WWie kann ich mich ISO 9000 zertifizieren lassen?

Falls ich bald meinen Meister-Betrieb in der Elektro- und Steuerungstechnik starte.
(Kurse in ISO 9000, 9001 und 9003 habe ich in der Vergangenheit schon belegt)
Wie kann ich mich im Raum München ISO 9000 Zertifizieren lassen?
Wer führt diese Zertifizierung durch?
Was kostet diese Zertifizierung?
Fallen hier laufende Kosten an?

Hi,
Wende dich ratsuchend an einen Zertifizierer.
Derjenige, der dich berät soll dich dann später auch zertifizieren.
Folgender Link führt zu einer Liste akkreditierter Zertifizierer, d.h. derjenigen Firmen, die Unternehmen nach ISO 9001 zertifizieren dürfen.
http://www.quality.de/g0000010.htm
Und jetzt mal Tacheles:

Falls ich bald meinen Meister-Betrieb in der Elektro- und
Steuerungstechnik starte.
(Kurse in ISO 9000, 9001 und 9003 habe ich in der
Vergangenheit schon belegt)

Bist du sicher, dass du diese besucht hast?
Aus deinem Betreff zusammen mit den beiden letzten Zeilen tippe ich eher auf das Gegenteil, oder du hast geschlafen.
Ich denke, dass du da ganz vorne anfangen musst.
Gruss,

Ohne, noch einmal mach ich die Kurse nicht mehr mit.
Bei 9003 hatten wir damals eine super Studentin die dies in den Betrieb durchführte. Wir waren das Erste Unternemen in Europa das 100% bekahm.

Ne, bischen kenne ich mich schon damit aus und weis worauf es ankommt. War bisher aber nur als Angestellter betroffen.
Mal Offen, meinst das bei mir Hopfen und Malz verloren ist udn ich das besser nicht anstreben sollte?

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Hi,

Ohne, noch einmal mach ich die Kurse nicht mehr mit.
Bei 9003 hatten wir damals eine super Studentin die dies in
den Betrieb durchführte. Wir waren das Erste Unternemen in
Europa das 100% bekahm.

Ne, bischen kenne ich mich schon damit aus und weis worauf es
ankommt. War bisher aber nur als Angestellter betroffen.
Mal Offen, meinst das bei mir Hopfen und Malz verloren ist udn
ich das besser nicht anstreben sollte?

Nein, natürlich nicht. Ich meine nur, das das, was du über ISO 9001 äusserst, nicht gerade den Eindruck erweckt, dass du dich da auskennst. Deine oben stehende Rückantwort übrigens inbegriffen.
Die Zeiten von ISO 9001, 9002 und 9003 sind schon lange vorbei. Heute gilt die ISO 9001:2000. Die ist von der Struktur ziemlich anders, wobei die meissten Inhalte von der Vorgängernorm übernommen worden sind.
Ich betone nochmal, dass ich nicht glaube, dass du das nicht anstreben sollst.
Ich empfehle dir aber, dich von deinem Vorwissen (dessen Existenz ich immer noch anzweifle) zu lösen, denn das hindert dich wahrscheinlich bloss.
Geh unvorbelastet an die Sache ran und du wirst sehen, dass es dir etwas bringt.
Noch ein Tip: Die ISO 9004:2000 enthält die ISO 9001:2000 und beschreibt ziemlich ausführlich, wie die 9001:2000 Forderungen in der Praxis aussehen können.
Eine weitere Erleichterung ist, dass ISO 9001:2000 bei Kleinstbetrieben nicht besonders umfangreich ist und du als Einzelner das meisste selbst gestalten kannst.
Lass dich von einem Zertifizierer beraten, und derjenige soll dich auch zertifizieren.
Gruss,
Gruss,

Hallo Helge,

der erhobene Zeigefinger bringt zoomi nicht recht weiter.
Auch der Hinweis auf die 9004:2000 ist für diese Aufgabenstellung nicht so ganz geeignet, weil zu umfangreich.
Recht gebe ich Dir bei der Ermutigung es einfach anzugehen.

Ganz konkret widerspreche ich dem letzten Absatz:
Kein akkreditierter Zertifizierer wir zuerst beraten und anschließend zertifizieren!
Das widerspräche nicht nur massiv den Vorgaben der TGA, sondern würde auch das Gesamtsystem in Frage stellen.
Es wäre schließlich auch unredlich die eigene Beratungsleistung selbst zu prüfen, oder?

Zoomi, eine konkrete Hilfe:
Es gibt eine sehr gute TÜV-Broschüre, die ganz genau die Unterschiede der alten zu den neuen Normen enthält.
Die kann ich gerne kostenlos zusenden, frankierter Rückumschlag DIN A 4 mit eigener Adresse genügt.

Gruss
Heinrich Schrenker

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Hi,

Hallo Helge,

der erhobene Zeigefinger bringt zoomi nicht recht weiter.

Ok, hast recht.

Auch der Hinweis auf die 9004:2000 ist für diese
Aufgabenstellung nicht so ganz geeignet, weil zu umfangreich.

Schon, aber leicht verständlich.

Recht gebe ich Dir bei der Ermutigung es einfach anzugehen.

Ganz konkret widerspreche ich dem letzten Absatz:
Kein akkreditierter Zertifizierer wir zuerst beraten und
anschließend zertifizieren!

Dochdoch!
Bei uns sogar ein und die selbe Person. Und wir sind eine Firma, die seit Jahrzehnten Massstäbe setzt in Qualität im weitesten Sinn (Agilent, früher HP).

Das widerspräche nicht nur massiv den Vorgaben der TGA,
sondern würde auch das Gesamtsystem in Frage stellen.

Das klingt durchaus schlüssig. Allerdings ist unser Zertifizierer nicht irgendein Russe oder Rumäne, der für 10.000 Euro ein Zertifikat rüberwachsen lässt.

Es wäre schließlich auch unredlich die eigene
Beratungsleistung selbst zu prüfen, oder?

Klingt auch schlüssig. Wenn aber alle Beteiligten den Sinn der 9001 verstanden haben, taucht so ein Problem erst gar nicht auf.
Ich finde das sogar positiv. Es wäre wirklich dumm füür den zu Zertifizierenden, wenn Berater und Zertifizierer die 9001 unterschiedlich auslegen würden.

(…)

Gruss,

Ich unterstütze kleiner Unternehmen bei der Einführung der DIN EN ISO 9001:2000 und führe sie bis zur zertifizierung. die kosten hierfür sind nicht sehr hoch. die zertifizierung selbst wird von einem neutralen institut durchgeführt. z.B. TÜV; DEKRA, DQS und viele andere
die ksoten richten sich nach der firmengröße (anzahl mitarbeiter)
in der regel wird ein 3-jahresvertrag abgeschlossen, da neben der erstzertifizierung im 1. jahr in den folgenden beiden jahren sog. wiederholungsaudits notwendig sind

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Danke euren Antworten, habe vom Tüv nun ein angebot vorliegen.

Bei den Kursen habe ich nicht geschlafen, wir hatten damals bei der 9003 Audit sogar als erste Firma in Europa die 100% :smile:

Winke

Christian

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Habe mir nun alles angeschaut, und auch ein angebot vom TÜV vorliegen.
Meine alten Ordner weggeschmissen und werd mich nie mehr mit den Thema befassen.
Für mich ist das jetzt Geldverschwndung und Arbeitsbeschaffungsmasnahmen. Allein schon den Ordner mit den Strukturierten Betriebsablauf zu erstellen für jede Position und jeden Arbeitsplatz finde ich Schwachsinn. Die Realisierung würde unmängen an Geld und Zeit verschwenden.
Soll mir mal einer erklären warum ich eine Buchhaltering oder eine Betriebswirin einstellen soll die dann erst einen Ordner mit den Firmen, Poisitons und Arbeitsabläufen braucht. Da kann ich ja dann auch einen Bäcker hinstezen udn sagen machs wie im Ordner steht, der kostet mich nur die hälfte.
Ich erwarte einfach von Ausgebildeten Personen das sie ihren Job können und nicht zum Arbeiten je einen Ordner haben wollen in dem 6 KW Arbeitszeit stecken.
Sowas kann man bei der Telekom oder beim Bayrischen Rundfunk einführen, da ist den Leuten eh 80% des Tages langweilig aber doch nicht in einen Gewinn und Erfolgsorientiere schlanke Firma.

Früher hab es Teamwork und Metting, ualitäskontolle und Qualitätssteigerung, Kundenorientiert Arbeiten, Ökologisch Arbeiten und Produzieren.

Das sind die Dinge die wichtig sind und die wir gelernt haben.
Der Rest ist doch echt voll für die Mülltonne.

Mit eurer Aussage, ah dann hast du es nicht kapiert. Wir hatten damals als erste Europäische Firma bei 9003 die 100% erreicht. Schafft ihr sowas erst einmal.

Das Thema OM hat sich jetzt voll erledigt, wenn ich von den Geld was das kostet eine riesen Firmenparty schmeiss kommt sicherlich was vernünftigeres noch raus als das.

Grüsse Zoomi

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