Hey,
Ich denke seit einiger Zeit über eine eigene Familie nach und ich frage mich, da ich drei Schwestern und vier Cousinen jedoch nur einen Bruder und einen Cousin habe, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre das ich eine Tochter bekäme?
Lg
Hey,
Ich denke seit einiger Zeit über eine eigene Familie nach und ich frage mich, da ich drei Schwestern und vier Cousinen jedoch nur einen Bruder und einen Cousin habe, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre das ich eine Tochter bekäme?
Lg
Hallo,
die Chance eine Tochter zubekommen hinge wohl eher vom Sexualverhalten ab.
Da Spermien mit Y-Chromosom etwas leichter sind als solche mit X-Chromosom, sind sie zwar schneller, aber auch weniger lang lebensfähig.
Sprich: wenn deine Partnerin gerade ihren Eisprung hat und Ihr an zwei Tagen davor keinen Sex hattet, wirds woh eher ein Junge. Wenn Ihr aber ein bis zwei Tage vor dem Eisprung keinen Sex hattet, somit auch keine überlebenden Spermien mit X-Chromosom „in der Warteschlagen vorn stehen“, gewinnt das schnellste Spermium das Rennen, also eher ein Junge - zum. lt. meinem Biolehrer vor 30 Jahren.
Aber immer nur „eher“.
Mit der Familiengeschichte oder deren Genen hat das Geschlecht eines Kindes an sich nichts zu tun.
Gruß, Paran
Das Geschlecht eines Kindes wird durch die Spermien des Mannes beeinflusst. Je nachdem ob die Spermie, die die Eizelle befruchtet eine X - oder ein Y-Chromosom enthält, entsteht ein Mädchen oder ein Junge.
Die Auswahl der Samenzelle ist ein zufälliger Prozess, den man nur gering beeinflussen kann. Zu den Möglichkeiten gehört der Sex zum richtigen Zeitpunkt, veränderte Ernährung und der Faktor des Rauches oder Alkohol. Ebenso kann die Konsistenz des Zervixschleims einen Einfluss haben.
Alle Faktoren nutzen die Tatsache aus das weibliche Spermien (X-Chromosom) widerstandsfähiger als männliche Spermien (Y-Chromosom) sind. Aus diesem Grund werden bei Rauchern und weiter weg vom Eisprung häufiger Mädchen gezeugt. Aufgrund der vielen Faktoren, die auf die Auswahl des Geschlechts einwirken, ist die Verschiebung leider nur um 5 bis 10 Prozent zugunsten eines Geschlechts möglich. Mehr zu diesem Thema findest du in dem Artikel:
Die „Erbfolge“ ist noch nicht bekannt, es existieren durchaus Familien mit Kindern desselben Geschlechts, aber warum ist noch nicht erforscht. Vorsichtig beeinflussbar, worüber die Wissenschaftler aber lächeln, sei der Zeitpunkt der Befruchtung, da die Spermien mit männl. Chromosomen schneller seien. So müsste der Zeitpunkt des Eisprungs festgestellt werden und der GV kurz vorher stattfinden - ohne Gewähr selbstverständlich, aber ein Versuch ist es wert. Und es müsste sich endlich in der „Machowelt“ herumsprechen, dass allein der männliche Samen ausschlaggebend für das Geschlecht ist. Da Frauen ausschl. XX-Chromosomen innehaben und die Männer XX oder XY, kann man wirklich nicht die Frauen zur Verantwortung ziehen.
Hi,
ich kann nur aus Erfahrung sprechen. Eine Linie der Verwandtschaft, zu der ich zähle, hat nur Jungs hervorgebracht und die andere nur Mädels. Verblüffend ist, daß meine Cousinen aus dieser Linie wiederum nur Töchter haben - 4 Cousinen und 10 Töchter mit auch unterschiedlichen Vätern.
Ich denke bei Anzahl kann der Zufall keine Rolle spielen.
Gruß vom Raben
Hi,
Hallo,
Ich denke bei Anzahl kann der Zufall keine Rolle spielen.
ja, das könnte man denken, ist es aber trotzdem!
Gruß vom Raben
Gruß
rolli
Hi Rolli,
das fällt mir schwer zu glauben. Die Cousinen und andere Väter mit ganz anderen Eigenschaften des Spermas.
Meinst Du nicht, daß eine Vererbung bzgl. des Scheidenmilieus doch eine Rolle spielt. Mehr sauer oder basisch.
Gruß vom Raben
Moin,
Ich denke bei Anzahl kann der Zufall keine Rolle spielen.
der Gründe kann es viele geben.
Ein befreundetes Paar hat drei Kinder, alles Jungs, sie hatte allerdings drei Fehlgeburten, bei denen die Föten allesamt weiblich waren.
Eine genetische Untersuchung ergab, daß sie keine lebensfähigen weiblichen Nachkommen zeugen konnten.
Wenn der Abort nun sehr früh einträte, hätten die Leutchen unerklärlicherweise nur Jungs/Mädels und wundern sich warum.
Gandalf
Liebe/r Nordlicht 2013,
ich habe leider keine Ahnung, ob die Häufigkeit von Jungen oder Mädchen in einer Familie irgendeinen genetischen Hintergrund habe. Ein Arzt kan darüber aber bestimmt Auskunft geben.
Eine andere Frage ist mir aber in den sinn gekommen, ob der Kinderwunsch am Geschlecht des kindes hängt und das eine mehr als das andere willkommen wäre. wenn das so ist, wäre es vielleicht gut sich klar zu machen warum und wie man damit umgehen wird, wenn die WÜnsche nicht in Erfüllung gehen.
Alles Gute dabei und Gruß vom Niederrhein,
WWR