Zahl der Verkehrstoten sinkt weiter

Deutlich weniger Verkehrsopfer im ersten Quartal
Wiesbaden - Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten und verletzten Menschen sinkt weiter. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, kamen im ersten Quartal des Jahres 1083 Menschen im deutschen Straßenverkehr ums Leben. Das waren 120 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten sank ebenfalls. Die Zahl der von der Polizei aufgenommenen Unfälle blieb hingegen nahezu unverändert.

Dienstag, 24. Mai 2005, 10:08 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom

Da ist das befürchtete Massensterben aufgrund der LKW-Maut ja bisher ausgeblieben.

Erleichtert,
Christian

Da ist das befürchtete Massensterben aufgrund der LKW-Maut ja
bisher ausgeblieben.

Hallo, Exc,
aeh – ich glaube eher, dass nicht mehr so viele rumfahren, jeder spart - auch am Sprit.
Aber über 1000 Tote pro Quartal ist immer noch eine irre Menge, eventuell das Ende für 1000 Familien, weil der Ernährer nicht mehr da ist.
Gruss - digi

Mahlzeit,

aeh – ich glaube eher, dass nicht mehr so viele rumfahren,
jeder spart - auch am Sprit.

kann sein. exc stellt die Nachricht aber deswegen rein, weil hier häufig und vehement die These vertreten worden war, die LKW-Maut werde zum Massensterben führen.

Aber über 1000 Tote pro Quartal ist immer noch eine
irre Menge, eventuell das Ende für 1000 Familien, weil der
Ernährer nicht mehr da ist.

Ach was, du siehst das zu pessimistisch. Betrachte das umgekehrt: es geht den Familien besser, weil der Ernäher überlebte, aber weniger Mäuler zu stopfen sind :smile:

*Duckundweg*

Sancho

hallo compadre…

kann sein. exc stellt die Nachricht aber deswegen rein, weil
hier häufig und vehement die These vertreten worden war, die
LKW-Maut werde zum Massensterben führen.

das sehe ich auch so, da wird sich deswegen nicht viel ändern.
Abhilfe schüfe ein Tempo von 100…110 auch für LKW.
Überholen fälle damit weg auf Landstrassen (spez B10, B31).

Aber über 1000 Tote pro Quartal ist immer noch eine
irre Menge, eventuell das Ende für 1000 Familien, weil der
Ernährer nicht mehr da ist.

Ach was, du siehst das zu pessimistisch. Betrachte das
umgekehrt: es geht den Familien besser, weil der Ernäher
überlebte, aber weniger Mäuler zu stopfen sind :smile:

Von der Seite hab ichs noch nicht betrachtet.
Statistisch gesehen: fahrt wie die Henker!
Wie war das mit dem Ehepaar das in den Himmel kommt?
Sie trat friedlich schlafend ab, und er schreiend auf dem Beifahrersitz.

*Duckundweg*

ich geh besser mit :smile:
digi

Hi,

Wie war das mit dem Ehepaar das in den Himmel kommt?
Sie trat friedlich schlafend ab, und er schreiend auf dem
Beifahrersitz.

*Duckundweg*

Kenne das als folgenden Spruch: „Ich möchte gerne friedlich im Schlaf sterben wie mein Opa, nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer“ ;o)

Grüßle
Frank K.

aber Angst haste gehabt!

Da ist das befürchtete Massensterben aufgrund der LKW-Maut ja
bisher ausgeblieben.

Erleichtert,
Christian

selbst wenn nichts passiert ist, die Gefahr, die Mautumfahrenden LKW sind uns allen bekannt, besteht.
Diese 1000 Opfer gehören mal genau analysiert!
Unfallhergang -Beteiligte- usf.

In jedem Fall gehören LKW auf die Autobahn und nicht wie derzeit auf Ortsdurchfahrtstrassen wo sie durch die Maut hingekommen sind!

Nicht zuletzt steht noch die Prognose offen, wie stark wäre der Rückgang ohne…gewesen
Gruß Torsten

Wahnungen als solche
Eigentlich hatte ich nur Angst vor Deiner Antwort. Ich wurde nicht enttäuscht.

C.

Hallo,

Da ist das befürchtete Massensterben aufgrund der LKW-Maut ja
bisher ausgeblieben.

das wurde durch die Herabsenkung der Promillegrenze kompensiert.

Liebe Grüße
Rocco

Hallo Christian,

ob es heute noch so ist, vermag ich nicht zu sagen:
In der Vergangenheit wurden in der Statistik der Verkehrstoten
n u r die Personen erfaßt, die innerhalb von 6 Monaten nach dem Unfall starben.

Medizinischer Fortschritt wird vermutlich heute mehr Menschen - länger als 6 Monate am Leben halten - also noch vor 20 Jahren.
Insofern gibt (auch) die Statistik der Verkehrstoten ein nur oberflächliches Bild der tatsächlich getöteten; ganz zu schweigen von den Menschen, die nach einem Unfall weiterleben, jedoch erhebliche Schäden davon getragen haben.

Heiner Gierling