Hallo,
wenige Zeilen weiter unten, unter der Überschrift „Gegen Zahnarzt vorgehen?“, habe ich beschrieben, wie die Wurzelentzündungsbehandlung beim Kind abgelaufen ist. Wobei da der Zahn nicht tot war/ist, ebenfalls nach Kältetest festgestellt.
Zahnarzt hat den Zahn aufgebohrt, Kanäle sauber gemacht, Watte
rein (keine Medis, kein Cavit) und ich soll nächste Woche
wieder kommen.
Im von mir beschriebenen Fall wurde wohl irgendein Medikament dran gemacht, aber mit Wattefüllung, die am selben Abend noch abgefallen ist. Zwei Tage später (Freitag, Wochenende vor einwöchiger Klassenfahrt) gab’s dann doch eine provisorische Füllung, probeweise. Sollte der Zahn wieder „meckern“, hätte die entfernt werden müssen, aber es gab zum Glück keine Probleme.
Meine Fragen an dieser Stelle: braucht man da kein
Antibiotikum?
Nein, nicht zwingend. Antibiotikum wäre nur eingesetzt worden, wenn die Entzündung nicht zurück gegangen wurde. Der Zahn wurde offen gelassen, damit sich kein Druck aufbaut und alles „rausläuft“, was nicht reingehört.
Warum kein Cavit?
Damit ein Ablauf ermöglicht wird.
Der Zahn tut noch ein wenig weh. Auch wenn ich nur leicht auf
die Wange drücke (wo der Zahn ist), tut es weh. Ist es in dem
Fall normal?
Nach einer Wurzelbehandlung könnte ich mir vorstellen, dass es normal ist. Erst recht bei einem Erwachsenen (beim Kind läuft sie leichter ab!). Bin aber keine Zahnärztin! Hol dir ggf. eine zweite Meinung ein, falls es nicht der „Haus- und Hof-Zahnarzt“ war oder du der Behandlungsmethode nicht vertraust.
Viele Grüße
Christa