Hallo zusammen,
würdet ihr grundsätzlich kleinere Beträge einigen Day-Tradern für „Risiko-Investments“ „ausleihen“? (gegen eine vernünftige Rendite selbstverständlich)
Ein Paar ähnliche Angebote gibt’s u.U. auch bei Auxmoney.
Mir ist es bewusst, dass die Mehrheit der Trader keinen Gewinn dauerhaft erwirtschaften kann - es gilt ungefähr die Regel: 90 % / 10 %, wovon dann wahrscheinlich weniger als 5 % tatsächlich ein gutes Gefühl oder eine gute Strategie erarbeitet haben, aber es ist immerhin schon etwas. Zusätzlich könnte man durch Investitionen in mehrere Trader eine gewisse Diversifikation (auch nicht nur die Abhängigkeit von seinen eigenen Trading-Anstrengungen) erreichen…
Ich weiß, dass es auch „Mirror-Trading-Plattformen“ gibt, bei denen man Tradern folgen kann. Doch ich habe bis dato die Erfahrung gemacht, dass ein Trader nur so lange profitabel ist bis man sich entscheidet, „einzusteigen“ und ihm zu „folgen“. Danach kommt eine Verlustphase, die ein Account auch bei konservativeren Handelseinstellungen in Leidenschaft mitzieht…
Würdet ihr als Day-Trader mit Erfahrung euch auch Geld „ausleihen“ lassen?
Hallo,
ich bin selbst Trader, Fachbuch Autor und Coach. Das Traden als solches ist nicht das Problem, sondern eher der Wissensstand , die Risikobereitschaft und das Handelsvolumen des betreffenden Menschen.
Allerdings soll man niemanden unter- und auch nicht überschätzen. Ein gutes Beispiel lieferte Kay Brendel. Der junge Mann hatte gerade eine Firmenpleite hinter sich gebracht und lieh sich von seinen Kumpels 1000€ mit der Maßnahme zusammen, daraus innerhalb eines Jahres 1.000 000 € zu ertraden.
Da er noch so mutig war, seine täglichen Erfolge oder Mißerfolge per Video ins Internet zu stellen, bekam er jede Menge gute, wie böse Kommentare. Kay hatte es leider nicht geschafft, Millionär zu werden. Aber er hatte zum Stichtag am Ende des Jahres einen Kontostand von über 76.000 €. Und davor ziehe ich meinen Hut. Wo kann man mit 1000€ Einsatz so viel Geld machen? Bei der Sparkasse gibt es zum Ende des Jahres vielleicht einen Kontostand von 1015€
Ja, ich würde einem Trader mit Verstand und Herz Geld leihen. Vielleicht würde ich es so absichern, dass ich vertraglich dann mindestens 20% Rendite erhalte. Egal, ob er gewinnt oder nicht. So etwas funktioniert aber nicht in vier Wochen, sondern sollte schon auf eine längere Zeit festgelegt werden. Also mindestens vier oder sechs Monate.
Falls Sie aber das Risiko mittragen sollen, sollte eine sehr viel höhere Rendite aus gemacht werden.
Dazu sollte Ihnen den Trader garantieren, dass er nie mehr, als höchstens 5% des Gesamtkapitals einsetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, etwa durch das Setzen von Stop Loss, mögliche Verluste nicht zu hoch steigen zu lassen.
Verluste werden immer kommen. Nur sollten die Gewinne mit der Zeit höher liegen, als Verluste, um überhaupt gewinnen zu können.
Falls Sie Geld verleihen wollen, dass Sie für wichtige Sachen (Familienurlaub/ Auto/ Lebensunterhalt) gespart hatten, lassen Sie es. Nur wenn es Geld ist, auf das Sie zur Not verzichten könnten, ohne Not zu leiden, sollten Sie es ausleihen. Und dann auf die Zuverlässigkeit und Ernsthaftigkeit des Traders vertrauen.
ja…aber - live track record über 3 oder besser 5 Jahren
- habe einen only view zugang über mein konto
- kann jederzeit auf mein konto zugreifen und mein geld abbuchen
Sonnige Grüße aus Hamburg
Nasar Ghulam
Hi mein Kapitalanlegerfreund / Trader,
deutliches NEIN - würde KEINEM anderen Trader mein anderweitig hart erarbeitetes / verdientes Geld leihen. Wie will man wissen, ob der betreffende Trader verantwortungsvoll mit Verstand und Herz mit meinem Geld umgeht? Würde ich nicht einmal meiner eigenen, getrennt von mir lebenden Frau zumuten, mir als Trader ihr Geld zu leihen - und diese Frau kennt mich wirklich - sie wüßte, dass ich sie nicht übervorteilen würde. Könnte ihr aber doch nicht 20% zusichern, das wäre schlicht Wahnsinn! Wie im anderen Beitrag auf Deine Frage hin ausgeführt, einen freistehend anbietenden Trader vertraglich auf z.B. 20% Rendite zu verpflichten - unabhängig vom Ergebnis … derjenige Trader, der dazu bereit ist, den würde ich als nicht seriös ansehen — einfach nur meine persönlliche Meinung dazu. Es gibt bessere Möglichkeiten, ganz ohne sein Geld aus der Hand zu geben. Du kannst seriösen Tradern / Bafin-zugelassenen Institutionen Handlungsvollmacht für DEIN Konto erteilen - ohne Berechtigung von Deinem Konto abzuheben oder einzuzahlen - das wäre ok.
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Schau mal nach bei www.fit4trading.de - Herr Manfred Schwendemann ist Dein Ansprechpartner. Weiß nicht, wann deren nächstes Seminar stattfindet; dort lernst Du das Handwerkszeug, um selbst (hoffentlich) erfolgreich handeln zu können. Seeehr seriöse Leute, die Ihr Handwerkszeug nicht nur verstehen, sondern auch vermitteln können. Dauert ne Weile, bis Du alles verdaut hast, aber dann …
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Siehe z.B. auch - gaaaaanz anderer Ansatz - die performante über einen Handelsroboter automatisierte Devisenstrategie bei / über www.oktavest.com - dort findest Du Herrn Seibel. Diese Adresse ist eher geeignet bei Handelbeträgen von 100T€+, ggf. auch weniger bei dann geringerer Performance.
Du hast es hier mit einer Bafin-kontrollierten Firma zu tun - absolut sauber, würde ich sagen.3. Bei weniger Handelskapital - aber natürlich auch bei höheren Beträgen - geplant einzusetzen: Mit etwas Erfahrung bzgl. Brokern usw. [… und der Bereitschaft hinzuzulernen, z.B. bzgl. MT4 …] ===>>> siehe z.B. www.robotrading.de — Herr Marius Müller ist der Chefredakteur eines Börsenbriefes vom FID-Verlag - basierend auf vollautomatischem Handel von ein paar Devisenpaaaren. Was Du zahlst, ist die Abo-Gebühr an den Verlag. Den Handel mußt Du allerdings selber einrichten - wirst dann lfd. per Abo-Gebühr bezahltem Börsenbrief weiter betreut. Alles sehr gut dokumentierter ziemlich innovativer - da vollautomatisch Expert Adviser / Handelroboter gesteuerter Handelsansatz. Vergleichbarer automatisierter Computerhandel läuft in wirklich sehr großen Volumina mit wachsendem Anteil professionell auf den Fluren aller großen Banken und Investmentgesellschaften; den Privatanlegern bisher kaum zugänglich. Je nach Größenordnung des von Dir einzusetzenden Kapitals (z.B. 4-stellig oder auch 6-stellig) werden beim Robotrading auch passende Broker empfohlen, usw., usw., … Du allein hast Kontrolle und Verantwortung für Dein Konto. Das von Dir zu fahrende Risiko stellst Du selber ein. …
Hier hat’s kein Bafin, denn niemand außer Dir selbst wirft sein Geld zum Fenster raus … Robotrading kannst Du als Handelssystem einsetzen, oder Du läßt es eben. Der FID-Verlag hält sich von ALLEN Haftungsansprüchen frei, da kannst Du ganz sicher sein.
Jetzt habe ich Dir mit Fit4Trading, Oktavest und Robotrading was „verraten“!!!
Evtl. weitergehende Fragen klärst Du am Besten direkt beim Anbieter, bin selbst nicht direkt DER Fachmann. Falls Du hier irgendwo einsteigen solltest, lass es mich trotzdem wissen. Nebenbei der Klarheit halber bemerkt - da ich namentlich Hinweise gebe ===>>> bei keiner der angegebenen Adressen profitiere ich.
Now Bouncy13 - go!
Yours - Helmut
P.S.: Never never give Your money someone You cannot trust.
Hallo
ganz klare Antwort: NEIN!!
Ein „guter“ Trader verdient immer soviel Geld, dass er das Geld anderer Leute nicht braucht.
Ein „schlechter“ Trader verdient nicht immer genug Geld und sammelt es daher ein, um Verluste auf mehrere Schultern zu verteilen.
Den „guten“ Trader mit der Robin Hood Mentalität, Andere an seinem Erfolg teilhaben zu lassen, gibt es nur im Märchenbuch.
Warum sollte man das tun?
Ich kenne niemanden der auf Dauer damit gut gefahren ist.
Es gibt ausreichend sicherere Anlagen.
Gruß
Der Ruhestandsplaner