Würmer im Aquarium

Hallo,

habe ca. 3cm lange, sich schlengelnde, frei schwimmende Würmer im AQ. Hellbrau, etwas dicker wie ein Haar. Hab beobachtet, dass sie sich auch auf Stecknadelgröße zusammenziehen, einrollen. Wer kennt die, wie heißen die?

Hallo Ralf.

Gib mal &gt:stuck_out_tongue_winking_eye:lanarien

Hallo Ralf,

ich glaube nicht, dass es sich hierbei um „Planarien“ handelt, denn die sind eher abgeflacht, wie dünn und lang, meist auch nicht frei schwimmend im Becken, sondern an der Scheibe. ich vermute eher „Enchyträen“, oder „Oligochaeta, Wenigborster“, schau mal bei Tante Google vorbei, ob sie das sind.

MfG

weissheit

hatte ich auch schon mal… hast du Schwimmpflanzen ? ich glaube, das hat damit zu tun.
Die Würmer haben bei meinen Fischen aber keinen Schaden angerichtet. Nach ein paar Wochen waren die auch wieder von alleine verschwunden. Mehr weiß ich leider auch nicht. Gruß Adrian

Hi

habe ca. 3cm lange, sich schlengelnde, frei schwimmende Würmer
im AQ. Hellbrau, etwas dicker wie ein Haar. Hab beobachtet,
dass sie sich auch auf Stecknadelgröße zusammenziehen,
einrollen.

möglicherweise handelt es sich um Saitenwürmer (Nematomorpha); es gibt verschiedene Arten.

Freundliche Grüße

Martin

Vielen Dank für die Antworten,

Für Planarien sind die Würmer zu dünn und zu lang.
Saitenwürmer haben lt. Wiki keine Fische als Wirt, Insekten (Saitenwurmwirt) hab ich nicht im AQ. Zudem passt die Länge (Wiki: bis zu 2m) nicht.
Enchyträen wäre ja ne tolle Nahrungsquelle, aber dafür sind meine Würmer zu Farbintensiv.
Oligochaeta erscheinen mir zu wenig agil gegenüber meinen Würmern und bei meinen fehlen die Borsten, Häärchen, sind also Aalglatt (Bitte keinen Kommentar, es wären vielleicht Babyaale :wink:).
Wenn ich die wieder im AQ sehen versuche ich mal en Foto.

Hallo,

das werden sicher irgendwelche Nematoden sein, da gibts viele Möglichkeiten. Diverse Oligochaeta würde ich aber keineswegs sofort ausschließen. Auch Tubifex und Regenwürmer sind Oligochaeta und trotzdem aalglatt. :wink: Und sie haben viele kleine, dünne, unscheinbare Verwandte in der Wasserwelt. Unterhalb einer gewissen Größe erkennt man mit dem unbewaffneten Auge auch keine Segmentierung mehr. Eine gestochen scharfe Makrofotographie würde sicher weiterhelfen.

Der Rest der gemachten Vorschläge kommt IMHO auch eher nicht in Frage, wobei man niemals nie sagen sollte. Selbst ein Saitenwurm könnte rein hypothetisch über Lebendfütterung (oder gar Frostfütterung) mit Kleinkrebsen (und ggf. einen Fisch als Fehl-/Zwischenwirt) ins Becken kommen. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich extrem gering, andererseits habe ich mir vermutlich mit Frostfutter auch schon Schneckenegel und Hydren ins Becken geholt.

Gruß, Jesse