Hallo liebe Nathalie,
Yoga ist ganz gewiß kein „Sport“, das mal vorweg. Hierzu nur mal das: http://de.wikipedia.org/wiki/Yoga
Ich kenne eine Frau, der hat der Arzt von Yoga abgeraten, weil er einen Zusammenhang zwischen Yoga und Krebs bei Frauen beobachtet zu haben glaubt. M.E hat der gute Mann dabei aber ein paar Aspekte außer Acht gelassen. Z.B. sind es meiner bescheidenen Beobachtung nach oft Frauen knapp jenseits der 50, die mit Yoga beginnen, weil sie etwas gutes für sich tun wollen, aber keine Lust auf Sport haben. In dem Alter kommen verschiedene Krebserkrankungen gern schon mal öfter vor, als mit Anfang 20.
Dann findet man unter diesen Frauen auch durchaus welche, die eine bestimmte (und ich wage mich jetzt mal wieder ganz weit vor), oftmals recht frustrierte und auch negative Einstellung zum Leben haben (vielleicht nach gescheiterten Ehen oder der „Sinn“ des Lebens ist futsch, weil die Kinder aus dem Haus sind…) und das möglicherweise auch eine Auswirkung auf das Körper-Geist-System hat und krankheitsfördernd sein kann. So finden sich vielleicht unter Yogaübenden mehr Frauen mit Krankheiten, als anderswo. Mit Yoga als auslösendem Moment hat das nun gar nix zu tun.
Darüberhinaus bin ich fest davon überzeugt, daß Yoga etwas in einem bewegt, und nicht nur Sehnen und Muskeln. Sonst würde man es ja nicht tun (vorausgesetzt, man betrachtet Yoga nicht nur als Sport). Das mag manchen zu heftig sein. Deswegen, und das siehst Du ja wahrscheinlich auch so, ist Yoga aber noch lange nicht negativ.
Falls Du aber weiterhin Sorge hast, dann laß es doch, Gibt ja noch andere Sportarten.
LG
Avera