche Zukunft sein sollte, sollte man wenigstens eine Logik in der Rechtssystematik anerkennen: Die mit der Bodenreform ab 1948 einhergegangenen Enteignungen werden ausnahmslos ohne jeden Entschädigungsanspruch akzeptiert. Für die betroffenen Eigentümer lagen die Verluste in unerhörter Größenordnung, es war der größte Teil der Landfläche der DDR. Innerhalb unseres Landes ist dieser Sachverhalt endgültig anerkannt und unumkehrbar. Nun begründe bitte gegenüber einem Polen, weshalb wir bei uns wie beschrieben verfahren, aber für andere Länder soll etwas anderes gelten. Bei der Gelegenheit kannst Du den Nachbarn auch gleich erklären, daß eine deutsche Soldateska zwecks Landraub („Lebensraum im Osten“) losmarschiert und nachdem der Schuß nach hinten ging, Entschädigung verlangt.

Viele unserer Nachbarn haben die Deutschen als gefährliche, habgierige, rassistische und menschenverachtende Militärmaschine kennengelernt. Mit den seit Jahrzehnten bis heute erhobenen Forderungen lernen die Nachbarn uns Deutsche auch noch als uneinsichtige Idioten kennen, denen Ursache und Wirkung unbekannt sind, die zudem auf ihrem eigenen Territorium Kriegsfolgen anerkennen, nur bei den Nachbarn davon nichts wissen wollen und sich dumm stellen.

Gruß
Wolfgang

Militärmaschine kennengelernt. Mit den seit Jahrzehnten bis
heute erhobenen Forderungen lernen die Nachbarn uns Deutsche
auch noch als uneinsichtige Idioten kennen, denen Ursache und
Wirkung unbekannt sind, die zudem auf ihrem eigenen
Territorium Kriegsfolgen anerkennen, nur bei den Nachbarn
davon nichts wissen wollen und sich dumm stellen.

Wobei man bei dieser Behauptung zunächst einmal davon ausgehen muß, daß die betreffenden Gebiete zwischen Oder und Memel nicht auch unser eigenes Territorium seien.

Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach einem Deutschland in den Grenzen von 1943.

Gruß,
Christian

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Hallo Christian,

Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach einem Deutschland in
den Grenzen von 1943.

Warum so bescheiden, warum nicht die Grenzen von 800 oder 1560?

Grüße,

Anwar

Wobei man bei dieser Behauptung zunächst einmal davon ausgehen
muß, daß die betreffenden Gebiete zwischen Oder und Memel
nicht auch unser eigenes Territorium seien.

Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach einem Deutschland in
den Grenzen von 1943.

Warum so weit einschränken? Dann müßten wir die Soldaten aus dem Hindukusch abziehen und kämen nicht an Sudans Öl. Dat jeht nich!

Von dser Loire zum Huang-He,
von Lappland zum Victoriasee,
Deutschland, …

Es ist geschafft.

Gruß
Frank

Hi!

Was ich bisher nicht verstanden habe:
Wieso ändert sich eigentlich die Rechtslage durch den Beitritt Polens zur EU?

Ist es, weil Polen sich durch den EU-Beitritt der Gerichtsbarkeit des EuGH unterwirft? Ich meine, die Vertriebenen hätten sich ja auch vor dem 1.Mai 2004 an den Internationalen Gerichtshof wenden können. Aber jetzt wirkt das irgendwie nach Geldraffern, die aus den Löchern gekrochen kommen

NB: Zahlen diese Vertriebenen dann auch die erhaltenen Lastenausgleichszahlungen samt Zinsen für 50 Jahre zurück, wenn sie ihren Grundbesitz einklagen?

Grüße
Heinrich

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Wie ist das mit Tschechien bzw. mit dem Sudetenland, gibt es da Unterschiede oder nicht?

Zum anderen denke ich muss man nicht unbedingt sein Eigentum zurückfordern, das wird im Grunde genauso ablaufen wie nach der Wende. Es gibt immer irgendwelche Leute, die genug Geld besitzen sich ein Haus da zu kaufen, wo es ihnen gefällt. Wenn es diesen Trend gibt, dass sich irgendwelche Deutschen in Polen ein Haus oder ein Grundstück erwerben, haben die Polen damit sicherlich auch ein Problem und tun können sie dagegen auch nichts. In dem Sinne läuft es m.E. genauso ab wie ohne die Vertriebenenansprüche.

Hallo Heinrich!

Zahlen diese Vertriebenen :dann auch die erhaltenen
Lastenausgleichszahlungen :samt Zinsen für 50 Jahre :zurück, wenn sie ihren :Grundbesitz einklagen?

Von den ehemaligen Grundeigentümern leben nur noch wenige und lassen sich inzwischen aus der Schnabeltasse füttern. Die Leute, die heute Forderungen erheben, wurden auf der Flucht im Rucksack getragen oder es sind schon wieder deren Kinder. In den Vertriebenenverbänden finden sich etliche, die erst in der Bundesrepublik geboren wurden.

Ich sehe das Ganze als Stänkerei vom Ende rechtsaußen. Diesen Leuten ist für ihre Dumpfbackigkeiten jedes Vehikel recht. Im Grunde nicht ernst zu nehmen, wenn sie nicht das Ansehen unseres Landes beschädigen würden.

Gruß
Wolfgang

Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach einem Deutschland in
den Grenzen von 1943.

Nicht von 1943, sondern mehr von 1914 - aber das ist nicht das Thema.
Es soll also von bestehendem Staatsgebiet ausgegangen werden, wie ich annehme, also ist diese Frage soweit geklärt.

worum ging es da eigentlich genau?

Letzte Woche gab es bei Frontal21 einen Beitrag, der ein gutes Beispiel dafür ist, wie die „Sache“ für manche „laufen soll“.

  
Vertriebene wollen Besitz zurück   
  
Das polnische Unternehmer-Ehepaar Nowakowski hat sich mit dem Erwerb eines Schlosshotels einen Traum erfüllt. Vier Millionen Euro steckten sie über Jahre in ihr Projekt. Mierzecin, einst deutsch Mehrenthin, sollte in alter Pracht wieder auferstehen.   
  
Als Ruine hatten sie das Schloss vom polnischen Staat gekauft und liebevoll restauriert. Jetzt aber wollen es die ehemaligen deutschen Besitzer zurück haben. Ähnlich wie etwa tausend andere deutsche Vertriebene, die sich in der Preußischen Treuhand zusammen geschlossen haben.  
  
weiter unter: [http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2147374,00....](http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2147374,00.html)  

Es lohnt sich wirklich, den ganzen Artikel zu lesen.

Christa

Jetzt fehlt nur noch die Forderung nach einem Deutschland in
den Grenzen von 1943.

Nicht von 1943, sondern mehr von 1914 - aber das ist nicht das
Thema.

Nö, mehr von 1943, weil da die deutsche Ausdehnung am größten war. Ich denke da lag der Sinn.

Wie gesagt - das war nicht das Thema. Daher keine weiteren Reaktionen. :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Danke für alle sachlichen Antworten!
Ich habe hier noch zwei lesenswerte Links gefunden, die für mich zum Verständnis der Sachlage dienlich waren.

http://www.deutsche-und-polen.de/_/themen/thema_jsp/…

http://www.bundeskanzler.de/www.bundeskanzler.de-.76…

Unterschied?

Hallo Heinz!

In aller Kürze: Ich werde es :nicht akzeptieren, wenn ein
Nichtpole mein Eigentum :erwerben sollte.

Dann wende Dich an die geeignete Adresse, wende Dich an die
ursprünglich Verantwortlichen, wende Dich an Deine Eltern und
Großeltern. Halte ihnen in aller Deutlichkeit den Mist vor,
den sie verbockten. Deutsche planten jahrelang den Krieg und
begannen ihn zur Begeisterung und Verzückung der überwiegenden
Mehrheit. Was Du beklagst, sind die Folgen genau dieses Tuns.

Im übrigen ist das, was Du als Dein Eigentum betrachtest, nie
Dein Eigentum gewesen, denn Du warst zum Zeitpunkt der
Vertreibung etwa im Alter eines Erstklässlers. Vielleicht wäre
das Eigentum Deiner Eltern einmal Dein Erbe geworden, wenn es
nicht vertrunken, verkauft… wer weiß was wäre. Dir gehörte
in Polen noch nie auch nur ein einziger Grashalm. Das hast Du
mit der überwiegenden Mehrheit aller Mitglieder der
Vertriebenenverbände gemeinsam.

Warum mussten die Deutschen alle geraubten Kunstschätze,
etc. zurückgeben, wenn Russen, Polen und Tschechen
alles behalten dürfen?

Wo liegt da der Unterschied?

Ich sehe ein, wenn Geraubtes oder Besetztes
zurückgegeben werden muss. Dann soll das aber
bitte für *alle* gelten.

Gruss, Marco