Hi,
es ist eben die Verbindung von Urlaub und Lernen. Vorneweg: Ich habe bisher noch keine Sprachreise gemacht, habe es mir mal für Französisch überlegt, aber was ich sehe:
Wenn man die Sprache dann nicht regelmäßig benutzt, bringt das alles wenig - es geht wieder viel verloren .
Es ist auch die Frage, ob man es beruflich braucht und dann zweitens, ob es der Fachjargon ist, den man benötigt (da bringt eine Sprachreise m. E. weniger) oder ob es um „Alltagskommunikation“ geht. Präsentationen und Business-Englisch sind nochmal andere „Stiefel“, aber vielleicht gibt es da auch gezielte Kurse während eines Sprachaufenthalts.
Über Meetup (http://www.meetup.com/find/) gibts z.B. English Speaking
Clubs, manche Irish Pubs bieten in meiner Stadt ähnliche regelmäßige Veranstaltungen, weil dort viele englischsprachige Gäste unterwegs sind (nicht nur die ominösen Quiz-Nights in Englisch, sondern Debattierclubs etc… .
Man kann auch ein Sprach-Tandem bilden, indem man sich gegenseitig die Kenntnisse der jeweiligen Muttersprache beibringt und wenn man sich regelmäßig trifft, ist das sicher eine gute Basis.
Ich bin Mitglied bei Couchsurfing, hier gibt es regelmäßige Stammtische und Aktionen von Couchsurfing-Mitgliedern (u.a. auch Sprach-Tandems od. sog. Sprachcafes) auf freiwilliger Basis.
Für mich war das ein guter Einstieg um sich in Englisch zu unterhalten, da hier viele Ausländer zu Gast sind. Man ist oft gezwungen Englisch zu reden und erfährt einiges über andere Länder, Gebräuche etc und knüpft vielfältige Kontakte. Wenn man bei Bedarf einen ausländischen Gast für ein paar Tage bei sich übernachten lassen will, umso besser, ist aber absolut freiwillig.
lg,
vordprefect