Wundersame Vermehrung von Masse

Wissenschaft Naturwissenschaften allgemein
#1

Hallo ihr lieben!

Diese Frage stand erst bei ERnährung und Fitness.
Ich wollte das auch schon immer wissen, und glaube, bei euch ist die Frage richtig:

Kann man mehr zunehmen, als man isst (rein masse - mäßig)?

Ich kenne Leute die behaupten steif und fest, von einem Stück Kuchen
(vielleicht 200G) nähmen sie 1 KG zu.

Ganz unabhängig vom Kaloriengehalt meine ich:
Die wunderbare Vermehrung von Masse gibt es doch wohl nicht, oder?

Ebenso behaupten manche, trotz radikaler Diät nähme man bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten immer weiter zu. WOHER nimmt den in einem solchen Fall der Körper die Masse???!!!
Wisst ihr was?

#2

Hallo Ina,

diejenigen, die behaupten, sie würden nur vom Anschauen von Süßkrams zunehmen, essen in Wahrheit selbige und zwar nicht zu wenig.

Nicht umsonst werden von Gruppierungen wie den Weight Watchers von den Mitgliedern verlangt, daß sie jeden(!) Krümel sofort(!) notieren, den sie essen.
Bei vielen kommt dann erst das Aha-Erlebniss, denn sie glauben es zuerst selber nicht, was sie sich so nebenbei reinstopfen. Oftmals geschieht das ohne Nachdenken und spätere Erinnerung, daher das sofortige notierenmüssen.

Alle, die so was behaupten, sollten eine Zeitlang ehrlich und sofort notieren, was sie essen und wieviel, dann löst sich das ‚Wunder‘ in Luft auf.

Gandalf

#3

Hallo
Manche bringen es auch fertig , durch Trinken zuzunehmen .
Es könnte auch sein , das jemand irgendwie zuviel Wasser im Körper hält , und dadurch schwerer wird .
Ich glaube aber trotzdem , das Gandalfs Antwort etwa in die richtige Richtung ging , und bei dem Problem auch ein solches Schema anzuwenden ist .
MfG

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#4

Hi,
ich stimme Gandalf zu und möchte noch hinzufügen:
Das Körpergewicht schwankt um mindestens 1 Kilo, selbst wenn man sich konstant ernährt. Der Wasseranteil ist nicht immer konstant.
Ausserdem: um 1 Kg Bauchspeck anzusetzen muss man ca. 6000 Kalorien zuviel futtern, und das noch möglichst an einem Tag UND vorausgesetzt die Verdauung verwertet absolut alles.
Wer frisst schon eine komplette Torte an einem Tag?
Gruss Helge,
der schon eine halbe Torte geschafft hat und normal wiegt.

#5

Hallo Ina,

wenn der Kuchen entsprechend trocken ist und Mann/Frau danach eine entsprechende Ladung Kaffee (+ Zucker & Sahne) trinkt, der wiederum entwässert, was über ein gesteigertes Durstgefühl dann zu einem höheren Flüssigkeitskonsum führt …

… sind 1 kg Gewichtszunahme locker drin.

Die Bilanzrechnung: Fett-Kalorien = kg Gewichtszunahme ist ebenfalls nicht ganz richtig. Nimmt man nämlich Kalorien über Fett zu sich, so rechnet sich das nicht direkt in kg-Körperfett um, da im Fettgewebe immer eine entsprechende Menge Wasser zusätzlich eingelagert wird. Dementsprechend nimmt man pro Kalorien Fett, die man aufnimmt, stärker zu (nämlich auch Wassereinlagerungen), als über die pure Rechnung Fettkalorien=kg-Fettgewebe anzunehmen ist.

Best wishes,

Stephan

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#6

naja Ina,
ganz so stimmt das nicht, es gibt schon gute Futterverwerter und schlechte. Mein Mitbewohner kann soviel mit Sahne Kochen wie er will, keinen Sport Treiben und täglich ne Tafel Schokolade essen und nimmt trotzdem nicht zu. Ich selbst neige dazu super schnell zu aber auch schnell ab zu nehmen.
Aber bei vielen Menschen wirst Du wahrscheinlich Recht haben.

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#7

Hi Sara,

ganz so stimmt das nicht, es gibt schon gute Futterverwerter
und schlechte.

das hab ich auch nie in Abrede gestellt, aber die Behauptung einiger, sagen wir mal mehr als vollschlanker, Menschen, sie würden von einem Kuchenstück, das 200 g wiegt ein Kilogramm zunehmen (auf Dauer), läßt sich so nicht erklären :wink:

Gandalf

#8

Hallo

Ich kenne Leute die behaupten steif und fest, von einem Stück
Kuchen
(vielleicht 200G) nähmen sie 1 KG zu.

Ganz unabhängig vom Kaloriengehalt meine ich:
Die wunderbare Vermehrung von Masse gibt es doch wohl nicht,
oder?

Mein Nachbar war seeeehr dick und hat auch behauptet, dass er kaum etwas isst. Mir ist auch nie etwas aufgefallen. Sein Schwiegersohn hat allerding regelmässig berichtet, dass dieser Dicke im Familienkreis wahrhaft unglaubliche Mengen „reindrehen“ konnte.

Herbert