Mich würde interessieren, ob das jemand kennt/ selbst erlebt hat.
Ursache war bei mir der geistige „Kerker“, dessen einziger Inhalt die gottverdammte Melodie der Schrotthändler aus dem Pott war …
Alternativ lag es an den tollen Pillen, die ich wegen dieser Musikanten schlucken musste.
Nein - kenne ich nicht - geht’s dir mittlerweile besser?
Dass man eine „Melodie im Kopf“ hat, kommt schon mal vor.
Schlagermelodien sind dafür besonders prädestiniert, weil die „so einfach gestrickt“ sind.
Und dazu , wo man diese Art von Musik überhaupt nicht mag…
Das kann schon mal wirklich lästig sein.
Als Beispiele seien hier nur „Atermlos“ und „Holzmichl“ genannt.
Sorry an die Mitleser, die jetzt ein „Initial“ bekommen haben…
Das kennt wohl fast jeder. Aber das geht scheinbar „von alleine“ wieder weg.
Aber das geht ganz schnell vorbei, wenn man sich intensiver mit anderen schönen oder wirklich wichtigen Dingen befasst, die auch den Grips fordern (wie diesen Text zu verfassen ).
Jedwede Medikamente halte ich hier für kontraproduktiv.
Schlimm ist es nur wirklich, wenn man zu eingeschränkt ist, sich (aus eigenem Antrieb) intensiv (genug) mit anderen Dingen zu befassen.
Ich kann mir in dem Fall schon vorstellen, dass man dann in eine „Endlosschleife“ gerät. Da hilft dann nur, dass dich andere in direktem Kontakt soweit mit anderen Dingen anregen, dass du da „rauskommst“ und dich motivieren, dich gezielt mit etwas zu beschäftigen, was deine Aufmerksamkeit ausreichend fordert, um die „Melodie“ los zu werden, ohne lästig zu sein.