Guten Abend,
was waere, wenn es in einem kapitalistischen, westlichen Land kaum Migranten gaebe. Es gaebe sicherlich weniger billige Arbeitskraefte. Mir geht es aber vor allem um einen anderen Aspekt:
Immer, wenn es wirtschaftlich schlecht geht, taucht ein Rechtspopulist auf der die allgemeine Unzufriedenheit der Buerger auf die Migranten lenkt.
Dies geschah und geschieht in vielen Laendern so, egal was die Probleme im Land sind, immer wird von irgendeiner Seite versucht, das Migrantenproblem in den Vordergrund zu ruecken.
Beispielhaft gesprochen: Wenn mehr und mehr Menschen in einem Land unzufrieden sind und eigentlich eine sozialistische Regierung die Mehrheit bekommen koennte, ist es ganz praktisch fuer die Oberschicht wenn z.B. Probleme mit kriminellen Auslaendern die Schlagzeilen erobern, ein Populist gegen die Migranten schimpft und der Waehler doch lieber rechts oder zumindest konservativ waehlt.
Also, wuerde der Kapitalismus ohne ethnische Minderheiten funktionieren?
Gruss
Desperado