Youtube Video in Html5-Web-App einbinden

Hi,

die Überschrift ist = der Frage. Hat jemand das schon erfolgreich eingebaut?

Gruß

Gelöst
Fehler war die url!

Falsch: http://www.youtube.com/watch?v=deineID (war der „normale“ Link von youtube)

Richtig: http://www.youtube.com/embed/deineID?rel=0

Zur Vollständigkeit:

Moin,

finde ich gut, dass Du die Lösung Deines Problems noch hingeschrieben hast, viele lassen ihre Frage leider unbeantwortet im Raum stehen.

Aber ich habe den Zusammenhang von Deinem Code zu HTML5 nicht verstanden. Da ist nichts HTML5-typisches. Und abgesehen davon, dass viele divs durch sections ersetzt werden (können), stellt sich ohnehin die Frage nach dem Sinn dieses divs.

Warum ich das schreibe? Weil ich oft sehe, dass viele den HTML5-Doctype benutzen, aber keinerlei HTML5 schreiben, sondern althergebrachtes HTML 4. Da HTML5 IMHO von Screenreadern und Suchmaschinen anders interpretiert werden muss (bisher unbestätigt, aber logisch), ist auch eine andere Vorgehensweise beim Erstellen der Semantik notwendig (Beispiel: andere Umsetzung der Reihenfolge der Überschriften in HTML5).

Liebe Grüße,
-Efchen

Hi Efchen,

Es kommt immer darauf an was für ein „App“ ich mache, wenn ich eine Webseite in ein App transformiere, dann hat das mit html5 wenig zu tun, ausser dem doctype und ein paar benutzter Attribute wie placeholder oder email,url, autocorrect usw. auf dem input-Tag, ansonsten wird alles in div’s eingeteilt, das liegt aber daran, das die meisten Bibliotheken (jqtouch,jwebkit5,jquerymobile) noch nicht damit umzugehen vermögen. Bin mir bei allen aber nicht sicher (bisher habe ich nur jqtouch getestet, die div’s mit den jeweilgen Tag’s zu ersetzen) …ein funktioniert zum Beispiel mit …
ein
in funktioniert allerdings nicht. Jetzt könnte ich natürlich selbst die css und js Dateien dazu schreiben und alle div’s in die jeweilgen Elemente übersetzen, aber Programmierer sind bekanntlich faul (ich weiss html ist kein programmieren, ist nur eine neben Beschäftigung von mir) und setze damit auf die vorhanden Bibliotheken für Web-App’s.

In meinem neuen Projekt kommt auch das canvas-Element zum Einsatz.

Aber danke für den Anstoss, werde jetzt mal alle Bibliotheken testen inwieweit man diese auf die neuen Elemente anwenden kann.

Gruß

Moin,

eine Webseite in ein App transformiere, dann hat das mit html5
wenig zu tun, ausser dem doctype

Was spricht dagegen, dann auch einen HTML 4-Doctype zu verwenden?

ansonsten wird alles in div’s eingeteilt

Das mach ich ja nichtmal bei normalen Websites :smile:

liegt aber daran, das die meisten Bibliotheken
(jqtouch,jwebkit5,jquerymobile) noch nicht damit umzugehen
vermögen.

Steht das „j“ für JavaScript? Dann müssen Deine Framework doch auch nur ein Element mit bestimmtem Namen suchen und modifizieren das irgendwie - wie das Tag heißt, ist doch für JavaScript völlig egal.

ein funktioniert zum
Beispiel mit …
ein
in funktioniert allerdings nicht.

Was verstehst Du an der Stelle unter „funktioniert“?

Aber danke für den Anstoss, werde jetzt mal alle Bibliotheken
testen inwieweit man diese auf die neuen Elemente anwenden
kann.

Ich frage auch deswegen, weil ich mein Wissen vervollständigen will, nicht nur, um Dich anzustubsen :smile: Schließlich gehts hier ja auch offensichtlich nicht nur um normale Websites.
Und insbesondere stelle ich mir die Frage nach der Interpretation von HTML5 durch die Clients, die ja anders erfolgen muss, als bei HTML 4.
Ein h1 in HTML 4 ist immer eine Überschrift 1. Ordnung. In HTML5 ist ein h1 in einer anderen Section eine Überschrift 2. Ordnung (oder noch anders). Deswegen frage ich mich immer, ob das nicht grundlegend falsch ist, einen HTML 4-Code als HTML5 zu definieren (über den Doctype). Dann würde ein Client, den ich schreiben müsste, die Semantik an manchen Stellen anders interpretieren, als das gedacht ist.

Grüße,
-Efchen

Warum html5?

  1. Mit html5 lassen sich Webdienste erstellen, die nicht nur wie richtige Programme aussehen sondern auch sind. (Offline benutzung, Geolocation, Kamera usw…)

  2. Weil html5 auf dem Smartphonemarkt eine immensen Einfluss nehmen wird, also fang ich direkt alles in „htm5“ zuschreiben.

  3. Weil ich glaube phonegap wie Titanium nicht html4 in native Apps umwandeln können (bin mir aber nicht sicher habs nie probiert)

Zu deiner allgemeinen Frage: Es gibt 2 Definitionen von Html5: html5 als Markup-Sprache auf welches du dich beziehst und die 2. ist: Die Möglichkeiten, die durch Vermischung von html,js,css entstehen im Bezug auf Web-App’s, werden auch als Html5 bezeichnet (ist nicht auf meinem Mist gewachsen), von dem Aspekt war mein Titel schon korrekt (obwohl ich div’s statt sections benutzt habe).

Steht das „j“ für JavaScript? Dann müssen Deine Framework doch
auch nur ein Element mit bestimmtem Namen suchen und
modifizieren das irgendwie - wie das Tag heißt, ist doch für
JavaScript völlig egal.

Korrekt, aber bei ul in nav funktioniert die ansicht nicht, so wie sie soll …alles andere ist austauschbar.

Gruß

OT: Sind divs tot?
Heiho!

ansonsten wird alles in div’s eingeteilt

Das mach ich ja nichtmal bei normalen Websites :smile:

Grüße,
-Efchen

Zugegeben, ich bin noch Anfänger in CSS, aber ich war bisher der Meinung, dass divs weiterhin erlaubt sind. Wenn ich nun lese, dass Sie, Efchen, das nicht mehr machen, lässt mich stutzen. Sind divs jetzt tot? Darf man sie nicht mehr nutzen? Und was sollte man stattdessen machen?

Lieben Gruß
Michael Vogl

Hi,

ich antworte mal…div’s sind weiterhin erlaubt und durchaus sinnvoll. Was Efchen meinte, war das sie nicht für alles, div’s benutzt z.B statt … Überschrift benutzt, halt dort wo es Sinn macht. Div’s ist das Schlagwort für xhtml (was man meiner Meinung nach auch benutzen sollte, warum …yo , das führt zu weit), um Layout und Struktur zu trennen.

In diesem Thema ging es lediglich, um die Ersetzung von div’s durch die jeweiligen html5-tags, welche aber nur einen menschlichen Lesbarkeitsfaktor gelten (mein Wissensstand), ob Browser, Parser das nun besser oder schneller erkennen entzieht sich meiner Kenntnis.

Also viel Spass beim div’n!

Gruß

Moin,

Zu deiner allgemeinen Frage: Es gibt 2 Definitionen von Html5:
html5 als Markup-Sprache auf welches du dich beziehst und die
2. ist: Die Möglichkeiten, die durch Vermischung von
html,js,css entstehen im Bezug auf Web-App’s, werden auch als
Html5 bezeichnet (ist nicht auf meinem Mist gewachsen), von
dem Aspekt war mein Titel schon korrekt (obwohl ich div’s
statt sections benutzt habe).

Okay, das war der entscheidende Hinweis. Du hast recht, das betrachte ich eher negativ, dass App-Entwicklung auch unter „HTML5“ läuft und das war die Info, die ich gebraucht hab, um Dich komplett zu verstehen. Dann sind meine Einwände vermutlich eher für die Katz.

Danke,
-Efchen

Moin,

Zugegeben, ich bin noch Anfänger in CSS, aber ich war bisher
der Meinung, dass divs weiterhin erlaubt sind.

„Zugegeben, ich bin noch Anfänger beim Autofahren, aber ich war bisher der Meinung, dass zu Fuß gehen weiterhin erlaubt ist.“

-)

CSS ist Darstellung.
div ist ein HTML-Element und definiert Semantik.
So gesehen hat das eine mit dem anderen erstmal nichts zu tun.

Wenn ich nun
lese, dass Sie, Efchen, das nicht mehr machen, lässt mich
stutzen. Sind divs jetzt tot? Darf man sie nicht mehr nutzen?

div definiert eine logische Gruppe. Man packt nicht alles einfach in divs. Aber ich dachte, das wüsstest Du schon? Man kocht keine div-Suppe, man packt nicht einzelne Tags nochmal zusätzlich in divs.

Aber man kann natürlich zusammengehörige Elemente mit einem div gruppieren, um dann eine gemeinsame Formatierung per CSS darauf anzuwenden.

Man sieht heutzutage nur leider, dass alle Welt statt Tabellenlayouts div-Layouts machen und das ist eigentlich genau der selbe Blödsinn.

Viele gehen her und machen bei ihrer Website erstmal das Laoyut und stellen dazu etliche divs in den HTML-Code. Ich bin der Meinung, dass das Schwachsinn ist und nicht gerade das Verständnis von „Trennung von Inhalt und Layout“ fördert.

Aber divs sind natürlich weiterhin erlaubt und auch an vielen Stellen sinnvoll und leider auch bei komplexen designerischen Dingen auch unabdingbar.

Und was sollte man stattdessen machen?

Semantik.
Schließlich kann man CSS auf jedes Element anwenden, nicht nur auf divs.

Und in HTML5 kommt dann vermehrt die ins Spiel, die viele Bereiche semantisch sinnvoller zusammen fasst, als das ein kann. Oder so Elemente wie . Sie werden viele divs ersetzen.

Liebe Grüße,
-Efchen

HTML5 richtig angewendet erzeugt eine Dom Outline den man beachten sollte.
Richtig angewendet , ist die struktur mit viel mehr inhalten ausgezeichnet die automatisch in einer hierarchie stehen .

Da sind Überschriften ganz anders zu benutzen , semantik mit hierarchie gekoppelt.

Und ja es gibt auch spielereien z.b CANVAs , aber wie immer, das ist gerade mal 1 TAG von XX neuen TAGs für Semantik und Outline.

Moin

Erstmal bitte ich um Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber irgendwie bin ich in den letzten Tagen zu nichts wirklich gekommen.

CSS ist Darstellung.
div ist ein HTML-Element und definiert Semantik.
So gesehen hat das eine mit dem anderen erstmal nichts zu tun.

Soweit war mir das auch klar.

Wenn ich nun
lese, dass Sie, Efchen, das nicht mehr machen, lässt mich
stutzen. Sind divs jetzt tot? Darf man sie nicht mehr nutzen?

div definiert eine logische Gruppe. Man packt nicht alles
einfach in divs. Aber ich dachte, das wüsstest Du schon? Man
kocht keine div-Suppe, man packt nicht einzelne Tags nochmal
zusätzlich in divs.

Ja, das wusste ich schon. Ich stimme auch Ihrem Vorredner zu, der richtigerweise den tag in ein div zu setzen als Negativbeispiel angab.

Aber man kann natürlich zusammengehörige Elemente mit einem
div gruppieren, um dann eine gemeinsame Formatierung per CSS
darauf anzuwenden.

Ja

Man sieht heutzutage nur leider, dass alle Welt statt
Tabellenlayouts div-Layouts machen und das ist eigentlich
genau der selbe Blödsinn.

Gut, dass sich das als ein Modetrend durchsetzt, wusste ich nicht.

Aber divs sind natürlich weiterhin erlaubt und auch an vielen
Stellen sinnvoll und leider auch bei komplexen designerischen
Dingen auch unabdingbar.

Und genau dieses „leider“ ist es, das mich verunsichert.
Ich kenne Sie ja nun als einen Menschen, der immer wieder nahezu gebetsmühlenartig darauf hinweist, dass man Semantik und Layout trennt, der immer wieder vor der Sinnlosigkeit von Frames erzählt und der nicht müde wird zu erwähnen, dass man Tabellen nicht zum „designen“ nimmt, sondern diese ausschließlich für tabellarische Daten genutzt werden sollen.
Und wenn Sie, der in meinen Augen extrem viel Fachwissen und Erfahrung in diesem Bereich hat, sich hinstellt und sagt: „Ich zeichne schon ewig nicht mehr mit divs aus“, dann bringt mich das ins Schleudern, dann weiß ich nicht, ob ein „div“ nun etwas Schlechtes ist und man es nicht mehr benutzen darf/soll.
Darum ja meine Frage, was man dann anstelle dessen machen soll.
Allerdings konnt eich mit dieser Antwort:

Semantik.
Schließlich kann man CSS auf jedes Element anwenden, nicht nur
auf divs.

nicht so großartig viel anfangen.

Und in HTML5 kommt dann vermehrt die ins Spiel, die
viele Bereiche semantisch sinnvoller zusammen fasst, als das
ein kann. Oder so Elemente wie . Sie werden viele
divs ersetzen.

Und genau da sehe ich das Problem: In HTML5 kommt die . Die Frage ist halt wann, weil nun mal jeder Browserhersteller sagt: Klar, wir setzen es um, aber wann und in welcher Reihenfolge, das überlegen wir uns noch.
(Selbiges auch mit CSS3).
Und wenn dann Spekulation kommen a la „Spätestens 2015 sind alle Browser damit fertig“ bis zu „Vor 2025? Wir lächerhaft ist das denn?“, zweifele zumindest ich daran, dass es sich lohnt, schon jetzt auf HTML5 zu gehen/es zu erlernen. Das ist für mich so, als ob man gezwungen wird, auf eine Schule zu gehen, die einem 4 unterschiedliche Sprachen beibringt, obwohl man ohnehin nichts anderes vorhat, als dem Beruf des Buchhalters nachzugehen.
Zwar weiß ich, dass es eine Seite gibt auf der aufgeführt wird, welcher Browser welchen HTML5/CSS3-Regel implantiert hat. Aber (für mich frustierenderweise) ist diese doch in Englisch gehalten, und mein Englisch ist bescheiden.

Lieben Gruß
Michael Vogl

Moin,

Man sieht heutzutage nur leider, dass alle Welt statt
Tabellenlayouts div-Layouts machen und das ist eigentlich
genau der selbe Blödsinn.

Gut, dass sich das als ein Modetrend durchsetzt, wusste ich
nicht.

Tabellenlayouts sind so fest in die Köpfe älterer Entwickler eingebrannt, dass sie nicht mehr richtig denken können. Sie versuchen, die Tabelle nur durch was anderes zu ersetzen und zeigen damit, dass sie eigentlich gar nicht verstanden haben, WARUM Layout mit Tabellen falsch ist.
http://www.reiermeister.de/webauthoring.tabellen-des…

Aber divs sind natürlich weiterhin erlaubt und auch an vielen
Stellen sinnvoll und leider auch bei komplexen designerischen
Dingen auch unabdingbar.

Und genau dieses „leider“ ist es, das mich verunsichert.

Es gibt Dinge, die man nur mit div-Suppe hinbekommt, weil CSS2 das einfach nicht hergibt. Ein Element z.B., das einen Rahmen bekommen soll, der aus Grafiken besteht und der mit der Größe des Elements mitwächst. Da müssen einige semantisch überflüssige divs herhalten, aber das div ist da das kleinste Übel, weil es dem Inhalt keine wirklich falsche Bedeutung gibt.

Und wenn Sie, der in meinen Augen extrem viel Fachwissen und
Erfahrung in diesem Bereich hat, sich hinstellt und sagt: „Ich
zeichne schon ewig nicht mehr mit divs aus“, dann bringt mich
das ins Schleudern, dann weiß ich nicht, ob ein „div“ nun
etwas Schlechtes ist und man es nicht mehr benutzen darf/soll.

Das ist einfach falsch rübergekommen. Hier nochmal das Zitat:

ansonsten wird alles in div’s eingeteilt

Das mach ich ja nichtmal bei normalen Websites :smile:

Das sollte nur heißen, dass ich nicht meinen Inhalt in Layout-Divs einteile, sondern erst den Text schreibe, ihn dann (bzw. dabei) semantisch sinnvoll auszeichne und nur dann Gruppierungen (div) hinzufüge, wenn es das Layout/Design erfordert, also wenn mehrere Elemente gemeinsam formatiert werden sollen, daher als logische Gruppe ausgezeichnet werden.
Aber der klassische Anfänger geht her und definiert erstmal zahlreiche Boxen, die er aus Layoutgründen in seinen HTML-Code schreibt und fängt dann an, Inhalte reinzusetzen und das oft unter völliger Nichtbeachtung der Semantik.

Darum ja meine Frage, was man dann anstelle dessen machen
soll.

Nichts. Wenn man eine Gruppe hat, benutzt man divs.

Allerdings konnt eich mit dieser Antwort:

Semantik.
Schließlich kann man CSS auf jedes Element anwenden, nicht nur
auf divs.

nicht so großartig viel anfangen.

Es gibt Leute, die nicht wissen, dass sie eine Liste, einen Textabsatz oder eine Adresse mit CSS genauso formatieren können, wie ein div. Es sind alles Block-Elemente, sie verhalten sich alle identisch. Da wird dann um eine Liste noch zusätzlich ein div gelegt, nur um dann das dov auf irgendeine Weise zu positionieren. Aber das kann man auch direkt mit der Liste machen.

ist das denn?", zweifele zumindest ich daran, dass es sich
lohnt, schon jetzt auf HTML5 zu gehen/es zu erlernen.

Es gab hier mal jemanden, der von einem Freund berichtet hat, der einen Job als Web-Entwickler nicht bekommen hat, weil er meinte, er befasse sich mit HTML5 erst, wenn es verabschiedet ist.

So gesehen kann man sich überlegen, ob man es lernt oder nicht. Tatsache ist, dass es HTML5 noch nicht gibt. Es sind nur Vorabversionen und prinzipiell könnte sich noch alles ändern!

Aber in der Branche sollte man tatsächlich über alle Entwicklungen gut informiert sein - und sei es nur, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Für MICH stellt sich aber nach wie vor noch die Frage, wie ein Vorlesebrowser mit der alten und neuen Semantik zurecht kommt. Darüber haben wir hier noch nie diskutiert.

Das ist
für mich so, als ob man gezwungen wird, auf eine Schule zu
gehen, die einem 4 unterschiedliche Sprachen beibringt, obwohl
man ohnehin nichts anderes vorhat, als dem Beruf des
Buchhalters nachzugehen.

Das ist so, wenn man einen branchenfremden Beruf hat. Aber vielleicht gibt es auch in der Entwicklung von Toilettenschüsseln neue Entwicklungen, die ich als Programmierer nicht kenne. Aber dann lasse ich eben auch meine Finger davon und installiere nicht bei fremden Leuten Toilettenschüsseln, wenn ich nicht weiß, was gut ist und was nicht. Soll heißen, entweder ich bin aus der Branche und kenne mich aus und lerne Neues, um immer gut mithalten zu können, oder ich bin branchenfremd und überlege mir, ob ich die Zeit habe, damit ich dann Websites erstellen kann, oder ob ich die Zeit nicht habe, und dann einen Fachmann ran lasse.

Zwar weiß ich, dass es eine Seite gibt auf der aufgeführt
wird, welcher Browser welchen HTML5/CSS3-Regel implantiert
hat. Aber (für mich frustierenderweise) ist diese doch in
Englisch gehalten, und mein Englisch ist bescheiden.

Dann ist - völlig wertungslos - das Erstellen von Websites vielleicht nichts für Dich.

Was man für sich privat macht (siehe auch Toilettenschüssel) interessiert niemanden. Aber wenn man anfängt, die Öffentlichkeit damit zu beglücken, dann muss es Hand und Fuß haben. Wenn es in diesem Fall schon am Englisch scheitert - nun ja.
Wie gesagt, soll keine Wertung sein, bestenfalls eine Anregung zum Nachdenken. Wenn man etwas erreichen und richtig machen will, muss man u.U. ziemlich viel Arbeit und Stress und Zeit aufbringen.

Liebe Grüße,
-Efchen

Moinsen nochmal!

Aber in der Branche sollte man tatsächlich über alle
Entwicklungen gut informiert sein - und sei es nur, um den
Anschluss nicht zu verpassen.

Das wiederum sehe ich nun ein bisschen anders. Wenn man sich auf ein paar Gebieten gut bis sehr gut auskennt und sich da über die Neuerungen informiert, ist das in Ordnung. Wenn man aber von jemanden (in der Branche) verlangt, dass es sich mit HTML, CSS, MySQL/PHP NoSQL, PostgreSQL, sämtlichen CMSen, diversen Programmiersprachen und auch noch Serveradministrationen auskennen muss, dann werde ich nie in diese Branche gehen.
Da finde ich es sinnvoller, sich mit 3 - 4 Punkten gut auszukennen und für den Rest dann jene Leute suchen, die sich wiederum damit auskennen.

Zwar weiß ich, dass es eine Seite gibt auf der aufgeführt
wird, welcher Browser welchen HTML5/CSS3-Regel implantiert
hat. Aber (für mich frustierenderweise) ist diese doch in
Englisch gehalten, und mein Englisch ist bescheiden.

Dann ist - völlig wertungslos - das Erstellen von Websites
vielleicht nichts für Dich.

wenn man anfängt, die
Öffentlichkeit damit zu beglücken, dann muss es Hand und Fuß
haben. Wenn es in diesem Fall schon am Englisch scheitert -
nun ja.
Wie gesagt, soll keine Wertung sein, bestenfalls eine Anregung
zum Nachdenken. Wenn man etwas erreichen und richtig machen
will, muss man u.U. ziemlich viel Arbeit und Stress und Zeit
aufbringen.

Wenn Sie von Hamburg nach München müssen, aber kein Auto fahren können, dann überlegen Sie sich also, nicht nach München zu fahren?
Entschuldigung, aber diese Ihre Argumentation ist (zumindest in meinen Augen) Blödsinn. Ich habe HTML aus deutschsprachigen Büchern gelernt, und ich lerne CSS aus einem deutschsprachigen Buch. Und ich behaupte einmal, wenn ich dann mal anfange, mein Projekt umzusetzen, wird es nicht automatisch schlecht umgesetzt sein, nur weil mein Englisch bescheiden ist.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass man viel Zeit und Fleiß investieren muss (obwohl: gibt es da nicht einen wer-weiss-wasler, der immer sagt, dass man richtiges HTML in 30 Minuten erlernen kann…:wink:), aber ich bezweifele sehr stark, dass es nur „den einen Weg“ gibt, etwas zu erlernen.

Lieben Gruß
Michael Vogl

Aber in der Branche sollte man tatsächlich über alle
Entwicklungen gut informiert sein - und sei es nur, um den
Anschluss nicht zu verpassen.

Das wiederum sehe ich nun ein bisschen anders.

Mit „Branche“ meinte ich hier „Web-Entwicklung“. Und dazu gehört primär HTML, CSS, mindestens eine serverseitig einsetzbare Sprache, idealerweise eine Datenbank usw.
Wichtig ist aber als allererstes HTML, weil es nunmal ohne nicht geht, und dass man da alle Entwicklungen beobachtet, ist für mich selbstverständlich.
Dass ein C+±Programmierer nicht die Entwicklungen in Python oder XYZ-Pascal verfolgt, ist wohl auch klar, aber alles, was mit C/C++/C# zu tun hat, kann nur hilfreich sein. Und vielleicht auch ein bisschen mehr.
Wenn jemand sich um die Kundenbeziehungen in einem Unternehmen kümmert, befasst er sich mit CRMs und sollte auch wissen, ob sich irgendwann mal lohnt, auf ein neues System umzusteigen.

Wenn man
aber von jemanden (in der Branche) verlangt, dass es sich mit
HTML, CSS, MySQL/PHP NoSQL, PostgreSQL, sämtlichen CMSen,
diversen Programmiersprachen und auch noch
Serveradministrationen auskennen muss, dann werde ich nie in
diese Branche gehen.

Würde ich von einem Web-Entwickler nicht alles verlangen. Vor allem nicht „sämtliche“.

Da finde ich es sinnvoller, sich mit 3 - 4 Punkten gut
auszukennen und für den Rest dann jene Leute suchen, die sich
wiederum damit auskennen.

Ja, aber HTML ist die Basis, die man können sollte, oder nicht? Ich meine, wir reden doch hier von HTML und darüber, ob man HTML5 kennen sollte. Deine Frage war, ob man jetzt schon HTML5 kennen muss. Und ich sage, dass es in der Branche (also für jeden, der entwickelt; sicher nicht einen Privathomepäitschersteller, den zähle ich nicht in die „Branche“) sicher eine gute Idee ist, das zu kennen.

Wenn Sie von Hamburg nach München müssen, aber kein Auto
fahren können, dann überlegen Sie sich also, nicht nach
München zu fahren?

Nein, aber dann fahre ich mit der Bahn. Wenn ich natürlich alle Zeit der Welt habe, dann könnte ich auch überlegen, eine Fahrschule aufzusuchen.

Entschuldigung, aber diese Ihre Argumentation ist (zumindest
in meinen Augen) Blödsinn.

Ich gehe davon aus, dass wir von unterschiedlichen Menschen sprechen. Ich von denen, die Webseiten beruflich entwickeln und Du von denen, die Homepäitsches in ihrer Freizeit basteln.

Ich habe HTML aus deutschsprachigen
Büchern gelernt, und ich lerne CSS aus einem deutschsprachigen
Buch. Und ich behaupte einmal, wenn ich dann mal anfange, mein
Projekt umzusetzen, wird es nicht automatisch schlecht
umgesetzt sein, nur weil mein Englisch bescheiden ist.

Das hat ja auch niemand gesagt.
Aber in der IT-Branche im Allgemeinen ist die beste Literatur oftmals auf englisch. Und wer kein Englisch spricht, tut sich auch schwer, die Computersprachen zu erlernen, Tags in HTML sind englisch, Befehle von Programmiersprachen sind auf englisch.

ich bezweifele sehr
stark, dass es nur „den einen Weg“ gibt, etwas zu erlernen.

Davon war bei mir auch nie die Rede.

Tach!

Ja, aber HTML ist die Basis, die man können sollte, oder
nicht? Ich meine, wir reden doch hier von HTML und darüber, ob
man HTML5 kennen sollte. Deine Frage war, ob man jetzt schon
HTML5 kennen muss. Und ich sage, dass es in der Branche (also
für jeden, der entwickelt; sicher nicht einen
Privathomepäitschersteller, den zähle ich nicht in die
„Branche“) sicher eine gute Idee ist, das zu kennen.

Ja, natürlich ist HTML die Basis. Ich kann auch keinen Roman schreiben, wenn ich das ABC nicht beherrsche.

Ich gehe davon aus, dass wir von unterschiedlichen Menschen
sprechen. Ich von denen, die Webseiten beruflich entwickeln
und Du von denen, die Homepäitsches in ihrer Freizeit basteln.

Eigentlich nein.
Ob ein Mensch Seiten nun beruflich erstellt oder das eine oder andere Projekt in seiner Freizeit bastelt: Er ist ja irgendwo „gezwungen“, sich mit den Neuerungen zu beschäftigen, einfach, weil die Browser früher oder später das alte „ignorieren“ (zumindest vermute ich das).
Ich will nicht abstreiten, dass sich Profiwebdesigner intensiver und vor allen Dingen zeitnaher mit den Neuerungen beschäftigen müssen.
Aber es kommt mir ein wenig…irrtierend vor, dass irgendwo darauf gedrängt wird, schon jetzt HTML5 zu können, obwohl die Browser noch längst nicht soweit sind, es vollständig umzusetzen.
Auf der von Ihnen verlinkten Seite weist der Autor auf etwas hin, was auch bei mir auf offene Ohren/Augen stößt: eine Seite muss so gestaltet sein, dass kein User ausgeschlossen wird.
Und dadurch, dass die Browserhersteller da ihr eigenes Süppchen kochen, würde genau dies passieren.
Ergo ist mein HTML5 Buch für mich derzeit eher Schmökerlektüre als Lehrbuch.

Aber in der IT-Branche im Allgemeinen ist die beste Literatur
oftmals auf englisch. Und wer kein Englisch spricht, tut sich
auch schwer, die Computersprachen zu erlernen, Tags in HTML
sind englisch, Befehle von Programmiersprachen sind auf
englisch.

Naja, sagen wir mal so: wenn in einem Buch steht " steht für ‚paragraph‘ und bedeutet Absatz [weiterer erläuternder Text]", dann verstehe ich das ganze und kann es für mich umsetzen :smile:

ich bezweifele sehr
stark, dass es nur „den einen Weg“ gibt, etwas zu erlernen.

Davon war bei mir auch nie die Rede.

So kam das rüber. Dann waren wir beide auf verschiedenen Dampfern und ich entschuldige mich dafür, falls ich Sie mit meinen Worten angegriffen haben sollte.

Lieben Gruß
Michael Vogl

Moin,

Ob ein Mensch Seiten nun beruflich erstellt oder das eine oder
andere Projekt in seiner Freizeit bastelt: Er ist ja irgendwo
„gezwungen“, sich mit den Neuerungen zu beschäftigen, einfach,
weil die Browser früher oder später das alte „ignorieren“
(zumindest vermute ich das).

Er ist nicht gezwungen, wenn er sich nicht mit der Materie beschäftigt, dann sinds anfangs nur wenige und später dafür immer mehr Nutzer, die die Website aufgrund irgendwelcher Probleme nicht (mehr) nutzen. Probleme bekommt er nur, wenn er mehr macht als nur private Websites, wenn für seine Sites gesetzliche Vorgaben herrschen.

Die Browser werden Altes so schnell nicht ignorieren. Sie können ja auch heute noch den ganzen Quatsch der 1990er Jahre. Einzig war etwas, was nur im Netscape 4 ging. Was anderes, was jetzt nicht mehr geht, fällt mir gar nicht ein.

Was nicht heißt, dass ich das so gut finde :smile:

Ich will nicht abstreiten, dass sich Profiwebdesigner
intensiver und vor allen Dingen zeitnaher mit den Neuerungen
beschäftigen müssen.
Aber es kommt mir ein wenig…irrtierend vor, dass irgendwo
darauf gedrängt wird, schon jetzt HTML5 zu können, obwohl die
Browser noch längst nicht soweit sind, es vollständig
umzusetzen.

Das bezieht sich ja auch nur auf die von Dir genannten Profiwebdesigner. Deswegen meinte ich, dass wir von verschiedenen Menschen sprechen. Der Heimwerkerhomepäitschbauer braucht das noch nicht wirklich.

eine Seite
muss so gestaltet sein, dass kein User ausgeschlossen wird.
Und dadurch, dass die Browserhersteller da ihr eigenes
Süppchen kochen, würde genau dies passieren.

Wenn man HTML5 verwendet? Ja, sehe ich genauso. Wie schon oft erwähnt, weiß ich ohnehin nicht, wie Vorlesebrowser HTML 4 und HTML5 auseinander halten werden, um die dann unterschiedliche Bedeutung einzelner Tags zu erkennen und bewerten zu können.

Ergo ist mein HTML5 Buch für mich derzeit eher Schmökerlektüre
als Lehrbuch.

Sehe ich genauso. Ich überlege die ganze Zeit, wo ich geschrieben haben könnte, dass man jetzt unbedingt HTML5 lernen soll.
Ich habe nur geschrieben, dass man HTML5 schreiben soll, wenn man einen HTML5-Doctype benutzt - weil das IMHO das Entscheidungskriterien für Vorlesebrowser sein muss, wie die Bedeutung der Tags ermittelt wird.

ich bezweifele sehr
stark, dass es nur „den einen Weg“ gibt, etwas zu erlernen.

Davon war bei mir auch nie die Rede.

So kam das rüber. Dann waren wir beide auf verschiedenen
Dampfern und ich entschuldige mich dafür, falls ich Sie mit
meinen Worten angegriffen haben sollte.

Nein, angegriffen fühle ich mich nicht. Alles in Ordnung :smile:
Ich wusste bloß nicht mehr, worüber wir eigentlich diskutieren :wink:

Liebe Grüße,
-Efchen