Nach Griechenland braucht jetzt auch Spanien einen Rettungs-Fond. Irgendwo muss das Geld dafür doch herkommen und das müssen dann bestimmt die Steuerzahler tragen. Dabei bezahlen wir doch schon so viele Steuern.
Ja, klar Die Last tragen immer die kleinen Bürger. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Wir kleinen Leuten sind denen doch egal.
Hallo,
ich bin zwar kein Finanzexperte, aber ich versuch´s mal. Im Moment verleiren wir noch keinen Cent, da unser Geld zunächst nur als Bürgschaft dient bzw. kein Geschenk, sondern ein Kredit ist! Erst wenn Spanien völlig zahlungsunfähig wäre, wäre unser Geld futsch.
Es würde wesentlich teurer werden, wenn ein oder mehrere Länder tatsächlich pleite gingen, denn dann würde unsere Exportwirtschaft noch größeren Schaden erleiden,weil keiner mehr Kohle zum importieren hätte. Im Grunde beruht unser Reichtum zum Teil darauf, dass einige Länder die Kauflust etwas übertrieben haben.
Fakt ist auch: Vom Sparen wird weder Griechenland noch Spanien schuldenfrei. Sie müssen Geld verdienen. Fragt sich nur womit!!
Ein schwieriges Thema und sicherlich 1000 Meinungen!
Beste Grüße
Martin
Hallo,
Wir Spanier zahlen schon sehr hohe Steuern,
dieses jahr warten wier noch mal eine erhohung,
das Problem kommt von den Banken in Spanien!
Ich bin der Meinung das die Banken das Problem
tragen sollten.Du hast recht Dieter ,die Kriesen
bezahlen immer die Steuerzahler.Zahlen wir Steuerzahler für die Euro-Krise?Ich sage ja.
Ich kann nur die Meinung wiederholen die ich schon einem anderen Nutzer geschrieben habe:
Dazu kann ich nur sagen dass hier sehr viel, zuviel, bei der Krankenkasse und bei der Bildung unserer Kinder gekürzt wurde. Bei dieser Bildung sieht die nächste Generation gar nicht gut aus. Die Klassen werden immer größer und Lehrer gibt es immer weniger.
An den Strassen und Gemeinden wird auch so gut wie gar nichts mehr gemacht. Die Steuern werden andauernd erhöht. Aber Politiker, zu viele und zu überbesetzte Parlamente offizielle Autos, Ausgabenerstattung für Luxusurlaube und Essen in teuren Restaurants, usw. gibt es wie gehabt. Nur jetzt kommt es mehr ans an die Öffentlichkeit. Überhöhte Abfindungen für Banker, die einen großen Teil der Schuld an allem diesem Desaster sind gibt es auch immer wieder. Es gibt viele Menschen denen es hier gerade sehr schlecht geht. Aber die die noch etwas haben leben genauso wie vorher. Und ich bin kein linker, ganz im Gegenteil. Die jetzige Regierungspartei habe ich selbst gewählt!
Schöne Grüße aus Spanien
Herr Neumueller,
selbstverständlich zahlt der Steuerzahler immer Alles was als Staatsausgaben, Staatsverschuldung und Staatshilfen ausgewiesen ist. Ob da nun die EU dazwischen steht oder nicht ist völlig belanglos, denn der Staat selbst arbeitet keine Profite ein mit denen er eventuell die Bevölkerung entlasten könnte.
Obendrein subventioniert der Staat Grosskonzerne durch extreme Fördergelder und Steuerbefreiungen, die dem Volk ebenfalls entzogen werden, aber auf der Arbeitgeberseite schön aussehen soll. Passt diesen beschenkten Grosskonzernen etwas nicht oder können woanders billiger produzieren wandern sie ab und hinterlassen jährlich tausende von Schicksalen.
So ist ebenfalls die Banken und Verschuldungssituation in der westlichen Welt ein sehr ähnliches Kasino für die verblödete Führungspolitiker und noch dümmere Volkswirte arbeiten anstatt die brutale Schuldlast als Verbrechen gegen unsere Menschenrechte zu ahnden und abzustellen.
Lettland, Ungarn, dann Griechenland und nun Spanien mit morgen Irland, Portugal, Italien und Frankreich…ein Fass ohne Boden das durch weitere Verschuldungen nicht mehr gerettet werden kann ohne eine extreme Deflation / Depression zu riskieren. Auch Deutschland steht wesentlich schlechter dar als man es zugibt und steht auf der gleichen Antragsseite wie alle anderen EU Mitglieder auch, einschl. Nordamerika und halb Asien.
Bislang haben alle Steuertricks die Situation verschleiert (in Wirklichkeit sind es Zinsen) und kommt auch das allgemeine Unverständnis sehr gelegen um die Warheit auf politischer Ebene zu verwässern (national und international) und von daher kann ich Ihnen leider keine hoffnungsvollen Prognosen erstellen. Stellen wir wieder auf DM um verlieren wir 10%, bleiben wir im Euro wird es uns ALLES kosten.
Mit freundlichen Grüssen
Hallo Herr Neumueller,
EU-Politik ist nicht mein Wissensgebiet und bin daher Laie. Deshalb halte ich mich mit einer Antwort zurück.
LG
Helmut